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Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Titel: Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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an dem wir einen Haftzauber installieren können. Er muss ganz in der Nähe einer der großen Attraktionen der Mall liegen, vielleicht beim Kino oder bei dem beliebtesten Restaurant.«
    »Oder bei einem der Ankergeschäfte«, fiel mir Massha ins Wort.
    »Ja.« Ich fing an, die Listen zu studieren, und kreiste die größten und beliebtesten Geschäfte ein.
    Üblicherweise reisten die Geschäfte ein wenig herum, aber die größeren Läden tendierten dazu, ihren Standort beizubehalten. Nach meiner Erfahrung waren unsere Aussichten am besten in der Umgebung des Gnomenall tag --Warenhauses, des Vulkan, des Beezul's Club, einem Warenhaus, zu dem nur Mitglieder Zutritt hatten und das direkt von Tauf beliefert wurde, Troll Music, Hamsterama und in der Nähe eines Ladens, der mir schon von der anderen Seite des Ganges aus den Atem raubte, dem Charmante Tchotchkes.
    »Ich schließe den Beezul's Club als Nachbarn aus«, informierte ich die anderen. »Sollte uns die Fälschung entkommen, gibt es da zu viele Orte, an denen sie sich verstecken kann. Beezul's verkauft von Zaubertränken bis hin zu Drachen einfach alles.«
    »Bitte nicht beim Hamsterama«, bettelte Massha. »Das ständige Gequieke würde mich wahnsinnig machen.« » Troll Music klingt gut«, meldete sich Eskina zu Wort. »Zu laut«, erwiderten wir anderen im Chor. Wir waren vor drei Tagen am Troll Music vorbeigekommen, als gerade eine Band eine Demonstration ihres aktuellen Musikangebots geliefert hatte, und meine Ohren klingelten immer noch. Der Kegel der Stille aus Masshas Amulett wäre beinahe wegen Überlastung zusammengebrochen.
    »Welchen ziehen Sie vor?«, fragte mich Parvattani.
    »So sehr es mich schmerzt, den Vorschlag zu unterbreiten«, sinnierte ich mit einem Blick auf die Liste, »fürchte ich doch, dass Charmante Tchotchkes einen tierischen Haufen Kunden anzieht, jeden Tag den ganzen Tag. Das Vulkan ist auch gut. Und das Kino ebenfalls. Viel hängt davon ab, was Moa uns am schnellsten liefern kann. Ich weiß nicht, was in der jeweiligen Umgebung frei ist.«
    »Wo?«, wiederholte Moa, als wir das Verwaltungsbüro aufsuchten, um ihn nach einem leer stehenden Geschäft zu fragen. »Das Wo ist kein Problem, Aahz. Wir bewegen die Geschäfte ständig. Ich werde mit den Geschäftseigentümern zu beiden Seiten der von Ihnen aufgeführten großen Häuser sprechen und hören, wer zum Umzug bereit ist. Es ist ja nicht für lange Zeit, nicht wahr?«
    »Ich hoffe nicht«, sagte ich.
    Ich war nicht bereit, mich an einen feststehenden Zeitrahmen zu binden. Dieses ganze Unternehmen hatte sich bereits in eine Safari verwandelt, die weitaus länger dauerte, als ich es bei unserem Eintreffen erwartet hatte. Und ich würde ganz sicher nicht gehen, bevor ich den Kopf des falschen Skeeve auf einem Tablett vor mir hatte.
    »In Ordnung«, sagte Moa, griff in die rechte Schublade seines Schreibtischs und zog ein Bündel Papiere hervor. »Also, wenn Sie das bitte ausfüllen würden, werde ich anfangen, mit ein paar Leuten zu sprechen. Ich verspreche, dass wir, auch wenn wir von einer extrem kurzen Nutzungsdauer sprechen, in Bezug auf die Miete sehr bescheidene Forderungen stellen werden.«
    Angewidert betrachtete ich den Stapel. »Was soll das alles?«
    Moa starrte mich verständnislos an. »Sie wollen ein Geschäft eröffnen, Aahz, Bambino. Dazu müssen die entsprechenden Formulare ausgefüllt werden. Mietantrag, Prüfung der Kreditwürdigkeit, ein kurzer Bericht darüber, wie Sie darauf gekommen sind, die Mall für Ihre Niederlassung zu wählen, eine Kopie Ihrer Personalakte, Blaupausen Ihrer Baupläne einschließlich der Aufrisszeichnungen und aller notwendigen Farbmuster, unterzeichnete Kopien der Verhaltensregeln der Mall, auf denen Sie bestätigen, dass Sie sie gelesen und verstanden haben, und, natürlich, eine detaillierte Beschreibung der Güter, die Sie zu veräußern gedenken.« Er schob den Haufen zu mir herüber. »Brauchen Sie einen Stift?«
    »Ich ... äh ...«
    »Mich machen«, verkündete Chumley, zog den Stapel zu sich heran und musterte Moa finsteren Blicks. »Stift. Biiiitäää.«
    »Natürlich, Natürlich«, versicherte der Verwaltungschef sogleich und wühlte hastig in seinem Schreibtisch. Dann reichte er dem Troll einen Stift, den dieser unbeholfen mit einer Faust umfasste und anfing, mühsam die Umrisse eines Buchstabens zu kritzeln.
    »Was die Handelsware betrifft«, setzte ich an, »so habe wir noch nicht endgültig beschlossen, was wir verkaufen

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