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Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Titel: Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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rief Polonia. »Niemand hat das Schlachtlied je mit mehr Temperament vorgetragen.«
    Jinetta strahlte vor Freude. »Ich wünschte, der Trainer wäre dabei gewesen. Aber du, Polonia! Deine Schwebenummer war wie gemalt! Beinahe, als wären wir im Labor gewesen!«
    »Das war wirklich ein schöner Flug«, sagte Biene voller Sehnsucht. »Ich wünschte, ich könnte so etwas.«
    »Ach, das wird schon«, versicherte ihm Jinetta. »Du musst nur genug üben. Ich zeig’s dir.«
    »Wir alle«, versprach Frostia. »Das war aufregend! Allein der Gedanke, dass all die Magik, die wir in der Schule gelernt haben, tatsächlich einen Nutzen in der realen Welt hat! Ich dachte, all dieser Unsinn über die eingesetzte Energie wäre nur akademischer Natur. Und, Leute, ich war in meinem Leben noch nie so dankbar dafür, eine Kraftlinie zu sehen.«
    »Ging mir genauso!«, grunzte Melvine. »Man weiß sie nicht richtig zu schätzen, wenn sie weg sind. Auf Dürre schien das keine große Sache zu sein, aber hier …«
    »Du warst fabelhaft«, verriet ihm Jinetta enthusiastisch, »Ich bin sicher, niemand von uns hätte diesen großen Trottel bei der nachlassenden Leistung so lange halten können! Und dann noch mit all diesen Leuten und diesem Geschrei – das war so störend!«
    »Vergesst nicht Bienes Berechnungen«, sagte Tolk. »Wau-wau-wau! Wir haben das ganze Rathaus in nur einer Stunde wieder aufgebaut.«
    »Das war doch nichts«, wehrte Biene bescheiden ab. »Ich habe in einer alten Schriftrolle gelesen, dass Gegenstände, die lange miteinander verbunden sind, eine emotionelle Bindung eingehen, die durch Magik wiederhergestellt werden kann. Ich hätte selbst nicht geglaubt, dass sich das ganze Ding wie ein Puzzle wieder zusammensetzen lässt, hätte Melvine es uns nicht vorgeführt.«
    Der Cupy winkte ab. »Immer mit der Ruhe! Mit eurer Hilfe und mit Evad, der die Steinblöcke gestützt hat, war es kein Problem, die Wände wieder aufzurichten. Übrigens, Frostia, nette Restauration. Als du fertig gewesen bist, konnte ich keinen einzigen Riss mehr im Putz sehen, und die Fresken sahen aus wie neu.«
    »Danke«, sagte die kleine Perfekte strahlend. »Wie es scheint, ist ein Abschluss in magischer Kunst doch kein nutzloses Stück Pergament, wie meine Eltern befürchtet hatten.«
    »Und was haltet ihr von Polonias Illusion, als Skeeve den Mantikor nach Hause geschickt hat?«, fragte Biene. »Diese Flammen sahen so echt aus, ich dachte, ich könnte sie riechen.«
    »Ach, das war nur ein bisschen von diesem und jenem«, sagte Polonia und lief leuchtend grün an.
    »Wir sind die Besten«, rief Tolk. »Hey, wisst ihr was, wir sollten uns einen Namen geben! So was wie – >Skeeves Schüler    Dann könnten wir uns zusammenpassende Tuniken besorgen und Schulfarben und alles!«
    »Ääähh«, machte Jinetta. »Ich weiß nicht, wie es mit den anderen steht, aber die Idee mit dem Namen gefällt mir. Aber >Skeeves Schüler< ist ein bisschen langweilig und hört sich nach Grundschule an. Wir machen schließlich fortgeschrittene Studien. Nichts gegen dich, Tolk.«
    »Schon gut! Ich bin nicht gut, wenn es um Namen geht. Aber ich wette, du schon! Also, was denkst du?«
    »Weiß nicht. Schlagt doch mal was vor.«
    »Na ja«, setzte Biene an, und die anderen drehten sich begierig zu ihm um. »Ihr wisst doch, dass Meister Skeeve und mein Feldwebel, Fliegenklatsche, Partner bei der Chaos GmbH waren. Wie wäre es, wenn wir uns einen Namen suchen, der irgendwas damit zu tun hat?«
    »Oooh«, quiekte Polonia. »Meine Eltern wären ja so beeindruckt. Ich weiß, dass sie schon von der Chaos GmbH gehört haben.«
    »Sie sind berühmt für magische Dienste«, sagte Tolk. »Aber ihr Perfekten habt einen Haufen erstaunlicher Maschinen. Also müssen wir nicht nur an die Magik denken, sondern auch an die Technik. Fällt dazu jemandem was ein?«
    »Toller Gedanke, Tolk«, rief Frostia. »Was denkst du darüber, Jinny?«
    Die größte Perfekte runzelte die schuppige Stirn. »Ich hab’s! Wie wäre es mit >Ka-Chaostechnische Universitär    »Oh, das ist gut«, lobte Polonia. »Es klingt so … hochentwickelt.«
    »Wunderbar, Fräulein Jinetta«, sagte Biene. »Das gefällt mir.«
    »Nicht schlecht«, stimmte auch Melvine zu. »Du bist gut mit Worten.«
    »Oh, danke!« Jinetta strahlte über das ganze Gesicht.
    »Also, was ist mit den Tuniken?«, fragte Tolk.
    Ich hörte zu,

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