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Dämonen-Spiele

Titel: Dämonen-Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
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zu schützen, oder um Abfall zu beseitigen.« Curtis hielt inne. »Ich gehe einmal davon aus, daß du weißt, daß es sich hier um explosive magische Flüche handelt, nicht um Harp y iengeschnatter.«
    »Ganz genau. Kein belangloses Herumgefluche. Wir stehen zu Flüchen ähnlich wie zu Pfeilen: Wir mögen es nicht, wenn man uns aus dem Hinterhalt damit bombardiert. Wir möchten uns nur um unsere eigenen Angelegenheiten kümmern und gut mit uns e ren Nachbarn auskommen.«
    »Wir hätten eine Reisemöglichkeit für euch«, fuhr Curtis fort. »Wir besitzen einige magische Blasengläser, die wir eingetauscht haben. In jede Blase passen entweder eine große oder zwei kleine Personen, die darin sicher ans benannte Ziel befördert werden. Es würde ungefähr einen Tag dauern, um eine Blasenkette von einem Ende Xanths zum anderen zu befördern.«
    Sherlock streckte die Hand aus. »Ich denke, wir sind im G e schäft.«
    Curtis drückte Sherlocks Hand. »Damit habe ich gerechnet.« Er holte eine kleine Flasche hervor. »Ach, die ist ja schon fast leer. Das reicht höchstens noch für zwei Blasen.« Dann fischte er in seiner Tasche nach einer weiteren.
    »Kann ich die haben?« fragte Jenny. »Ich kenne jemanden, der sie gebrauchen könnte.«
    Achselzuckend reichte Curtis ihr die Flasche. Dann holte er für Sherlock eine zweite heraus. »Die hier ergibt einige hundert Blasen, wenn man sie sparsam benutzt. Einfach nur mit diesem Ring eine Blase aufpusten. Dann muß der Passagier innerhalb der ersten Minute, bevor sie sich setzt, einsteigen. Dann teilt man der Blase mit, wohin sie soll. Nicht von außen berühren, bis sie am Ziel ist. Wir werden am Ogersee einen Mann postieren, der die erste Blase zum Platzen bringt. Danach könnt ihr das selbst erledigen.«
    Sherlock wandte sich an Dug. »Sieht so aus, als wäre meine Queste zu Ende. Dann werde ich mit dieser Flasche an den Ist h mus zurückkehren, sobald ich sicher sein kann, daß bei dir alles in Ordnung ist.«
    »Ich werde eine Blase aufblasen, um dich zum Isthmus zu befö r dern, sobald du bereit bist«, erbot sich Curtis.
    »Du kannst auch sofort gehen«, sagte Dug. »Du bist mir eine große Hilfe gewesen und schuldest mir nichts.«
    »Nein, ich will die Sache zu Ende führen. Wenn meine Lösung hier war, muß es deine auch sein. Wir müssen sie einfach nur fi n den.«
    »Na ja, wir könnten vielleicht einen magischen Spiegel befragen«, schlug Jenny vor.
    »Ich hole einen«, verkündete Ida und eilte davon.
    »Das ist wirklich eine nette junge Frau, auch wenn sie Prinzessin ist«, bemerkte Curtis. »Ich bin hergekommen, um ihr mein Anli e gen zu erklären, weil ich hoffte, daß ich hier die Antwort darauf finden würde, und sie war sehr zuversichtlich. Ich hatte die Idee, daß es vielleicht möglich wäre, noch heute ein paar Kolonisten zu finden, und sie hat mir zugestimmt. Sie muß gewußt haben, daß ihr kommt.«
    »Wir wußten ja selbst nicht einmal, daß wir kommen würden«, antwortete Dug. »Das war reiner Zufall.« Dann fiel ihm wieder ein, wie die Dämonin Metria sie reingelegt hatte. »Glaube ich jede n falls.«
    Ida kehrte mit einem gewöhnlichen Spiegel zurück. »Befrag den hier«, sagte sie zu Dug. »Du brauchst zwar nicht unbedingt zu re i men, aber es hilft.«
    Dug überlegte sich ein paar Reime. »Spieglein, Spieglein in me i ner Hand – wo ist Kim in diesem Land?«
    Im Spiegel erschien ein Bild: eine grüne Melone. Das war alles.
    »In einer Melone soll sie sein?« fragte Dug verwundert.
    »Das ist ein Kürbis!« berichtigte Jenny ihn. »Sie ist im Hypn o kürbis. Ach, das ist aber ein Abenteuer!«
    »Ich habe schon öfter von irgendwelchen Kürbissen gehört«, warf Dug ein. »Aber wie kann man in die eintreten?«
    »Das ist ein ganzes Reich für sich«, erläuterte Jenny. »Du brauchst nur ins Guckloch zu spähen, schon bist du drin. Ich komme mit dir, und Sammy kann Kim aufspüren. Aber ich warne dich! Das wird ein reichlich merkwürdiges Abenteuer.«
    »Noch merkwürdiger, als es bisher schon war?« fragte Dug u n gläubig. »Merkwürdiger, als sich von einem Geschichtenesel zum Esel machen zu lassen?«
    »Viel merkwürdiger.« Sie sah Sherlock an. »Also brauchst du wohl nicht mehr länger zu warten. Wir werden hier schon Kürbi s se bekommen, und das war es dann.«
    »Ganz sicher?« fragte Sherlock.
    »O ja. Der Preis befindet sich offensichtlich im Kürbisreich, also wird sie ihn dort entweder erringen oder verlieren, und dann ist ihr Spiel zu

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