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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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jungen Magiers.
    Während Daniel sprang fragte er sich, warum der Magier vor ihm keine Magie einsetzen wollte, doch das war ihm im Endeffekt auch vollkommen egal. Das einzige was zählte war , der Wut und dem Hass nachzugeben.
    Doch es kam zu keinem Kontakt zwischen den beiden Magiern, denn ein weiterer Mann schritt durch die Tür hindurch, an Setp vorbei, hob die Hand und wirkte einen Luftzauber , der Daniel in der Luft erfasste und zurück schleuderte.
    Der junge Magier krachte mit dem Rücken auf einen Esstischstuhl und zerschlug diesen mit seinem Körpergewicht in seine Einzelteile.
    Schmerzerfüllt rollte sich der junge Inquisitor ab und kam wieder auf die Beine, sein neues Ziel im Auge.
    "Genug!" ertönte Ian Cochranes Stimme mit eiserner Bestimmtheit und unterbrach den sich androhenden Kampf bevor er ausbrechen konnte.
    Daniel blickte auf den Meister seines Freundes, der so ganz unerwartet voller Geheimnisse steckte, und dann wieder auf Setp und den Neuankömmling. Zornerfüllt sah Daniel Sept an und merkte gar nicht, dass er begann mit seinen Zähnen zu knirschen. Auch wenn die Dynamik des Kampfes für den Moment aus dem Raum entschwunden war, so war der Körper des jungen Magiers noch immer bis zum Zerreißen gespannt und zu allem bereit.
    "Was soll das , Daniel?" eröffnete Cochrane und sah Daniel streng an.
    "Er..."
    "Er was?" hakte Hochinquisitor Setp nach.
    "Sie Mistkerl..."
    "Vorsicht Junge!" mischte sich der unbekannte Mann ein und schob sich leicht vor den Hochinquisitor Setp. Dieser nahm das ganz offensichtlich etwas missbilligend hin, zeigte aber keine weitere Reaktion.
    "Er hat genau das getan was getan werden musste." sagte Cochrane , ergriff die Hand des Hochinquisitors und schüttelte diese. "Es ist leider tatsächlich eine Tragödie was dies für Nathan bedeutete..."
    Mit eisernem Blick sah Setp Cochrane an , während er ihm die Hand schüttelte und eine Frage mit einer Stimme stellte die kälter kaum hätte sein können. "Wusstest du es?"
    Cochrane zog eine Augenbraue nach oben, ganz wie ein gewisser spitzohriger Charakter aus einer Science Fiction Serie, und sah Setp fragend an. "Was?"
    "Dass dein Schüler ein Dämon war?"
    Daniel wurde zum wiederholten Male in wenigen Sekunden verblüfft. Nun wusste es Setp also auch noch. Woher wusste er das auf einmal? Was war hier los? Wieso war das lang gehütete Geheimnis Nathans auf einmal keines mehr? Was war bloß die Erklärung dafür?
    "Nun?"
    "Spielt das jetzt eine Rolle?"
    "Allerdings!" bestätigte Setp.
    Cochrane sah kurz auf den Boden und dann direkt in die Augen Setps. "Ja, ich wusste es."
    "Und warum hast du weder gehandelt noch jemanden informiert?"
    Cochrane zögerte einen Moment, in welchem Daniel klar erkennen konnte, dass der Hochinquisitor auf der Suche nach einer passenden Antwort war.
    "Das ist...kompliziert...und eine lange Geschichte."
    Aus unerfindlichen Gründen schien der Hochinquisitor sich mit dieser Frage zu begnügen. "Dann werden wir dies bei einer passenden Gelegenheit klären. Es gibt nun Wichtigeres zu klären."
    "Worum geht es?" hakte Cochran erstaunt nach, während Daniel langsam nach vorne zu gehen begann, auf die drei Magier im Eingangsbereich zu.
    Setp sah Daniel kritisch an und blickte dann wieder zu Cochrane. "Können wir uns in Ruhe unterhalten?"
    Cochrane sah Setp einen Augenblick an, dann den unbekannten Magier, dann Daniel und schließlich wieder Setp. "Komm mit mir in die Küche, ihr zwei wartet hier!"
    Daniel sah zu, wie die beiden Hochinquisitoren in der Küche verschwanden und die Tür hinter sich zu zogen. Dann wandte sich der junge Magier dem Neuankömmling zu. "Für den Luftschlag schulde ich dir noch was!"
    Der unbekannte Magier musterte Daniel herablassend, bevor er antwortete. "Ich freu mich schon drauf!"
    Daniel ballte seine Hände zu Fäusten, trat einen weiteren Schritt au f den Magier zu und sah ihm in die Augen.
    "Kraftstufe fünf, oder?"
    Daniel sah den Magier an. Woher kannte er seine Kraftstufe?
    "Und wenn?"
    "Nur so." der Mann zuckte mit den Achseln und ging an Daniel vorbei, als wäre er eine Topfpflanze. Deutlich erzürnt wandte sich Daniel um und starrte den Magier, der ihn offensichtlich für total unterlegen hielt an, als dieser sich mit Genuss auf die Couch fallen ließ.
    Der Magier sprach kein weiteres Wort, sondern ließ seinen Blick zwischen Daniel und der Küchentür, hinter der sich die beiden Hochinquisitoren befanden, hin und her schweifen. So verstrichen einige Minuten, in denen

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