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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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Hochinquisitor Meiser die Vampire quasi auf die hier versammelten Magier losgelassen?
    Es waren keine unbedeutende Fragen die den jungen Magier verfolgten, als er sich durch die anderen Magier schob, doch im Moment war es viel wichtiger schnellstmöglich zu Nathan zu gelangen. Daniel musste mit eigenen Augen sehen wie es seinem Freund ging.
    Panische Gesichter kamen Daniel entgegen und die dazu gehörenden Körper behinderten ihn zu sehr als dass er es länger hätte aushalten können. Mit kurzer Konzentration wirkte der junge Magier vor sich einen kleinen Luftwirbel, der die Magier zur Seite schob und den einen oder anderen sogar zu Boden warf, doch das war Daniel egal.
    Schnell sprintete Daniel seinem Luftzauber hinterher und empfing den ersten Vampir in seiner Reichweite, der sich über einen verletzten Magier gebeugt hatte , mit einem Luftschlag. Daniel legte all seine Kraft in den Schlag seines Armes mit dem er die kinetische Energie erzeugte, die er für den Luftzauber benötigte. Die potenzierte Kraft seines Schlags erfasste den Vampir, hob diesen vom Boden und schleuderte ihn zurück auf zwei weitere Vampire, die dadurch zu Boden gerissen wurden.
    Schallender Donner verriet Daniel, dass Cochrane und Setp angefangen hatten die Vampire mit Blitzen anzugreifen, und hoffentlich den einen oder anderen dabei vernichteten. Zum Unmut des Magiers musste er feststellen, als er einen Blick auf die einzige Tür aus dem Saal heraus warf, dass gut zwanzig weitere Vampire in den Raum hinein strömten.
    „Das kann doch gar nicht...“
    Daniel blieb stehen und sah sich um. Die Magier die nicht zum Kämpfen bereit waren hatten sich zurückgezogen und befanden sich bereits hinter Daniel, abgesehen von jenen Magiern die von Vampiren verletzt oder getötet oder durch die Masse der flüchtenden Menschen erdrückt worden war. Es war durchaus möglich, dass der Luftzauber Setps oder Daniels den einen oder anderen Magier zu Fall und vielleicht Schlimmerem gebracht hatte, doch dafür blieb nun keine Zeit.
    Daniel sah, wie Setp zwischen die Vampire steuerte und mit Blitzen um sich warf , als wären es Zeitungen die ausgetragen werden mussten. Doch irgendetwas war nicht richtig. Etwas lief falsch. Und dann erkannte Daniel was es war. Setp, Cochrane und die anderen Magier die sich verbissen auf die Vampire gestürzt hatten und diese mit Blitzen bewarfen, schienen es im Eifer des Gefechts nicht richtig zu bemerken.
    „Das sind keine....“
    Daniel realisierte es vollends und schrie als er seine Hand nach vorne riss und eine gewaltige Feuerlanze auf den Ausgang des Saales abfeuerte. „Die sind nicht immun!“
    Die Feuerlanze breitete sich aus und erfasste mindestens zehn Vampire die sich Zugang zum Saal zu verschaffen versuchten und verbrannte sie innerhalb von Sekunden. Die Vampire wiesen keine Immunität gegen das Feuer auf, wie es die bisherigen Kinder des Vampirs namens Dimitri getan hatten.
    Daniel bemerkte, wie die Magier die gekämpft hatten für einen Moment ihre Angriffe einstellten, bevor sie ihre Strategie änderten und keine Blitze mehr schleuderten, sondern sich den Vampiren mit herkömmlichen Methoden annahmen. Daniel sah, wie Setp einen Vampir mit einem Feuerball in Flammen aufgehen ließ und Cochrane einen anderen mit einem verhältnismäßig schwachen Luftzauber köpfte.
    Und nun, da die Magier keine aufwändigen und flächendecken den Blitzzauber mehr einsetzen mussten, sondern mit breit gefächerten Feuer und Luftangriffen zuschlugen, wurden die Vampire von den knapp fünfzehn vordersten Magiern ausgelöscht.
    Der Staub der Vampire war noch nicht komplett zu Boden gesunken, da wandte sich der vorderste der Magier, Setp, um und schrie nach dem Mann den er für diese Geschichte offenbar verantwortliche machen wollte. „MEI SER!“
    Als Daniel sich umsah, betrachtete er das Ergebnis des nur kurzen aber heftigen Intermezzos mit den Vampiren. Er sah drei Körper am Boden die sich nicht mehr rührten und umsorgt wurden, und mindestens...sieben...Verletzte. Hätten die Magier von Anfang an gewusst, dass es sich um gewöhnliche Vampire handelte, dann hätte es vermutlich keinen einzigen verwundeten Magier gegeben, doch mit den Blitzen konnten die wenigen Magier , die diese überhaupt beherrschten, nicht so schnell so viele Vampire ausschalten.
    Langsam traten die geflüchteten schwächeren Magier und die Inquisitoren die versucht hatten diese zu beschützen wieder hervor, allen voran der Hochinquisitor mit dem Namen

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