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Dan

Dan

Titel: Dan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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lassen sich längere Stoppeln besser färben. Aber möchtest du wirklich darüber reden?«
    Ihr Finger wanderte von einem Ohr zum anderen, und die leichte Berührung erzeugte ein kratzendes Geräusch, das ihm durch alle Fasern seines Körpers fuhr.
    Sie schmiegte sich in seine Halsbeuge, und er versuchte, sie erneut zu küssen, doch sie sog nur leise Luft ein.
    »Du hast so einen besonderen Geruch, selbst wenn du gerade erst geduscht hast. So …« Sie atmete erneut ein. »Ich weiß nicht. So typisch du. Im Schuppen ist mir das aufgefallen.«
    »Da habe ich geschwitzt wie ein Schwein.«
    »Du warst erregt.«
    »Wie immer, wenn du in der Nähe bist.«
    Sie streichelte seine rechte Schulter, immer noch so zart, dass er die Berührung kaum spürte; er folgte ihrem Finger mit hungrigem Blick.
    »Du bist hier breiter geworden«, stellte sie fest. »Damals hattest du da nicht so viele Muskeln, mit, wie alt warst du, zweiundzwanzig?«
    »Fünfundzwanzig.«
    Sie nickte langsam. »Ich dachte, du wärst jünger.«
    »Gehörte auch zur Tarnung.«
    Ihre Finger wanderten jetzt über seine andere Schulter, über seinen Bizeps, eine Vene, eine Narbe.
    »Viel breiter«, sagte sie. »Damals warst du richtig schlaksig.«
    Zu seiner Überraschung schob sie sein T-Shirt hoch. Er zog es sich über den Kopf und ließ es fallen, glücklich, der ersehnten Nacktheit einen Schritt näher gekommen zu sein.
    Sie fuhr mit der Hand über das Relief seiner Muskeln und dann über die Brust nach unten, bis sie stirnrunzelnd stockte, als wäre etwas nicht in Ordnung. »Du hattest dunkles Brusthaar. Jedenfalls mehr als das.«
    »Ich rasiere mich, wenn ich viel trainiere«, sagte er. »Und damals war es gefärbt.«
    Kopfschüttelnd kreiste sie mit einem Finger über einer behaarten Stelle. »Du warst ganz schön gründlich.«
    »Das gehörte zum Job.«
    Ihre Hand wanderte weiter nach unten, bis sie den Verschluss seiner Jeans erreichte, die sich über einer Erektion spannte, die nach Raum verlangte. Sie legte die Finger darauf. »Das hier ist gleich.«
    »Bei dir immer.« Er hielt es nicht länger aus. »Ist es jetzt so weit, Maggie?«
    Sie schloss für einen Moment die Augen, fuhr mit den Händen über seinen Oberkörper und schloss sie hinter seinem Nacken. »Es ist so weit.«
    Endlich.
    Dan ging vor, als hätte er einen Auftrag zu erfüllen. Auf dem Weg ins Schlafzimmer streifte er ihr Top ab, öffnete ihren BH und warf ihn mit einer Hand weg, während er sich mit der anderen an ihren Jeans zu schaffen machte. Seine konzentrierte Entschlossenheit brachte sie fast zum Lachen, nur dass sie es genauso eilig hatte.
    Er legte sie aufs Bett und zog ihr die Jeans mitsamt Höschen aus, während er sie mit Blicken verschlang. Das Licht, das aus dem Wohnzimmer hereindrang, war ihre einzige Beleuchtung, doch seiner Miene nach zu urteilen, konnte er alles sehen, was er sehen wollte, und was er sah, schien ihm zu gefallen.
    So war das auch früher gewesen, erinnerte sie sich. Er hatte sie schon damals auf diese wundervolle Weise verführt, mit seinem bewundernden Blick und diesen magischen Händen. Wie er sie berührte, ihre Brüste streichelte, küsste, saugte, mit der Zunge erkundete und sich unterdessen zwischen ihre Beine schob.
    Ohne seine Küsse zu unterbrechen, griff er zur anderen Seite des Bettes und förderte ein Kondom zutage. Es gab kein Zurück mehr, und sie wollte auch nicht zurück. Sie hob ihm ihr Becken entgegen, längst feucht und bereit, ihn aufzunehmen, während ihr Herz bei jedem seiner wohlplatzierten Küsse auf ihren Hals, ihre Wangen und ihren Mund flatterte.
    Seine Zunge teilte ihre Lippen im selben Moment, in dem die Spitze seines Gliedes zwischen ihre Schenkel vordrang. Ihre Berührungen wurden immer drängender, und die Art, wie er ihren Namen flüsterte, immer verzweifelter.
    Sie spreizte die Schenkel, und er drang in sie ein, so schnell und so hart, dass ihr ein erschrockener Aufschrei entfuhr, den er sofort in einem Schauer von Küssen erstickte. Er stieß einmal zu, dann noch einmal, und sein Glied fühlte sich wunderbar vertraut an und doch außergewöhnlich, ebenso berauschend wie schmerzvoll.
    Bis zum Anschlag in ihr, hielt er inne und rang um Atem. »Alles in Ordnung?«, brachte er heraus. »Tut das weh?«
    »Ja und ja«, gab sie zu.
    »Langsamer?«, fragte er und bewegte sich heraus und wieder hinein, um seine Frage zu verdeutlichen.
    »Langsam ist gut.«
    Er hielt das Tempo für zwei, drei Stöße, spannte sich dann aber

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