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DanDep-StaderVer

Titel: DanDep-StaderVer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ihn erwirkt, aber Lee will das einfach nicht verstehen. Auf jeden Fall hat sich seit der dritten Klasse keiner mehr wegen mir geprügelt. Wäre ich ein besserer Mensch, würde ich mich schämen, aber so muss ich zugeben, dass ich mich fast geschmeichelt fühle. Sie wollten bei mir Eindruck schinden, nicht wahr?«
    »Und, hat es funktioniert?«
    »Ich bin mir noch nicht sicher. Aber es wird nicht wieder vorkommen. Oder?«
    »Nein.«
    »Mit einer Sache lagen Sie allerdings richtig«, sagte sie. »Womit?«
    »Im Restaurant. Ich hätte nie mit Ihnen geredet, wenn Sie nicht nett zu meinem Jungen gewesen wären. Obwohl Sie bei Weitem nicht der Erste sind, der es mit dieser Masche probiert. Kinder und Hunde. Ich glaube, das steht alles im Handbuch für Singles.«
    »Bin ich so leicht zu durchschauen?«
    »Ich bin nicht hässlich, und mein Puls schlägt noch. Und Sie sind ein Mann.«
    »Er hätte Sie verprügelt«, sagte Terry.
    »Vielleicht.«
    »Nein.«
    »Vielleicht haben Sie recht«, sagte sie. »Und vielleicht sollte ich mit den Wimpern klimpern, Danke sagen und über Ihren Machoauftritt in Verzückung geraten. Und ich bin Ihnen ja auch dankbar, aber ich fürchte, es springt für Sie keine Belohnung dabei heraus. Ich habe im Moment die Nase voll von den Männern, und Sie gehören nun mal in diese Kategorie. Wenn Sie mit dem Bluten fertig sind, muss ich Sie bitten zu gehen.«
    »Mein Wagen steht noch vor Denny's.«
    »Ich bitte Sie. Das sind drei Straßenblocks.« »Noch nicht mal eine Tasse Tee?«
    »Noch nicht mal das. Tut mir leid. Und ich würde Ihnen raten, beim nächsten Mal weniger gewalttätige Methoden anzuwenden, wenn Sie eine Frau abschleppen wollen.«
    »Normalerweise werfe ich mich unter einen Zug, aber diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen.«
    »Sie sind echt nett, aber Sie vergeuden nur Ihre Zeit. Sie scheinen mir ein lieber - wenn auch potenziell tödlicher - Kerl zu sein. Aber ich kann momentan keinen Freund gebrauchen. Mein Leben ist auch so schon kompliziert genug.«
    »Ich bin der unkomplizierteste Mensch, den Sie je kennenlernen werden. Mister Pflegeleicht persönlich.«
    »Das dürfte wohl gelogen sein.«
    »Mögen Sie Fisch?«
    »Ja, aber ich gehe nicht mit Ihnen essen. Sie haben gerade meinen Exmann zusammengeschlagen. Auch wenn ich Ihnen das nicht unbedingt verübeln kann.«
    »Ich kenne da ein tolles kleines Restaurant in Ventura, nicht weit von meinem Boot. Mögen Sie Boote?«
    »Ja, ich mag Boote, aber wie ich schon sagte ...«
    »Sie müssen sich das Boot nicht ansehen, wenn Sie nicht wollen. Es ist ein zweiunddreißig Fuß langes Einrumpfsegelboot. Ideal, um bei Sonnenuntergang an Deck zu sitzen und einen Cocktail zu schlürfen. Ich tu Ihnen auch nichts. Es würde Ihnen gefallen. Kinder finden es auch klasse. Es ist herrlich. Die Sonne, ein Picknickkorb. Raus aus dem Smog und rein mit der frischen Luft in die kleinen Kinderlungen.«
    »Sie sind aber echt mit allen Wassern gewaschen, was?«
    »Nur einmal essen gehen, mehr nicht. Besuchen Sie mich doch einfach. Und wenn Ihnen Zweifel an meiner Zurechnungsfähigkeit kommen, steigen Sie in Ihren Wagen und fahren nach Hause.«
    »Ich zweifle jetzt schon an Ihrem Verstand. Aber ich mache mir auch Sorgen um meinen eigenen.«
    »Das sieht mir doch ganz nach einer Win-win-Situation aus.«
    »Also gut, aber nur unter einer Bedingung. Ich will nicht, dass Sie noch mal hierherkommen. Das meine ich todernst. Wir gehen einmal essen. Mehr ist nicht drin, okay? Und ich will ehrlich sein. Ich lasse mich nur aus Neugier darauf ein. Jemand wie Sie ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Und kommen Sie jetzt ja nicht auf die Idee, dass das als Kompliment gedacht ist.«
    »Ganz, wie Sie wollen.«
    »Aber Sie dürfen sich nichts davon versprechen. Damit das klar ist.« »Okay«, sagte Terry.
    »Das ist mein voller Ernst«, sagte sie. »O Gott, ich weiß jetzt schon, dass es ein Riesenfehler ist.«
    »Das war ein Riesenfehler«, sagte Allison.
    Sie war gerade zum dritten Mal gekommen, und diesmal hatte sie sogar laut dabei geschrien, und die Welt hatte sich sekundenlang verdunkelt. Sie krallte sich in Terrys Haare und konnte einfach nicht loslassen. »Noch mal?«, fragte er.
    »O Gott. O Gott, nein, bitte nicht.«
    »War es nicht gut?«
    »Ich weiß nicht, wie du das gemacht hast, aber die meisten Männer wissen noch nicht mal, dass es diese Stelle gibt. Und ich glaub nicht, dass ich noch so eine Runde verkraften würde. Ehrlich nicht.« Allison

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