Dangerous Bet
Ende sah ich dann doch auf die Tischplatte. So eine verdammter Mist!
"Rick, wie alt ist sie?", fragte sie mich nun und wollte dadurch wahrscheinlich die Schwere dieser Situation feststellen. Ich dachte darüber nach, Laicy etwas älter zu machen, doch so bald sie sie persönlich fragen würde, wäre die Wahrheit eh ans Licht gekommen und ich musste sogar ein wenig schmunzeln, wenn ich da so an die Lügenkünste von Laicy dachte.
"Rick?!", ermahnte sie mich nochmals und ich schaute zu ihr auf.
"Sie ist vierzehn", gab ich dann im Endeffekt doch zu und ihre Reaktion war wie zu erwarten. Sie lehnte sich im Stuhl zurück und hielt sich die Hand vor den Mund, die sie dann aber gleich wieder wegnahm, um mich erneut zu ermahnen.
"Ich möchte und vor allem verlange ich von dir, dass du dich von ihr fernhältst. Hast du verstanden?" Ich musste mir ein Kopfschütteln verkneifen. Ich wusste, dieses Verbot von ihr würde nichts bringen. Ich würde das nicht durchstehen, weil mich bereits jetzt schon alles zu ihr hinzog.
"Klar, ich werde mich von ihr fernhalten."
Ich könnte es immerhin versuchen, um wenigstens meine Mutter friedlich zustimmen.
"Gut. Ich hoffe du hältst dich daran. Ich werde jetzt ins Bett gehen", sagte sie und würdigte mich keines Blickes mehr. Als sie die Küche verlassen hatte, ließ ich meinen Kopf in meine Arme fallen, die ich auf dem Tisch übereinander gelegt hatte und hoffte innerlich das durchzustehen. Ich verweilte so ein paar Minuten und wurde dann von Laicys Stimme aus meinen Gedanken geholt.
"Rick?" Ich wünschte mir, ich hätte sie nicht angeschaut. Gott war heute definitiv nicht auf meiner Seite. Sie stand dort mit nur einem Handtuch bedeckt, was gerade mal Brust und knapp ihren Po bedeckte. Ich schaute gleich wieder weg und ließ meinen Kopf abermals in meine Arme fallen.
"Deine Mutter hat meine Klamotten in eure Wäsche gepackt und jetzt habe ich nichts zum anziehen", gestand sie mir in einem verlegenem Ton. Ich hätte jetzt unmöglich aufstehen können, denn in meiner Hose war von jetzt auf gleich ein Zelt entstanden. Ich versuchte ihre nackten Schenkel aus meinem Hirn zu verscheuchen, was mir aber nicht wirklich gelang, also mussten andere Gedanken her, doch auch dies wollte nicht funktionieren. Es war zum verrückt werden.
"Rick?", kam es erneut von ihr und so langsam wurde mir mein Schweigen echt peinlich. Ich atmete tief durch und zwang meinen Kopf wieder in die Höhe, aber ich sah sie nicht an.
"Ja, ich ehm ... suche dir was raus. Komm mit!", sagte ich und stand nun doch auf.
Ich ging eilends an ihr vorbei, bevor sie noch entdeckte, was ich versuchte mit meiner Bierflasche zu verstecken und machte, im Flur angekommen, die Tür zu meinem Keller auf, während sie mir folgte.
Ich ging auf meinen Nachttisch zu, schaltete ein kleines Licht ein und ging dann eilig zu meinen Schrank, um ihr etwas herauszuholen. Ich musste aus ihrer Nähe raus, ansonsten würde es sehr gefährlich werden, so schwer fiel es mir, sie nicht anzurühren. Ich holte eine Shorts und ein T-Shirt heraus und drehte mich zu ihr um und dann trafen sich doch unsere Blicke. Sie war hochrot angelaufen. Ihr war die Situation offensichtlich sehr unangenehm und doch war ich erstaunt, dass sie ihren Mund öffnete.
"U... Und hat deine Mutter noch etwas gesagt?", fragte sie und schien sehr neugierig zu sein. Ich musste darauf grinsen und funkelte ihr über die Entfernung zu, während ich mich in Bewegung setzte, um auf sie zu zugehen.
"Ja. Sie besteht darauf, dass ich mich von dir fernhalte."
Ich sagte ihr genau das, weil ich wissen wollte, wie sie darauf reagierte. Und diese Reaktion gefiel mir.
"Oh", brachte sie nur in einem traurig klingendem Ton heraus und wandte ihren Blick darauf zu Boden, während ich weiter auf sie zuging. Ich stand nun direkt vor ihr und nahm ihr Kinn in meine Hand, um ihren Kopf anzuheben. Sie schien sich sofort in meinen Augen zu verlieren und mir ging es nicht anders.
"Ich kann mich aber nicht daran halten", gab ich ihr flüsternd zu verstehen. Zu gerne hätte ich noch gewusst, was sie darauf geantwortet hätte, doch ihre Lippen zogen mich wieder so magisch an, dass ich mich diesen nicht entziehen konnte. In mir brannte plötzlich alles wie Feuer, nur in großer Vorfreude mir einen Kuss zu stehlen. Schwer atmend, konnte ich dem dann nicht mehr widerstehen und legte meine Lippen eilig auf ihre. Sofort drängte ich meine Zunge in ihren Mund, suchte nach ihrer und mit einem wohligen Stöhnen traf ich dann
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