Dangerzone
langen Haare über den Rücken strich und sie somit sachte beruhigte. (Anm.: sollte ihr lieber nen Vibrator schenken, Arschkater)
"Ist SIE daran schuld? Du berührst keine mehr von uns, außer Lava!" Und plötzlich funkelte sie mich an und als mich ihr Blick traf, keuchte ich fast. Sie sah so ausgehungert aus, aber nicht nach Futter... ihre Augen waren schwarz... und wurden immer hasserfüllter, je länger sie mich ansah. Es wurde mir richtig unangenehm und ich rutschte an den Rand des Bettes
"Ähm, Sun?"
Er lachte leise. "Thin." Sobald er ihren Namen aussprach, nahm sie den Blick von mir und es war, als hätte jemand eine Last von mir genommen. Er packte mit einer Hand beide ihrer Wangen und zog sie plötzlich zu sich herab, so dass sie nicht mehr weit voneinander entfernt waren und sich sofort Angst in ihrem Blick ausbreitete. "Das geht dich nichts an.", sagte er klar und deutlich, dann ließ er sie los.
"Geh jetzt von mir runter." Sie tat wie ihr befohlen und schaute mich nicht nochmal an, oder gar ihn, sondern ließ den Kopf demütig gesenkt. Da stand sie jetzt also im Mondlicht. Ihr Körper war wirklich dünn, fast schon maskulin: kleine Brüste und schmale Hüften. Aber sie strahlte Anmut aus. Ihre Locken fielen über ihre Brüste und umrahmten ihren zierlichen Körper. Ich konnte die Haarfarbe allerdings nicht richtig erkennen, weil es zu dunkel war.
"Raus." Sun sagte es so sanft, dass es nicht so hart klang, wie es hätte klingen müssen. Sie ging ohne noch einmal zurückzublicken und wiegte dabei ihre Hüften, so wie jedes Gestaltwandlerweibchen es automatisch tat.
"Siehst du... das meine ich... Solche Überfälle...", sagte er, ohne mich anzusehen und plötzlich klang er sehr müde. Er ließ sich zurück in die Kissen fallen und rieb sich die Stirn, dann das Gesicht und schließlich fuhr er sich durch die Haare.
"Hättest du es mit ihr getan, wenn ich nicht da wäre?", fragte ich leise in die Nacht.
"Klar.", antwortete er und schaute mich wieder an. Ich schüttelte den Kopf. Aber mehr konnte ich nicht tun, denn seine Augen waren so leer und glänzten nicht. Es gefiel mir nicht, überhaupt nicht. Ich wollte seinen Kopf an meine Brust ziehen und ihn einfach nur streicheln.
Und dann könnte er ruhig anfangen an meiner Brustwarze herum zu spielen, sie ein bisschen über dem Kleid anzuknabbern... Verdammt, ich war auch nicht besser als diese Frauen. Es war, als würden sie ihm durch ihr ständiges Verlangen die Energie aussaugen und ich wollte genau dasselbe mit ihm tun- am liebsten rund um die Uhr. Aber ich war ein Mensch. Ich konnte mich gegen diese Triebe besser wehren.
Mein Blick glitt über seinen Körper, der vom imaginären Mondlicht erhellt wurde. Er war so perfekt. Das Abbild eines männlichen Gottes. Wahrhaft königlich. Langgezogene Muskeln unter makelloser Haut. Zwei runde harte Brustwarzen, an denen ich saugen wollte... ein Pfad zum Glück... Er war erfreut, hier neben mir zu liegen und glänzte feucht. Ich wollte ihn berühren, wieder meine Lippen darum schließen, ihm diese sinnlichen Töne entlocken, die mich bis an den Rand der Erregung trieben und wollte die Energie fühlen, die mich begehrend streichelte. Aber ich tat es nicht. Nichts davon. Ich schloß die Augen, verdrängte die Bilder und ignorierte das Pochen. Hielt mich einfach zurück.
"Schlafen wir.", flüsterte ich nur und als ich die Augen öffnete, um ihn anzusehen, sah er verwundert aus. Er hatte sicher in meinem lüsternen Blick meine Gedanken erkannt, wie auch sonst immer. Sicher dachte er, ich könnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich konnte es aber, und jetzt und hier war er offensichtlich froh darüber.
"Jeah.", antwortete er leise, fast schon überrascht. Dann hielt er mir seine Hand hin, aber immer noch mit diesem verlorenen Ausdruck in den Augen, doch die Hoffnung glimmerte verborgen in den Tiefen. Ich würde seine Hoffnung nicht zerstören. Die Hoffnung war immer mein einziger Lichtblick gewesen.
Ich ergriff seine langen, warmen Finger. Dieses eine Mal tat ich es ohne zu überlegen und er lächelte... langsam... ehrlich... und mein Herzschlag beschleunigte sich rapide, während die Röte wieder in meine Wangen stieg. Dieses Lächeln würde irgendwann mein Verderben werden.
"Das ist... wirklich bezaubernd." Er strich mir mit unseren verschränkten Händen und dem Handrücken über die Wange, während ich noch einen Tick dunkler wurde. Dann zog er mich gegen seinen Körper. Ich legte mein Gesicht auf seine Brust und fühlte,
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