Dangerzone
ich mir den Matsch von der Kleidung zu klopfen, leider war das hoffnungslos und ich ließ es bleiben.
"Ähm... na gut... ganz schon unhöflich... mich einfach so hier sitzen zu lassen.", meinte der Riese und rappelte sich schwerfällig auf.
"Entschuldige bitte... ich würde mich wirklich darüber freuen, wenn wir unser Gespräch irgendwann anders weiterführen könnten."
"Wie du willst. Wie heißt du überhaupt?" Ich streckte ihm meine Hand hin. "Seraphina.", sagte ich, während er meine winzig kleine Hand in seine Riesenpranke nahm und sie leicht schüttelte, sodass ich gleich mal mitgeschüttelt wurde. "Edward." Ich musste grinsen. Ein trotteliger übergewichtiger, aber sehr höflicher Riese, der Edward hieß. Das war einfach witzig. (nein ist es nicht- du tötest mein kopfkino, indem du mir jeden heißen edward ruinierst und mir stattdessen dieses widerliche bild in den kopf pflanzt- boah ich hasse dich gerade wirklich!!!)
"Es war wirklich nett mit dir, Edward. Aber ich muss jetzt gehen. Es geht um einen Notfall."
"Bis dann, Seraphina.", meinte er noch. Ich drehte mich um und lief...
Egal, was Sun mir angetan hatte- niemals würde ich zulassen, dass er wegen Ash umgebracht wurde.
CUT!
Anmerkung
Also so wenig ich sie leiden kann, hier beweist Seraphina, dass sie einen Arsch in der Hose hat. Auch wenn sie ansonsten vor Selbstmitleid zerfließt, ihren eigenen Egoismus ignoriert, während sie auf die Gestaltwandler schimpft und die Schuld immer bei den anderen sucht. Ja, ok ich halt ja schon die Klappe, sonst wird's noch psychologisch und Dr. Bella hat heut frei.
Daher ihr lieben Lesenden, macht euch eure eigenen Gedanken und lasst uns daran teilhaben. Im Übrigen danken wir Allen, die sich immer wieder in die Phantasiewelt, kreiert von Bothi (ja Bothi- knutsch), entführen lassen, und uns ein Review dalassen.
Wir lieben Euch,
Bella und DonBoth
PS: Eins muss hier aber noch erwähnt werden, ein fetter Riese, namens Edward- geht's dir noch gut? Ach, was frag ich überhaupt, kann ja nicht. Sämtliche gutaussehende, heiße, zum Sabbern verführende Edwards sehen nun aus wie dieser verkackte Riese.*würg*
Kapitel 21
Und was dann? Wenn ich bei Sun war und ihm die Nachricht übermittelt hätte... dann wäre ich wieder bei ihnen und zwischen den beiden gefangen... Ich stockte in meinen bestimmten Schritten , als ich das Rauschen des Flusses hörte. Vielleicht könnte ich ihnen irgendwie anders die Botschaft übermitteln... Durch die Dyraden vielleicht! Ich schaute nach oben in die verträumt vor sich hin wehende Baumwipfel und natürlich fand ich jetzt, wenn ich es brauchte, keines dieser anmutigen Geschöpfe.
Die Sonne ging schon langsam unter und ich begann zu frösteln, obwohl es eigentlich noch schwül warm und feucht war. Mir wurde klar, dass ich den ganzen Tag damit verbracht hatte, mich mit dem Huaka zu unterhalten und das es auf ein paar Stunden mehr oder weniger jetzt wohl auch nicht ankam, in denen Sun ungewarnt blieb. Ich musste nachdenken... Ein paar Schritte ging ich noch durch das Gebüsch... dann setzte ich mich auf einen runden Stein am Flussufer, schaute den Wellen dabei zu, wie sie sich durch bunte Steine schlängelten und sanft von den untergehenden, orange scheinenden Sonnen erhellt wurden.
Ein paar dreiköpfige Fische hüpften durch die Wellen. Grinsten mich an, als sie vorbei sprangen und mich dabei fröhlich mit Wasser bespritzten. Ich rollte mit den Augen und setzte mich auf einen etwas weiter gelegenen Stein. Er war noch warm und ich zog meine Knie an, um sie mit den Armen umschlingen zu können. Dann legte ich mein Kinn auf ihnen ab und schaut so weiter auf die glitzernden Wellen.
Ich war mir nicht sicher was ich jetzt tun sollte. Ich musste Sun warnen. Wollte aber nicht nachgeben und zu ihm zurückkehren, auch wenn sich mein Herz nach nichts anderem sehnte, so wusste mein Verstand, dass sie mich früher oder später gemeinsam brechen würden und das wollte ich nicht zu lassen.
Ich wollte aber vor allem nicht zu lassen, dass ich mich noch mehr in Ice verliebte und öfter mit ansehen musste, wie er andere küsste, wie er sie liebkoste mit diesen Lippen, die ich selber küssen wollte, die mir aber immer noch verwehrt blieben. Es war so ungerecht. Aber in dieser Welt war Ungerechtigkeit wohl normal. Zumindest gegenüber uns Menschen. Ob das wohl eine Strafe dafür war, was wir Menschen auf anderen Welten angerichtet hatten, oder vielleicht immer noch taten? Ob das die Wirkung von einer weit
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