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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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protestierte. Als er voller Schmerzen die Augen zusammenkniff, beugte ich mich herab und vergrub mein Gesicht an seinem Hals... Roch an ihm... schmiegte mich nackt gegen seine Wärme... ein letztes Mal. "Bitte Ice... tu es für mich."
Sein Arm umfing meinen Rücken. Er vergrub das Gesicht in meinen Haaren und ich hörte wie er einatmete.
"Seraphina...", flüsterte er gebrochen und ich wusste, wenn ich ihn darum bat, ja anflehte, konnte er nicht nein sagen. Niemals. Dafür bedeutete ich ihm zu viel. Tränen rannen auf seine warme Haut, aber ich schluchzte nicht, während ich ihn fest hielt. Er drückte mich noch enger an sich. Einen Moment dachte ich, er würde mich zerquetschen, dann ließ er mich los, mit einem Mal, fielen seine Hände von mir ab. Er ließ mich gehen.
Jetzt war es an mir...
Mein Herz brach.
Es fühlte sich so an, als würden kleine Splitter durch mein Inneres fliegen und sich in meine Luftröhre bohren, denn ich bekam keine Luft mehr, mein Magen verkrampfte sich und mir wurde richtig schlecht, als ich mich dazu zwang mich auf ausgestreckte Arme aufzurichten. Ein letztes Mal sah ich auf ihn herab. Sah seinen Blick, der nun voller Schmerzen war, aber auch voller Zuneigung, Liebe. Doch langsam... kam die Eiszeit wieder... die Gletscher überzogen seine Augen... verbargen seine Seele vor mir. Die ich dann nur noch verwischt und unwirklich durch das dicke Eis hindurch sehen konnte. Seine Energie, die mich automatisch die ganze Zeit eingelullt hatte, zog sich vor mir zurück und obwohl sie nicht so heiss war wie die von Sun, fröstelte ich. Er biss die Zähne aufeinander. Ich sah es an dem Anspannen seiner Kiefermuskeln.
"Geh." Es klang gepresst. "Solange du kannst..." Ich sah wie seine Hände zuckten... und ich wusste er wollte mich halten, fest halten, so richtig fest, so, dass ich ihn nicht verlassen konnte. Ich schluchzte auf, doch ich presste eine Hand vor den Mund, trennte unsere verwobenen Blicke und schwang mich vom Bett. Fast schon panisch und ohne noch einmal zurück zu schauen stolperte ich aus dem Zimmer, denn ich wusste, der Kloß in meiner Kehle würde explodieren.
Sobald ich die Tür hinter mir zuknallte war es auch so. Ich fing an laut zu weinen, bekam fast keine Luft mehr, mir wurde ganz schwindlig und meine Beine wollten nachgeben. Ich musste mich mit einer Hand an der Wand abstützten und hämmerte mit der anderen Faust verzweifelt dagegen während ich von drinnen einen lauten, ohrenbetäubenden Schrei hörte. Ein Grölen, welches mir durch Mark und Knochen fuhr und meine Beine knickten ein. Ich konnte seine brennende nackte Verzweiflung fühlen, sie vermischte sich mit meiner und ließ mich fast ohnmächtig werden. Während ich an der Wand herab rutschte und nicht mehr denken, nicht mehr atmen, nur noch weinen konnte, hörte ich von drinnen wie Holz splitterte, wie er weiter Flüche grölte und das was ich soeben in Tränenform fühlte, an seiner Zimmereinrichtung ausließ.
Es fühlte sich an als würde ich sterben. Zumindest seelisch.
Aber wenigstens, würde es keiner der beiden.
Glück... Es ist eine kostbare Sache, man sollte es mit beiden Händen fest halten und nie wieder gehen lassen, wenn es einem begegnet... doch das tun die wenigsten Menschen, weil sie es nicht einmal erkennen, wenn es direkt auf ihrer Nase tanzt. So eben hatte ich es mit aller Macht von mir gestoßen. Ich war dumm... so dumm... aber ich tat es nicht für mich...

CUT!

Oh man... Ihr bleibt nichts anderes übrig... oder wollt ihr, dass einer der beiden stirbt? HM? Wollt ihr das?? Also beschwert euch nicht! Ich geh mal ne Runde trauern! HEUL!
So, hab fertig getrauert und jetzt bin ich sauer. Sun kam, manipulierte und siegte... ich weiß ja nicht ob ich ihm alles vergeben könnte!!! Was haltet ihr davon?
Ich danke auf jeden Fall natürlich Janine für ihre Arbeit und euch fürs Lesen!!!!!
Wetter Scheisse! Laune Scheisse! Alles bäh heute.
Also wars dat erst mal von mir ;))
Bethy

Kapitel 24

Irgendwann gab es keine Tränen mehr. Irgendwann war da nur noch Leere und im Zimmer war es mittlerweile auch still. Also ging ich zu Sun. Ohne zu klopfen trat ich ein und fing an zu reden, ohne ihn anzusehen.
"Ich hasse dich Sun... Egal was ich jemals für dich empfunden habe... du hast es zunichte gemacht. Ich bin hier, ich erkläre mich damit einverstanden dein zu werden. Mit allem was dazu gehört. Ich werde nicht mehr gegen dich kämpfen und ich werde auch Ice aufgeben, aber du wirst niemals, wirkliche Gefühle von mir

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