Dangerzone
Unterbauch?" Er war immer verwirrter. Ich immer dunkler.
"NEIN..." und bevor er weiter machte, zischte ich einfach. "Bitte binde es dir einfach um."
"Gut." Er zuckte die Schultern und ich fühlte, wie er sich ein Stück oben vom Stoff abreißen wollte, ein Stück das über meinen Brüsten verlief. "NEIN!" rief ich und wurde schon wieder rot. "Nimm etwas von unten."
Er tat es. Ich fühlte den Stoff reißen und meine Knie waren jetzt entblößt. Ich stand mit der Hand vor den Augen so da, bis er "Fertig." sagte, dann schaute ich ihn vorsichtig an und atmete erleichtert aus.
Er hatte es sich wie einen blutverschmierten Lendenschutz umgebunden, der einmal weiß gewesen war und ich konnte ihn jetzt ansehen, ohne die ganze Zeit Angst zu haben, dass mir was ins Bild wackeln würde, für das ich nicht bereit war. Jetzt konnte ich auch seinen Bauch betrachten, mit den sechs festen Muskeln daran, auf denen kleine Schweißperlen glitzerten, dem Streifen heller Haare, die in den Stoff führten, der sich an eindeutigen Stellen verheißungsvoll etwas nach außen dellte... und die strammen Oberschenkel... Ich seufzte, während Hitze sich in meinem Bauch angesammelt hatte... und schlug dann schockiert die Hand vor den Mund.
Er sah belustigt aus und so, als ob er, wie der Panter wüsste, was er mit meinem unerfahrenen Körper anstellte "GEH jetzt." sagte ich nur. Es war eindeutig, dass ich die Reaktion von mir auf seinen Körper nicht kommentiert haben wollte. Er tat, was ich sagte und setzte sich in Bewegung.
Ich folgte ihm, bei weitem nicht so lautlos, wie wenn er hinter mir herging. Ich war im Gegensatz zu ihm ein Trampeltier.
Während wir weiter marschierten und ich versuchte seinen Hintern zu ignorieren, der jetzt wenigstens von Stoff bedeckt, aber deswegen nicht weniger ablenkend war, meldete sich mein Bauch erneut laut und aussagekräftig.
Ice... ich schmunzelte immer noch über den Namen... drehte mir seinen Kopf zu.
"Was esst ihr Menschen?" fragte er und hielt mir einen dünnen Ast aus dem Weg, damit ich vorbeigehen konnte.
"Alles was nicht blutet." Das war ein winzig kleiner Seitenschlag gewesen. Aber er ignorierte ihn. Ich glaube ihm fiel es gar nicht auf.
"Also fresst ihr kein Fleisch?" er konnte es nur schwer glauben.
"Doch, aber kein rohes." Murmelte ich und trat an einem dicken Baum vorbei, deren Wurzeln alleine fünfzig Meter breit waren. Als ich geradeaus sah, zog sich mein Magen vor Verlangen zusammen. Denn ein paar Meter weiter stand ein zwei Meter großer, imposanter Bumbeerbaum!
Ice zuckte zusammen, als ich kreischend an ihm vorbeischoss. Ich liebte Bumbeeren. Die gab es nur in diesem Wald und ich hatte sie schon als Kind immer gegessen. Mit jubelndem Magen pflückte ich eine der handflächengroßen lilaschwarzen Bumbeere und zeigte sie meinem Begleiter fröhlich. Er verzog angewidert das Gesicht und kam vorsichtig näher, als würde ich ihm eine verbotene Frucht anbieten.
Es war mir egal, ob er nichts wollte. Ich war glücklich und biss in eine der runden Noppen. Sie platzte zwischen meinen Zähnen und der süße Saft lief mir den Gaumen herab. "Mhmmm" ich lutschte daran. Jedes Tröpfchen wurde vernichtet. Zufrieden widmete mich dann der nächsten Noppe und leckte sie aus. Im Augenwinkel sah ich, wie Ice mich umkreiste. Seine hellblauen Augen waren verschleiert und funkelten wild. Von seinem Blick wurde mir wieder heiß in den Tiefen meines Bauches. Seine Augen waren eindeutig ein wenig dunkler als sonst.
"Was?" fragte ich und wischte mir mit dem Handrücken etwas Saft aus dem Mundwinkel. Er antwortete nicht, sondern kam mir näher, blieb direkt vor mir stehen und schaute auf mich herab. Als er die Hand hob und sich meinem Gesicht näherte, wich ich ein wenig zurück. Er ließ sich nicht beirren und griff trotzdem nach mir, wischte mir mit dem Daumen ein wenig Saft aus dem Mundwinkel. Mit großen Augen sah ich dabei zu, wie er den Finger an seine Lippen legte und ihn mit spitzer rosa Zunge ableckte. Schließlich schob er ihn sich ganz in den Mund und saugte daran. Das war... sehr ablenkend... und ich fühlte wie heiße Vibrationen meinen Körper an Stellen zum Leben erweckten, die ich bis jetzt ignoriert hatte.
"Willst du auch probieren?" bevor er so weiter machte und ich gar nicht mehr wusste wo oben und unten war, streckte ich ihm schnell die Frucht entgegen.
"Ich weiß nicht." Skeptisch betrachtete er die dunkle, leicht lila glänzende Bumbeere. "Ich glaube nicht, dass mir das
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