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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Stirn. Was hatte ich da eigentlich vor, von ihm zu verlangen? Ich war echt total verrückt geworden! Also schüttelte ich schnell den Kopf und wollte mein Gesicht wegdrehen, aber plötzlich hielt er es in beiden Händen und drehte es zurück. Außerdem lag sein Körper leicht auf meinem, zwar über der Decke, aber doch zwischen meinen Beinen. Er war so warm. Er fühlte sich so gut an, dass ich seufzte und meine Lider aufflatterten. Wieder brauchte ich ein paar Sekunden, um meinen Blick klarzustellen, dann verschlug es mir erneut die Sprache, denn sein Gesicht war meinem so nah, dass nicht mal ein Fingernagel dazwischen gepasst hätte.

"Was willst du von mir, Seraphina? Sag es mir. Du wirst es bekommen." , fragte er eindringlich und ich wusste, er meinte es ernst.

Ich hätte ihn jetzt darum bitten können nur mir zu gehören und nicht den anderen Frauen, danach fühlte es sich in mir an. Das wollte ich in diesem Moment von ihm, aber ich musste an die Zukunft denken, daran, dass ich bald aus meiner Verwirrung aufwachen, sich mein Verstand wieder einschalten und das Ice irgendwann wieder kommen würde. Da gab es nur eins, das ich von ihm wollte.

"Freiheit.", hauchte ich ehrlich. Keine Manipulationen mehr. Das Wissen, wo der Höhlenausgang war. Das ich mich frei bewegen durfte, zusammen sein konnte mit wem ich wollte und das ich mich nicht immer seinem Willen unterwerfen musste, so wie jeder andere hier.

Jetzt war er wieder da! Der Schmerz überzog sein Gesicht. "Du willst mich verlassen?" Ich hätte mich schlagen können, denn wenn er mich so ansah, tat es auch mir weh und ich konnte fast nicht noch mehr Schmerzen ertragen, als ich sowieso schon hatte. Ich schüttelte den Kopf und das nicht, weil ich den Schmerz wegwischen wollte, sondern weil ich ihn wirklich nicht mehr verlassen wollte. Er hatte mir Seiten von sich gezeigt, Seiten die mich faszinierten, die ich erkunden wollte, auch wenn er mir immer noch Angst machte.

"Nein.", flüsterte ich schwach. "Ich will... das ich tun und lassen kann, was ich möchte... nicht das, was DU von mir willst. Ich will Freiheit... für meinen Körper... und meinen Geist. Ich bin nicht... dein... Haustier..." Ich versuchte bei den letzten zwei Worten zu grinsen, aber meine Lippen waren so spröde, dass die Risse größer wurden und es weh tat, also ließ ich es sein.

"Verdammt Seraphina." Ich hatte ihn noch nicht oft fluchen gehört, aber wenn er es tat, dann stellte es komische Dinge mit mir an, aber eigentlich hätte es sogar komische Dinge mit mir angestellt, wenn er in der Nase gebohrt hätte. Wobei, er wurde wieder langsam wütend, deswegen wurde ich wieder erregt. So ein Mist aber auch. Am verdursten, aber trotzdem geil werden. Ganz toll! Mein Körper war nicht gut darin Prioritäten zu setzen, schließlich verschwendete er jetzt kostbare Flüssigkeit, die ich eigentlich für wichtigere Dinge, wie mein Überleben, benötigte.

"Verdammt... Kannst du mich nicht um etwas anderes bitten?" Er fluchte auch nochmal und biss die Zähne zusammen. Ich schüttelte den Kopf und sah ihm fest in die Augen, so lange, bis ich sah, dass er nachgab UND noch wütender wurde.

"GUT!", stieß er mitten in mein Gesicht aus und war plötzlich nicht mehr auf mir. "DANN hast du hiermit deine FREIHEIT! Viel Spaß damit!" Und mit diesem Gegröle verließ er das Zimmer und knallte die Tür so heftig hinter sich zu, dass ich zusammenzuckte... Oh... äh... ich... irgendwie... TOLL!

Ich schaute ihm nur blank hinterher und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wäre ihm irgendwie gern hinterhergelaufen, aber meine Beine würden mich nicht tragen.

Selbst als Lava mit Wasser und einem gebratenem Kuluku reinkam, wusste ich nicht, was dieser Abgang sollte.

Aber das war jetzt erst mal egal. Sun würde mir sicher nicht davonlaufen.

TRINKEN und ESSEN war jetzt wichtig. Ich stürzte mich auf alles und stopfte es so schnell rein, dass ich danach Bauchweh hatte und damit meine ich richtige Krämpfe, von denen mir wieder schlecht wurde. Nach dem Essen kämpfte ich also damit, alles bei mir zu behalten, während ich mir von Lava anhören durfte, dass sie mir gesagt hatte, dass ich langsam essen sollte. Irgendwann beruhigte sich mein Magen aber und ich fühlte mich einfach nur satt. Faul legte ich mich zurück ins Bett und versuchte mit meiner Vollgestopftheit fertig zu werden, bis es mir wieder einfiel und ich erneut hochschoss.

"ICE IST VERLETZT!", schrie ich Lava an, die sich so erschreckte, dass sie den

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