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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Fell... streichelte unbekannte Orte tief in mir und ich wusste diese Macht... sein Tier... würde mich auch zum Höhepunkt bringen können, wenn er wollte, ohne das er mich berührte. Aber das war in dem Moment alles egal. Nebensächlich. Sun riss mich aus meiner Starre, als er sich zurückzog und erneut mit einem tiefen, triumphierenden Knurren in mich eindrang... noch fester als beim ersten Mal. Unsere Unterkörper klatschten laut aneinander und ich rammte meine Fingernägel in seine Schultern, als ich meinen Kopf zurückwarf und einen Schrei nicht unterdrücken konnte.

Er stöhnte kehlig meinen Namen, als meine Muskeln ihn umschlangen und nahm nun einen Rhythmus auf, einen nicht langsamen und nicht zu schnellen, harten Rhythmus. Er ließ mir kaum Zeit zum Atmen. Dafür brachte er mich aber zum Stöhnen und ich konnte und wollte nichts dagegen tun.

Er grinste mich abgelenkt an, als ich mich ihm entgegen drängte und er eindeutig sah, wie gut es mir gefiel zu kapitulieren. So, als hätte er es gewusst... Natürlich hatte er es gewusst.

"Arschkater...", keuchte ich angestrengt zwischen seinen heftigen Stößen und er lachte leise.

"Ach ja?" Er ließ plötzlich seine Hüften kreisen und berührte jetzt Punkte in mir, die meine Lust noch intensivierten. Er wusste wirklich mit jeder Faser was er tat. Es war schon fast gruslig.

"JAAA!", schrie ich und wusste nicht mal mehr wieso.

Er beugte seinen Kopf mit einem leisen Knurren herab. Es hallte durch meinen gesamten Körper wider, sogar IN mir. Ich fühlte, wie er mir mit samtiger Zunge über meinen Hals leckte, dann biss er mich kurzerhand fest in den Nacken und ich zuckte zusammen, als der Schmerz mich durchfuhr. Er hielt mich mit seinen Zähnen fest, stieß gleichzeitig heftiger zu und schlang sich mit einer Hand ein Bein von mir um die Hüfte, um noch tiefer einzudringen. "AUA!" Ich stöhnte vor Schmerz, aber auch vor Lust, denn sein Tier in mir rieb sich stärker. Sein samtiges Fell und seine orange-glühende Energie strichen durch mich, reizten mich, spielten mit meinem Inneren... mit meiner Seele, während Sun meinen Körper bearbeitete.

Es war der Wahnsinn und es war das Beste, was ich jemals gefühlt hatte.

Durch den Nebel des Schmerzes und der Lust hindurch, der sich zu einer berauschenden Empfindung vermischte, fühlte ich, wie Sun mit messerscharfen Zähnen durch mein Fleisch drang und wie mein Blut letztendlich lief. Ich kniff die Augen zusammen und ließ es geschehen. Er stöhnte laut auf, als er es voller Gier aufleckte. Seine Zunge fuhr in heißen Bahnen über meine sensible Haut. Bereitwillig machte ich ihm mehr Platz und drehte meinen Kopf zur Seite, berührte mit meiner Wange den trockenen Boden. Langsam öffnete ich die trägen Lider und zuckte zusammen, denn vor den züngelnden, blauen Flammen, mitten im Kreis... stand Ice!

Ich schloss die Augen, schüttelte den Kopf und öffnete sie erneut, während Sun und sein Tun plötzlich in den Hintergrund wichen.

Erst dachte ich, ich hätte wieder eine Wahnvorstellung, aber dann sah ich Ice´ Schulter, seinen Nacken und die lange, klaffende Wunde, die seinen perfekten Oberkörper fast zweiteilte, seine mit Blut und Dreck verschmierte Haut, sein bleiches Gesicht, seine leeren Augen, mit denen er uns beobachtete und mir wurde schlecht... So richtig schlecht.

Jegliche Lust war im Nu verflogen.

"Stop!", rief ich und drückte gegen Suns Schultern. Er stockte und stemmte sich auf die Arme, um schwer atmend und mit Blut am Mundwinkel in mein Gesicht zu sehen.

"Wieso?", knurrte er eindeutig genervt und bis zum Bersten gespannt. Dann folgte er meinem Blick und auch er erstarrte, auf abgestützten Armen immer noch tief in mir, als er Ice sah.

Dann ging alles sehr schnell.

Ice konnte mich gerade noch ansehen und ich konnte gerade noch erkennen, wieviel Schmerz und Wut in seinem Blick lag. Ich konnte mich gerade noch fühlen wie der letzte Dreck auf diesem Planeten. Dann fluchte Sun und er löste sich mit einem Ruck von mir.

Ice´ Augen rollten zurück und er fiel in sich zusammen.

Sun konnte ihn, dank superschneller Megageschwinigkeit, gerade noch unter den Armen auffangen und mich dann einen Moment hilflos anblicken, bevor er ihn sanft auf den Boden legte und mit ihm in die Knie ging. Ich richtete mich auf, war wie benebelt und schaute die beiden Männer in meinem Leben an. Der eine war stark und gesund, der andere verletzt und gerade am Sterben. Ice war da und er starb! Ich fühlte es.

Mein Herz zog

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