Dangerzone
jemals erfahren, dass du dich mir nicht wirklich unterworfen hast..." Seine Worte ließen mich stocken und ich schlug die Augen auf, schaute hoch in sein Gesicht. Er klang nicht nur angestrengt. Er war es auch und er war dabei so unheimlich... anziehend. Aber da war auch noch etwas hinter den blauen Flammen, die sich in seinen Augen spiegelten. Dieses Gefühl, das auch ich fühlte und das mich dazu brachte zu flüstern.
"Nimm mich, Sun... nimm mich mit.", in diese unglaubliche Welt der Lust, die er mir schon einmal gezeigt hatte und in der er auch König war. Ich sah Erleichterung, aber auch etwas anderes in seinem Blick aufflackern, etwas, das seine Leidenschaft fast überschattete. Es war Besorgnis.
"Was ist?" Ich umfasste sein Gesicht, strich mit den Fingerspitzen in seine raspelkurzen seidigen Haare und kraulte ihn sanft.
"Es wird weh tun", stieß er aus. Dann blähte er die Nasenflügel und vergrub sein Gesicht in meinen nassen Haaren. "Ich werde den tierischen Teil... nicht lange zurückhalten können." Er rieb seine Wange an mir und seine Hand fuhr plötzlich unter mich. "Es wird nicht sanft... nicht zärtlich... nicht langsam..." Er umfasste meine hintere Backe, knetete sie einmal und drückte dann meinen Unterkörper nach oben. Gleichzeitig bewegte er seine Hüften und rieb über diesen einen Punkt... diesen Punkt, der sofort pure Verzückung durch meinen Körper sandte, sobald Sun ihn auch nur antippte. Ich stöhnte, konnte gar nicht anders und bog meinen Rücken durch.
"Es wird wild... ungezügelt... animalisch", und zu jedem Wort rieb er einmal, zweimal, dreimal... bis sich mein Kopf drehte und mir der Schweiß auf der Stirn stand. Ich konnte nicht mehr denken, nicht mal mehr richtig atmen. "Ich frage dich noch einmal. Willst du das... wirklich?" Er hielt still und ich wollte mich weiter reiben, aber er drückte mich jetzt so eng gegen sich, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte und so fand ich ein klein wenig aus der seidigen heißen Watte, in die er mich gerade gehüllt hatte und blinzelte ihn an.
"Wenn du jetzt ja sagst, gibt es kein Zurück mehr. Ich kann mich nicht mehr länger beherrschen.", warnte er noch und seine Stimme zitterte. Auch ihm stand Schweiß auf der Stirn und sein Kiefer war zu angespannt. Und er wartete. Wartete trotzdem, obwohl er sich schon längst auf mich stürzen wollte und ich es zugelassen hätte.
In diesem Moment wurde mir das erste Mal klar, dass er mich tatsächlich liebte.
"Mein Körper soll dir gehören, mein Meister, und ich will nicht mehr warten.", flüsterte ich und seine Augen wurden groß. Sein ganzer Körper verspannte sich einen Moment. Er blähte die Nasenflügel, umfasste mit einer Hand mein Kinn, sowie meine Wange, und hielt mein Gesicht so fest, dass ich ihn ansehen musste. Wir starrten uns an. Dann küsste er mich... besitzergreifend, fast schon grob, als Besiegelung des gerade Gesagten.
Mit der anderen Hand spreizte er mich und allein die zarte Berührung seiner Fingerspitzen ließ mich gegen seine Lippen wimmern. Er wich zurück und schaute schwer atmend auf mich herab. Wir sahen uns fast eine Ewigkeit lang an, bis zu dem Moment, als ich ihm mit meinen Hüften millimeterweit entgegen kam, weil ich diese Spannung einfach nicht mehr aushielt, erst dann stieß er zu...
Mit so einer Bestimmtheit, so einer Kraft, dass ich dachte, ich müsse zerbrechen, oder sofort vor Wonne zergehen.
Es war beides der Fall und ich schrie seinen Namen in die heiße flimmernde Luft um uns herum, während die Flammen empor züngelten und ich ihn tief in mich aufnahm.
Jetzt war ich wirklich sein und ich hatte keine Angst mehr davor.
Ich wollte wissen, wie es weitergehen würde, wie es sich anfühlen würde, wenn er meinen Körper unterwarf, und er zeigte es mir. Und wie er es mir zeigte... Gott...
CUT!
Sun war wirklich nicht sanft. Nicht zart. Nicht zurückhaltend. Kein bisschen von alledem.
ABER er war dennoch auf seine Art mitfühlend. Ich merkte es an der Art, wie er, nachdem er den Kopf nach hinten geworfen und genussvoll die Augen geschlossen hatte, sobald er ganz in mir war, sofort in mein Gesicht sah und nach Anzeichen von Schmerzen in meinem Blick suchte.
Mir hatte es die Sprache verschlagen, denn ja, da war stechender Schmerz, aber da waren noch so viele andere Gefühle, die diesen schon jetzt überdeckten. Er war wieder mal nicht nur körperlich in mich eingedrungen, sondern auch geistig. Seine Macht... sein Tier... liebkoste mich mit seinem samtigen
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