Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester
seiner Umarmung beuget sich über ihn. Ihr Mund berührte seinen Hals und hauchte kleine Küsse darauf, knabberte an seinen Ohrläppchen.
„Du machst mich verrückt, “, krächzte er leise. Ihre Finger streichelten über seinen Körper, gefolgt von ihrem Mund, bis er ihr Einhalt gebot. „Komm her, ich will und kann nicht mehr warten.“
Sie setzte sich auf ihn, ihn weiter küssend, fühlte seine Hände auf ihrem Busen, ihren Schenkel. Jana stöhnte vor Verlangen und schließlich war er in ihr. Sie spürte seine Bewegung und bewegte sich langsam auf ihm, um seinen Rhythmus angepasst immer schneller zu werden. Jetzt konnte sich Daniel nicht mehr zurückhalten. Nach einiger Zeit bäumten sich ihre Körper auf, drängten noch enger zueinander.
Eng umschlungen blieben sie eine Weile liegen, sich nur den eigenen Gefühlen bewusst und langsam beruhigte sich ihr Pulsschlag.
Jana wollte weg, aber er hielt sie fest. „Bleib so liegen, meine Kleine. Ich möchte in dir bleiben, deine Wärme spüren. Du ahnst nicht, wie sehr du mir gefehlt hast.“ Sie legte den Kopf an seine Schulter, erwiderte nichts.
„Daniel, so möchte ich jeden Tag neben dir liegen. Abends neben dir einschlafen und morgens in deinen starken Armen aufwachen. Mein Schatz, davon habe ich in den letzten Wochen geträumt“, flüsterte sie. „Mein ganzes Leben möchte ich an deiner Seite verbringen.“
Er erwiderte nichts, zog sie nur enger an sich.
Daniel hatte die Augen geschlossen, genoss ihre Nähe, den leichten Geruch ihres Parfums, die seidenweichen Haare auf seinem Arm. Er war so unbeschreiblich glücklich. Mit ihr war es irgendwie anders, aufre- gender, aber intensiver, sinnlicher, etwas das tiefer ging, seinen gesamten Körper erfasste. Langsam schlug er die Augen auf und sah, wie ihr Blick ihn taxierte. Jana kuschelte sich in seine Arme, legte ihre Hand auf seine leicht behaarte Brust, zeichnete Muster mit den Fingerspitzen darauf.
„Nicht. Du bringst mich völlig auf Hundert.“
Sie ließ kurz von ihm ab, sah ihn an. „Höre ich eben auf“, neckte sie ihn, bevor sie sich ihm ganz intensiv widmete.
Daniel schloss die Lider, genoss die Berührung. Jana wusste immer, was er mochte, wie sehr er diese kleinen Zärtlichkeiten genoss, ganz anders als Sandra. Da war es das kurze Begehren, rasch war es vorbei. Eine Sache von wenigen Minuten, bis er befriedigt war, schnell, ohne all das Schöne. Nein, ich möchte dass vergessen, wenigstens für einige Tage. Ich will mein altes Leben zurück.
„Mach weiter, es ist so schön.“ Er sah sie an, vergrub seine Hände in ihren Haaren, fühlte deren seidige Fülle. Er wollte Sandra vergessen. Sie machte weiter und es gab nur noch Jana für ihn.
Sie fühlte, wie er erneut in ihr anschwoll, erhob sich leicht, liebkoste ihn, bis er laut stöhnte, sein Körper zitterte und sie das Pulsieren fühlte. Schwer atmend zog er sie in seine Arme, drückte sie fest an sich, wollte alles andere endlich vergessen.
*
Er wurde wach und fühlte sich so richtig ausgeruht, wie seit Langem nicht mehr. Jana schlief noch, so blieb er liegen, betrachtete die Frau neben sich. Wie schön sie war, wie zerbrechlich sie wirkte. Vorsichtig streifte er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, damit er sie besser betrachten konnte, da schlug sie die Lider auf, sah ihn mit den schönen schoko- ladenbraunen Augen an, aber ihr Blick war heute Morgen anders. Was war mit ihr los? Er wollte das vertreiben, sie glücklich sehen. Sie sollte freudestrahlend sein, lachen. Er wollte seine alte Jana und er wollte sein altes Leben.
Eine Wolke von Wärme überschwemmte ihn, während sie sich nur ansahen. Langsam streichelte er über Wange, zeichnete ihre Lippen nach, die Kontur ihres Gesichtes, senkte seinen Mund auf ihren, fühlte das weich ihrer Lippen, die sich leicht öffneten. Er schloss die Augen, wollte ihre Süße schmecken, die warme Feuchte genießen. Seine Zunge fand die ihre, spielte mit ihr und er glaubte, sein Herz zerspringe. Er liebte diese Frau so sehr. Sie war wie ein Teil von ihm, und nur wenn sie in seiner Nähe war, war er richtig glücklich und zufrieden.
Nach einer Weile berührten ihre Hände seine Brust, den Nacken, kraulte in seinen Haaren und er drückte sie an sich. Endlich hielt er sie im Arm.
Langsam noch liebkoste seine Hand ihren Körper, fühlte ihre warme Haut und wie sie zitterte.
„Wir haben viel Zeit und ich möchte dich ganz langsam genießen“, flüsterte er ihr in das Ohr, ließ seine Zunge ihren Hals
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