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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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fragte sie nach Büsum aus und Jana beantwortete die Fragen nur einsilbig, während er sie verstohlen von der Seite ansah, sie beobachtete. Er bemerkte die Fingernägel, welche unlackiert waren, etwas sehr ungewöhnliches für sie. Sie schminkte sich zwar selten und wenn nur wenig, aber sie trug immer lackierte Fuß- und Fingernägel, dass ihm sehr gefiel. Nach dem Essen lehnte er sich zurück, legte abermals den Arm um sie.
„Gehen wir in meine Wohnung ein Glas Wein trinken, da kannst du mir sagen, ob wir morgen fahren können. Ich möchte Klaus nachher nicht aus dem Schlaf klingeln.“
Sie nickte nur und Daniel winkte dem Kellner, bezahlte.

In seiner Wohnung sah er den Anrufbeantworter blinken und schaltete aus. Er hoffte, dass Sandra nicht anrief.
Er holte Wein, zwei Gläser, schenkte ein und setzte sich neben sie, reichte ihr ein Glas. „Auf unseren Urlaub“, lächelte er.
„Lass es uns probieren“, klang es leise aus ihrem Mund.
Was probieren wollte er fragen, aber unterließ es. Er würde heraus- bekommen, was los war. Ob sie eventuell etwas von seinen Seiten- sprüngen mitbekommen hatte? Aber das verwarf er. Nein, das war unmöglich. Aber das musste er ihr noch sagen, aber nicht gleich, später. Immer der Reihe nach. Er stand auf und sagte Bescheid, dass er nun früher wegfuhr und sah, als er sich umdrehte die schlafende Frau. Er schlich leise zu ihr, hockte sich vor die Couch und betrachtete sie, streichelte ihr vorsichtig über die Wange, die Haare.
„Du weißt nicht, meine Kleine, wie sehr ich dich liebe und benötige“, flüsterte er. Sein Herz zog sich fast schmerzvoll zusammen, soviel Liebe für sie war in ihm. „Du hast mir so sehr gefehlt, meine kleine Latina. Wie soll ich dir das bloß sagen, ohne dass du gehst?“
Nach einer Weile erhob er sich, hob sie vorsichtig hoch und legte sie in das Bett. Er zog ihr die Jeans aus, die ihr viel zu weit war, deckte sie zu. Wieso hat sie so viel abgenommen? War sie möglicherweise krank? Er spürte, wie ihm eiskalt wurde, wie sehr ihn allein der Gedanke schockte. Nein, das durfte nicht sein. Ihr durfte nichts passieren.
Er entkleidete sich, duschte und zog den Stecker vom Telefon heraus. Sicher ist sicher. Er legte sich neben sie, schob seinen Arm unter ihren Kopf und schlief wenig später überglücklich ein.

Mitten in der Nacht wurde er wach, da Jana aufgestanden war. Sofort sprang er aus dem Bett, hatte Angst, dass sie neuerlich verschwand. Er fand sie angezogen auf der Terrasse stehend vor, ging zurück, schlüpfte in seinen Bademantel und trat hinter sie, legte seine Arme um sie.
„Was machst du draußen?“, flüsterte er in ihre Haare. Er fühlte, wie steif ihr Körper war. Jana wischte schnell über das Gesicht.
„Weshalb weinst du? Sag mir, was dich bedrückt.“
„Es ist nichts. Leg dich hin.“
„Nur mit dir. Du hast mir so gefehlt. Übrigens ist es kalt draußen und du wirst sonst noch krank.“
Sie folgte ihm, zog sich aus, legte sich neben ihn. „Daniel, mein Schatz, mein Liebster, mein Mann, meine große Liebe, du hast mir ja so gefehlt“, schniefte sie.
Daniel hatte das kleine Licht angemachte, stützte seinen Arm seitlich auf, sah sie an. Er strich mit Fingerspitzen über ihr Gesicht, über eine Haarsträhne, berührte ihren Mund mit seinen Lippen, federleicht, zart.
Jana legte ihre Arme um seinen Nacken und kraulte seine Haare. Ihr Mund öffnete sich leicht und er schmeckte die Süße. Während sie sich küsste, liebkoste seine Hand ihren Rücken entlang und hinunter.
Ihre Hände auf seiner nackten Haut, ihre kühlen Finger, wie rot glühendes Eisen, und sein Körper wurde von Schauer ergriffen.
Er streichelte über ihren Busen und sie drückte ihm ihren Körper entgegen. Daniel zog die Decke weg, betrachtete genüsslich ihren fast nackten Leib, der zwar etwas zu dünn war. Er erkannte die Rippen, Knochen und erschrak abermals. Ein perfekter unglaublich straffer, schlanker, schmaler, sündhaft schöner Körper, lange schlanke Beine, ein praller, fester Busen, schmale Schultern, ein Schwanenhals, die Haut seidenweich, so süß.
„Du bist ein erotisches, feminines Wesen“, murmelte er.
Sanft berührte er mit den Fingerspitzen ihre Haut. Hinauf und Hinunter, bis sie vor Wohlbehagen seufzte. Sein Mund berührte ihren Hals und glitt herunter, machte an ihrem Busen Halt und bewegte sich tiefer hinunter. Sie wand sich unter seiner Zunge. Schließlich stöhnte sie leise. Langsam schob er sich an ihr aufwärts. Jana befreite sich aus

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