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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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du mich belogen. Sie ist nur eine weitere Nutte. Diese angebliche Praxis ist ein Puff. Die Kerle gehen da ein und aus und einer hat mir erzählt, diese Hure bekommt man für drei Mark. Da geht man nur einmal hin und nie wieder, hat der mir erzählt. Die Person hat noch nicht mal Kondome da, aber er hätte die nicht herangelassen. Frag mal die Herren Wilfried Hiller, Heinz Saster, Karl Senzig, Oskar Heinemann, Bernd Müller, und, und, und. Fragt Till oder Bastian. Schau dir ihre Steuererklärungen an, dann weißt du, dass sie trotz dem Geld, dass sie Felix geklaut hat, hoch verschuldet ist.“ Sie blickte mit vor Hass verzogenem Gesicht zu ihm hoch, aber sehr siegessicher. „Es gibt noch einige ungeklärte Vergewaltigungen, die man einmal im Hinblick auf dich überprüfen sollte. Da wird es bestimmt Indizien, wenn nicht sogar Beweise geben, siehe im Fall Annika Hertzig. Der gleiche Typ Frau, wie die toten Huren.“
Für einige Sekunden herrschte Totenstille in dem Raum.
„Es reicht! Das muss ich mir nicht anhören“, gab Daniel mit leiser Stimme wieder. Sie hörte sich stahlhart und schneidend an. „Herr Keitler, ich werde das dieses Mal nicht auf sich beruhen lassen und entsprechen- des habe ich bereits heute Morgen dem Oberstaatsanwalt Sanders mitgeteilt, ihm die Beweise vorgelegt. Es geht um meinen Ruf und den lass ich mir von dieser hasserfüllten Person nicht zerstören. Sie will meine Arbeit abqualifizieren. Ich habe gegen diese Person und Garnerd Anzeige erstattet und die wird nicht verschwinden, sonst gehe ich eine Etage höher. Es reicht! Er missbraucht regelmäßig den Polizeicomputer, gibt interne Informationen heraus und will er mir etwas unterstellen. Diese nich zurechnungsfähige, kriminelle, alkoholkranke, Prostituierte kommt für Jahre in das Gefängnis und danach in eine Anstalt. Kommen Sie mir nicht mit der alten Geschichte, das lege ich vor. Nur weil diese Prostituierte es einmal geschafft hat, mit mir für fünf Minuten Sex zu haben, lasse ich mich nicht mehr erpressen. Jetzt ist Schluss. Ich habe genug Beweismaterial, wie diese Person Menschen erpresst, geschlagen und bestohlen hat. Dazu noch eine große Palette anderer Straftaten. Was Frau Doktor Peters, Frau Briester und Frau Doktor Behrend, Frau Kommissarin Kliester betrifft, werde ich diese auffordern, gegen Frau Larsen wegen Verleumdung und übler Nachrede ebenfalls Anzeige zu erstatten. Besonders Frau Doktor Behrend, da diese von ihr nachweislich beschimpft wurde. Guten Tag und Frau Larsen, solange ich noch der Leiter der Mordkommission bin, werden Sie diese Räume nicht mehr betreten, sonst lasse ich Sie einsperren. Wir sehen uns vor Gericht und danach verschwinden Sie sowieso für Jahre im Gefängnis.“
Er taxierte sie kalt, voller Verachtung, nickte seinem Chef zu und verließ den Raum. Er benötigte frische Luft. In seinem Kopf verwirrten sich die Gedanken und er musste in Ruhe über all das nachdenken.

Sandra saß geschockt da, als sie das hörte, aber sicher bluffte der nur.
„Das hast du gut hinbekommen und er hat Recht. Fahre nach Hause. Deine Arbeit bei unserer Behörde, egal in welcher Abteilung, ist zu Ende. Ich werde die entsprechenden Stellen informieren lassen. Du wirst dieses Haus nie wieder betreten. Das wird ein Ermittlungsverfahren geben.“
„Ich habe nur versucht zu helfen und es passt zu ihm. Der redet sich nur heraus“, beharrte sie immer noch. „Du musst den paranoiden Kerl und die Nutte Jana festnehmen.“
„Nein, passt nicht. Er war in der Oper, mit einem befreundeten Paar, seiner Freundin und dass ist bestimmt nicht Frau Doktor Peters, die ich übrigens sehr schätze, eine exzellente Ärztin. Wir haben ihn dort getroffen, waren danach noch alle ein Glas Wein trinken. Dafür gibt es mindestens neun Zeugen.“
Sandra merkte langsam, dass sie einen großen Fehler gemacht hatte, wollte aber noch nicht aufgeben. Sie wollte ihn am Boden sehen.
„Noch eine weitere Frau. Davon scheint er ja mehrere zu haben. Wie ich sagte, der Mann ist völlig kaputt. Und der Mord, den er vorher wusste, dass Treffen im Restaurant? die Sache mit der fehlenden Kette. Ich habe sie bei ihm und dieser Frau gesehen. Seine Nutten, mit denen er herumlungert?“
„Diese Frau ist seine Schwägerin, die uns freundlicherweise ihre Kette als Vergleichsstück zur Verfügung gestellt hat. Du bespitzelst ihn also, wie ich so höre. Hast du nichts anderes zu tun?“
„Ich habe nur noch mehr Beweismaterial gesammelt, damit ich genug in den

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