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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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zog ihr die Hose aus, tauchte er seinen Finger in die Box und glitt wenig später damit über ihre Lippen. Sie leckte daran. „Kalt und süß, Eis. Nougat.“
„Kalt und süß, gefällt mir. Heiß und süß gefällt mir noch viel besser.“
„Warum, mein aufregender Schatz?“
„Weil du immer so süß schmeckst und ich deine Hitze mag.“
Er tauchte seinen Finger hinein und strich damit um ihre rechte Brust, beugte er sich darüber und leckte das Eis genussvoll ab, wiederholt das Spiel mehrmals, bis er merkte, wie sie etwas heftiger atmete undspürte, wie es ihn aufwühlte. Weiter verteilte er das Eis, das er danach sinnlich, genussvoll ableckte. Auf ihrem Bauch, den Schenkeln, zwischen ihren Beinen. Sie zuckte leicht zusammen, ihr Körper begann zu zittern. Er wurde schneller, gieriger, leidenschaftlicher. Immer wenn er spürte, dass sie kurz davor war, ließ er von ihr ab, bis er merkte, dass es ihn selber zu sehr erregte. Er ließ von ihr ab, erhob sich, holte den Champagner und ein Glas. Er trank hastig, nahm noch einen Schluck und beugte sich über ihren Mund, gab ihr etwas davon ab.
„Heute ziehst du aber alle Register.“
„Hab ich neulich gehört. Premiere. Ich möchte, dass meine Geliebte bei mir bleibt und da ich einen Fehler gemacht habe, muss ich ihr etwas Besonderes präsentieren, damit sie zu mir zurückkommt und überdies macht es Spaß. Ich mag deine Intelligenz, deine Natürlichkeit, deinen Charme, dein Lachen, deine feminine Art, dein gesamtes Auftreten. Du bist eine betörende, verlockende, sündhaft schöne, sinnliche Frau. Zum Anbeißen. Wenn ich dich so ansehe, läuft mir das Wasser im Mund zusammen, der Gipfel einer körperlichen Perfektion. Du hast das gewisse Etwas, eine fast überirdische Schönheit, mit deiner honigfarbenen Haut, deiner erotisch, feurigen Präsenz. Und noch deine Augen, so geheimnis- voll, leuchtend, bisweilen versinkt man darin, als wenn sie flüssige Schokolade wären. Dein sinnlicher Schmollmund, der immer zum Küssen und Knabbern einlädt.“
„Daniel, du übertreibst. Nur eine von vielen, beliebig austauschbar. Eine dummes Weib, dass nach einem Essen gleich in dein Bett gehüpft ist.“, „Nie! Mache ich lieber weiter.“
Er goss etwas von der kühlen Flüssigkeit in ihren Bauchnabel, leckte es genüsslich auf.
„Champagner aus dem Bauchnabel einer aufregenden Aphrodite und der Tag kann nur noch schön sein.“
Er wiederholt das Spiel, bis er Jana´s Körper beben spürte. Er erhob sich, band ihre Beine fest, dass sie leicht gespreizt waren und kniete sich dazwischen, streichelte von den Füßen aufwärts und wiederkehrend hinab, bis sie leise aufstöhnte. Er griff nach dem Glas, schüttete etwas auf ihre Schamhaare und beugte sich darüber. Jetzt atmete sie tief ein. Er fühlte sie zucken. Das Spiel setzte er eine Weile fort.
„Daniel, hör auf“, hauchte sie.
„Ich fange erst an. Das ist erst die Vorspeise und danach gibt es noch viele Gänge. Du weißt , ich bin ein Gourmet und wenn ich dich so vor mir sehe, dich schmecke, rieche, da fallen mir eine Menge nette Dinge ein und wir haben viel Zeit.“
„Mach mich bitte los?“
„So hab ich dich sicher und du kannst nicht weglaufen. Außerdem bist du so schön wehrlos. Lass dich verwöhnen und genieße es.“
„Du bist so wahnsinnig sinnlich, mein Schatz“, stöhnte sie. „Mach mich los, damit ich dir zeige, wie ich dich richtig zum Kochen bringen, mein starker Stier. Heute werde ich dir zeigen, dass es nie eine andere Frau schafft, dich so verrückt zu machen, wie ich.“
Es war wie ein feuriger, erotischer, sinnlicher Liebestanz, den sie hungrig auskosteten, bis er sie losband, sie fest in seine Arme zog und er auf seine Kosten kam, aber das war an diesem Abend, in dieser Nacht eher sekundär für ihn, dass ihn hinterher selbst erstaunte.
    *
    Daniel erwachte und ertastete, dass das Bett neben ihm leer war. Er stand auf und als er nach vorn in den Wohnzimmerbereich trat, sah er Jana auf der Terrasse stehen. Er holte seinen Bademantel und trat hinter sie, bemerkte, dass sie Bilder der toten Frauen betrachtete. „Was machst du draußen?“
Er umfasste sie von hinten, beugte sich über ihre Schulter, streifte mit seinem Mund leicht ihren Hals. „Warum siehst du dir das an? Morgens sollte man nur an schöne Dinge denken.“
„Weißt du, diese Frauen waren alle einigermaßen gut aussehend, so jung und alle dunkelhaarig. Irgendwie alle derselbe Typ.“
„Ja, ich weiß. Es waren wirkliche Schönheiten und

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