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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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April dieses Jahres verändert sich diese Frau plötzlich. Sie wird schrill, laut, ordinär, vernachlässigt den Beruf und besonders, sie nervt den Bruder. Es kommt ständig zum Streit. Sie tobt wegen seinen Freundinnen, wenn er herumgammelt, wenn er eigene Wege gehen will. Nun lernt er eine Frau kennen und will die später heiraten. Sie ist seine große Liebe. Dann macht der Junge eine interessante Entdeckung. Man beschattet seine Schwester. Er weiß nicht warum und wer es ist. Er und sein Freund Mike verfolgen diese Person und kommen einer merkwürdigen Sache auf den Grund. Wenige Tage später steht die Polizei vor seiner Tür und sucht Drogen. Man findet nichts. Er beratschlagt sich mit seiner Freundin. Tage später das gleiche Spiel und er wird verhaftet, da nun die Drogen vorhanden sind. Er ist nicht dumm, zählt eins und eins zusammen. Jemand will ihn aus dem Verkehr ziehen, weil er etwas weiß, was er nicht ausplaudern soll, darf und weil man an das große Geld will. Er ist wie gesagt, er ist intelligent und hätte niemals, besonders nach der ersten Durchsuchung den Stoff in der Wohnung gelassen, wenn er ein Dealer wäre. Wieder heraus, will er das sagen, was er weiß und dafür sorgen, dass man diese Person verhaftet und sein Name reingewaschen wird. Mit einem Anwalt war er für den Dienstagnachmittag verabredet, weil er vor einem Staatsanwalt und einem Oberkommissar das brisante Wissen zu Protokoll geben wollte. Ehe es dazu kommt, wird seine Freundin ermordet. Nein, nicht nur einfach getötet, sondern grausam gefoltert. Abermals verhaftet man ihn. Eventuell hat er nun den Glauben an Gerechtigkeit verloren.“
„Wer ist die Person?“
„Unwichtig!“
„Was genau hat er beobachtet? Was stellt seine bekloppte Schwester an, außer dass sie anschaffen und saufen geht. Dealt sie?“
„Sie haben nicht zugehört. Ich sagte, Frau Larsen wird beschattet. Wollen Sie der Frau etwas anhängen? Warum?“
„Weil das eine kriminelle Hure ist. Was also hat er und sein Kumpel gesehen und vor allen wen?“
„Kein Kommentar.“
„Sagen Sie es mir, sonst müsste ich zu anderen Mittel greifen. Lasse ich den Larsen in Einzelhaft setzen, bis ich weiß, wen er da etwas anhängen will, um die kriminelle Schwester zu schützen.“
„Tun Sie das und Sie sind arbeitslos, dürfen bei Ihrem Opa den Fussboden schrubben.“
Daniel trank nachdenklich. „Weiß davon Frau Ingrid Larsen? Packt sie nicht aus?“
„Sie weiß nichts von dieser Sache.“
„Schade! Können sie keine Andeutung mach, was die Jungs gesehen haben und wer die Frau ist?“
„Hatte ich Frau gesagt?“
„Nun hat man die Gelegenheit, ihn für alle Zeit mundtot zu machen. Jeder will seinen eigenen Hintern retten. Die Schwester hat das, das der Bruder sagte, weitererzählt, daraufhin ein Besuch bei dem jungen Mann im Gefängnis. Man fordert den auf, ruhig zu sein. Wenn man das weiter spinnt, hat man ihn eventuell sogar unter Druck gesetzt, oder an sein gutes Herz appelliert.“
„Wieso Frau Larsen? Herr Briester, Sie hat gewiss nichts damit zu tun.“
„Doktor Rebbin, wieso sagt Volker nicht aus, wer das ist?“
„Weil er Angst hat, dass man Sandra oder Mike umbringt.“
„Blödsinn! Vielleicht packt er aus. Er war es nicht, und da bin ich mir vollkommen sicher. Ich muss wissen, wenn er beschattet hat.“
„Ich werde nochmals mit ihm reden.“
„Eventuell sollte die Mutter ihn besuchen?“
„Sie hat mich bereits gefragt.“
„Nehmen Sie Frau Larsen mit, und lassen Sie die beiden allein.“
„Sie meinen … heimliche Überwachung?“
„Doktor Rebbin“, grinste er. „So etwas macht man nicht. Sagen Sie ihm bitte, dass es keine weiteren Verschleierungen geben wird. Ich ziehe das bis zum Letzten durch, egal wer dabei über die Klinge springt. Ich will wissen, was die beiden Jungs gesehen haben und besonders wen.“
„Danke, werde ich ihm ausrichten. Ich mache fast alles, damit der Junge entlassen wird.“
„Ich habe nachher einen Termin bei Volker´s Bank. Gibt es in der Hinterlassenschaft des Vaters eine Klausel, die in etwa besagt, dass, wenn der Sohn sich falsch verhält, straffällig wird, das Geld an jemand anderen geht?“
Der Anwalt schaute auf den Tisch und schüttelte den Kopf.
„Hat Volker ein Testament gemacht?“
Ein Nicken.
„Eventuell sollte er das ändern. Nur so als kleiner Tipp. Sie flippt aus und wir kommen so weiter. Danke, Doktor Rebbin. Das Essen war gut, trinken wir noch ein Glas Wein zum Abschluss.“
„Ich muss gehen, Herr

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