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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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meine Eltern, ein Volker Larsen, Sandra´s Kinder, warum ihr Vater sterben musste und wer dahinter- steckte. Geben Sie endlich der Staatsanwaltschaft die fehlenden Ant- worten, warum zum Beispiel im Fall Volker Larsen nie ermittelt wurde, wem die Fingerabdrücke gehörten? Warum man im Fall Vhing nie Nachbarn, Freunde befragt wurden, wieso man nicht festgestellt hat, wem die Fingerabdrücke, die Haare gehören? Das sind einige Beispiele. Sie wollen Sandra´s Kindern Geld schenken, das sie nicht benötigen, da Sandra viel für sie zurücklegen konnte, eben weil sie arbeitsam, strebsam war. Frau Ottensen kommt nicht mehr daran, da wir dafür gesorgt haben. Sie wollen nicht helfen, Sie wollen das Geld ergaunern. Das Geld, das Sie der Mutter, Sandra Larsen, zusammen mit Ihrer Geliebten Ottensen schon einmal entwendet haben."
"Danke, Doktor Keitler."
"Interessant an dieser Geschichte wäre die Ursache, warum man im Fall Frau Vhing keinen Täter ermitteln wollte? Herr Claassen kannte, nach unseren Informationen Frau Doktor Behrend nicht. Damals hatte er eine Beziehung zur heutigen Frau Doktor Peters beendet, es folgte eine Prostituierte und Frau Trackmann", meldete sich das erste Mal der Anwalt von Heinz zu Wort.
"Die Frage, Herr Kollege, hat uns ebenfalls interessiert. Laut Aussage von Herrn Zacharias kannte Doktor Behrend Herrn Claassen nicht. Herr Zacharias ist damals davon ausgegangen, dass Doktor Behrend bei der Tat Handschuhe getragen hatte und man deswegen keine Fingerab- drücke gefunden hatte."
"Da hören Sie, was dieser Mann für Märchen erzählt. Nennt man das nicht ein strafbares Vergehen?", grinste Daniel.
"Herr Claassen, dazu werde ich Ihnen später mehr sagen. Zunächst hören wir einige Ausschnitte aus diversen Aufnahmen."
"Herr Claassen, Sie haben den Fehler vieler Schwerverbrecher gemacht, in dem Sie alles aufbewahrten, weil Sie sich zu sicher waren, dass man Ihnen nie auf die Schliche kommt. Herr Vorsitzender, können wir das Video aus der Vollzugsanstalt bitte sehen."
"Aber woher?", sprang Daniel auf, wurde sofort von dem Vollzugsbe- amten niedergedrückt.
    Man erblickte, wie man Sandra hereinführte und sie sich setzte.
"Was willst du?"
"Sandra, wie geht es dir? Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht. Lass es dir schmecken."
Sie schaute ihn an, lachte schallend. "Du willst mich also wie Volker mit Drogen in den Tod treiben? Briester, du bist ein Idiot."
"Woher ... ich meine, wie kommst du auf so einen Mist? Ich wollte dich besuchen, weil ich weiß, dass bei uns vieles schief gelaufen ist."
"Komm, lass es. Du bist ein Mistkerl, ein mieser, widerlicher Verbrecher und ich wünsche dir alles Schlechte der Welt. Du hast meinen Bruder auf dem Gewissen, Min, Felix, diesen Herrn Friedrich, Claus und Sabine, Helmut, Marianne. Alles nur, weil sie dir auf die Schliche gekommen sind. Du hast dir die Behrend genommen, weil du wusstest, dass sie vorbestraft war, mit allen möglichen Beamten ins Bett sprang. Du hast die Fotos ja bei mir gestohlen. Sie willst du für den Mord an deinem Halbbruder und dessen Sohn benutzen. Du kannst alle anderen belügen, nur nicht mich. Volker, Mike und ich mussten weg, weil wir zu viel wussten. Volker hast du mit Drogen in den Tod getrieben. Mike wurde kurzerhand weggesperrt und mir hast du alles Beweismaterial gestohlen, dachtest du. Außerdem hast du über mich überall Dreck ausgekippt, damit man mir nie etwas glaubt. Felix wusste, was du bist, deswegen musste Min sterben. Du wusstest immer, wer sie ermordet hat. Du warst es, du Mistkerl. Du hast den Schmuck mitgenommen, ihn später der Behrend geschenkt, daneben zwei Stücke, die deine angebliche Tochter trägt. Weiß es Jana, was sie da trägt und warum? Weswegen musste dieser Herr Friedrich sterben? Was hat er mitbekommen, als er bei euch gearbeitet hat? Du hast Jana auf Claus, Helmut und Marianne angesetzt, weil sie dich auffliegen lassen wollten. Torsten und Heinz werden ihre nächsten Opfer sein und danach lieferst du sie der Polizei aus oder treibst sie in den Tod."
Daniel lachend: "Du blöde Hure, das glaubt dir nur keiner. Außerdem bist du bald verreckt, du Miststück. Hat der Keitler Sachen und Unterlagen von dir?"
"Bestimmt nicht! Denkst du, ich wäre blöd, das bei jemand zu lassen, den du kennst?"
"Bei wem? Soll ich mich mit deinen Kindern treffen?"
"Zu spät! An sie kommst du nicht mehr heran, auch wenn du meine ach so geldgeile Mutter jetzt die Million gegeben hast, der ständig etwas vorlügst und sie vögelst.

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