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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Zu der Braut passt du. Die ist genauso verlogen und hinterhältig wie du und tut für Geld alles."
"Iss das Zeug, du dämliches Stück und dann sagst du mir, bei wem du das deponiert hast. Feldmann? Den Gören von dem Sanders? Bei wem?"
"Du spinnst! Du tötest mich nicht." Sie griff nach dem Zeug und wollte zur Tür. Rasch entwendete Daniel ihr das. "Willst du mich beklauen? Melde ich, kriegst du Hure gleich neuen Ärger."
"Logisch, wäre dumm, wenn sie darin Drogen feststellen würden, nicht wahr? Warum, sag mir warum Volker?"
"Dieser Mistkerl hat mich ausgelacht, mich damals als Zuhälter bezeichnet. Denkst du, solche Asoziale wie du, Volker oder die Keitler Schlampe, machen das mit mir? Es war einfach. Er ändert vor meinen Augen sein Testament und danach begeht er Selbstmord. Die Million von dir holen ich mir auch zurück und deine Bastarde werden im Heim aufwachsen. Sie werden wissen, was du für Abschaum warst. Deine Mutter hat ihnen erzählt, dass du eine Mörderin bist, ihr Vater ein korruptes Schwein. Deine alte, hässliche, geldgeile Mutter macht alles für mich, selbst deine Kinder ermorden. Unfälle im Haushalt passieren nun mal. Du kleine Nutte wirst wie Volker sterben, sonst haben deine Kinder leider einen Unfall, da Jana gern betrunken Auto fährt. Kapiert, du Dreckstück?"
"Du bist krank!" Sandra öffnete die Tür und verließ den Raum.

"Das habe ich gespielt, um sie zu ärgern, weil sie mich stets blöd an- quatschte."
"Hören wir Herrn Chromat."

Jürgen Chromat, 39, Vollzugsbeamter, wohnhaft in Hamburg.
Er sagte aus, dass er die Aufnahme, die er im Auftrag von Doktor Steffens erstellt hatte, an Daniel weitergereicht habe. Der hätte ihn erwischt, als er den Überwachungsraum verlassen habe. Er hätte ihn bedroht, da er ansonsten dafür sorgen würde, dass er aus dem Amt fliegt, da er ihn beim Drogenschmuggel erwischt hätte. Er hatte Angst und habe deswegen geschwiegen. Weiter sagte er, dass sich Frau Larsen danach immer geweigert habe, Herrn Briester zu sehen, obwohl der auf ihre Vorführung bestanden habe.
"Danke, Herr Chromat. Nun wurde die Aufnahme gefunden."
    "Herr Briester, was gibt es? Ich bin zu einem Treffen verabredet."
"Herr Keitler, meine Ehe steht gerade vor dem Ende. Ich will meine Frau nicht verlieren, nicht wegen einer Sandra Larsen."
"Was hat Frau Larsen mit Ihrer Ehe zu tun?"
"Was? Sie bedroht meine Frau, mein Kind."
"Das ist Unfug. Haben Sie Sandra gesehen?"
"Nein, aber Jana hat mir von allerlei Vorkommnissen berichtet."
"Soll ich mit Ihrer Frau reden? Das ist ein Irrtum."
"Das wird sie nicht davon abhalten, sich von mir zu trennen. Sie haben mir versprochen, dass diese Larsen aus meinem Leben verschwindet ..."
"Was ist passiert? Setzen Sie sich."
"Meine Frau wird seit Wochen bedroht, auf verschiedene Arten. Man hat versucht, unseren Hund zu vergiften. Sie hätte deswegen beinahe unser Kind verloren. Es reicht."
"Man hat sie vor einigen Tagen als geheilt entlassen. Sie sehen, Sandra hat sich geändert, das kann nicht von ihr sein, da sie zu dem Zeitpunkt in Behandlung war. Sie müssen sich irren."
"Das tue ich nicht, das passt nur zu einer Person: Sandra Larsen."
"Herr Briester, sie war es nicht. Die Psychologen haben mir versichert, dass sie ganz normal ist. Sie haben von der Frau nichts mehr zu befürchten."
"Das finde ich lieber allein heraus."
Er wandte sich ab, wollte das Zimmer verlassen.
"Nein! Sie lassen die Finger von Frau Larsen und den Kindern. Haben Sie mich verstanden? Ich möchte nicht, dass sie einen Rückfall bekommt, kaum dass sie draußen ist. Sie war es nicht. Vielleicht ist es nur Einbildung ihrer Frau. Gerade während einer Schwangerschaft neigen viele Frauen zu den absonderlichsten Dingen."
"Ich gebe dass weiter. Dieses Mal wird ermittelt, war ich stehe. Sie können nicht alle abhalten und mich nicht."
"Warum wollen Sie die alten Geschichten wieder aufrollen?" Dessen Stimme klang auf einmal müde, leiser.
"Weil es um meine Frau und mein Kind geht. Da kenne ich keine, aber keine Rücksichtnahme. Obwohl es mich meinen Job kostet. Ich werde meine Familie schützen. Diese Frau hätte vor Jahren in eine Irrenanstalt oder in den Knast gehört. Das war mein großer Fehler, aber den werde ich korrigieren. Sie können mich nicht mehr Bequatschen, mir irgendetwas von der, ach armen Frau Larsen auftischen, die ja früh den Vater verloren hat, später den Bruder. Die arme Frau ohne Geld, mit zwei Kindern. Billige Masche! Sie ist eine verrückte, blutrünstige,

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