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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Ich bin froh, dass sie dich nie wieder auf die Menschheit loslassen, du Schwerverbrecher, Mörder, Hurenbock, Gauner. Begriffen, dass du mir nie gewachsen warst, du dämliche Lachnummer, Jammergestalt. Ich sorge dafür, dass du Scheißkerl Torsten nie wiedersiehst. Jag deine Hure weg, damit sie nicht mein Geld weiter verjubelt und du verkommenes Subjekt bring dich um, damit du nicht weiter meinen guten Namen Briester mit Dreck bewirfst. Sei wenigstens einmal ein Mann, du Mistkerl. Danke, leider nichts zutreffend. Du wirst mir nie gewachsen sein, weil es dir an Verstand fehlt, weil du Minderwertigkeitskomplexe hast. Neid? Auf was sollte ich neidisch sein? Abgesehen davon ist das etwas, was ich nie war. Soll ich neidisch auf dein Haus oder deine Karre sein? Kalt und protzig! Soll ich neidisch auf deine missratenen Ehen sein? Oder auf dein mies ergaunertes Geld? Ich kann morgens in den Spiegel sehen und weiß, dass ich nie, nie einen Menschen in meinem Leben ausgenommen, betrogen und abgezockt habe. Auf eine Wohnung bei Scheich XY? Wäre nicht mein Klima, da ich mehr Natur bevorzuge und ein einfaches Leben. Ich habe über viele Jahrzehnte mit meinem Sohn, meinen Enkeln, meinen Freunden viele wunderschöne Stunden, Wochen, Monate erlebt, ohne das sie viel Geld gekostet haben. Ich habe viele Freunde und das seit 60 Jahren gleichbleibend. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt, aber es waren wirkliche Freunde, nicht welche, für die ich bezahlen musste. Du hast materielle Werte, sonst nichts. Daniel werde wach, was glaubst du, wie viel Menschen nach diesem Prozess zu dir stehen werden? Vier, fünf? Wahrscheinlich die Peters. Warum? Weil du andere, die trotz deiner Macken, zu dir standen, belogen und hintergangen hast. Andere haben dich benutzt, weil es lukrativ war. Du hattest nie Freunde, weil Freundschaft für dich ein Fremdwort ist. Wie kann ein erwachsener Mensch beschränkt sein, dass nicht selbst einmal bemerken?"
"Herr Claassen, Ihren grenzenlosen Hass überschreitet alles was ich bisher gehört habe und das war eine Menge. Das umfasst nicht nur Ihre Ausdrucksweise, sondern die Aussagen, die Sie tätigen."
"Das ist Blödsinn. Ich wusste vieles nicht, da man mir nie die Wahrheit gesagt hat. Deswegen hatte es den Anschein, dass es anders wäre. Sicher habe ich öfter den Fehler gemacht, nicht hingehört, aber deswegen ist man nicht verrückt, eine Gefahr für Menschen. Ich wollte weder Torsten seiner Familie, seinen Kindern jemals zu nahe treten. Im Gegenteil habe mich für ihn gefreut, dass er mit Anna glücklich war, einmal keine von seinen ... Sicher war es ein Fehler, ihn mit Anna verkuppeln zu wollen, aber sie passten einfach perfekt zusammen. Nur deswegen und Torsten, ihr wart glücklich. Redet und alles ist wie vorher. Das sind Missverständnisse, Dinge, die du dir einredest. Kommt beide am Wochenende zu uns und wir reden."
"Du begreifst nichts! Ich möchte dich nie mehr in meinem Leben sehen. Ich möchte dieses Betthäschen nicht wiedersehen. Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt? Du hast es schriftlich bekommen, dass du Verbot hast TOR, meine Grundstücke, das Gelände von Electronics sowie alle Besitzungen von meinem Vater, meiner Tante, meinem Neffen und mir zu betreten. Dasselbe gilt für deine Schwägerin, deine Frau, deine Schwiegereltern."
"Danke, Doktor Briester. Die Verhandlung wird am Montag fortgesetzt. Herr Claassen kann in die Vollzugsanstalt gebracht werden."

    *

"Hören wir zunächst die Mitarbeiter vom Jugendamt."
Hildegard Semmler, 45, wohnhaft in Hamburg.
"Frau Semmler, es gab im Vorfeld reichliche Probleme, als Sie mit den beiden Söhnen des Angeklagten sprechen wollten. Berichten Sie bitte."
"Frau Heiser hat sich deswegen geweigert, diese Familie aufzusuchen, da man sie massiv beschimpfte und bedrohte. Bei unserem ersten Besuch wurden wir auf das Übelste von Herrn Claassen beschimpft. Wir hätten uns kaufen lassen, wären bestechliche und unfähige alte Schnepfen. Wir sollten uns schämen, seine Tochter zu einem Verbrecher zu geben. Er betitelte uns als Flittchen, Schnepfen, Weibsbilder, blöder Schlampen, die keinen Kerl abbekommen hätten.
Beim zweiten Besuch war Frau Claassen anwesend. Sie sagte, wir kämen nie auf das Grundstück, weil wir für Doktor Briester ihre Vermögenswerte ausspionieren oder sogar in Tötungsabsicht ins Haus wollten. Wir sollten sofort verschwinden und würden wir einen Fuß auf das Grundstück setzen, würde sie den Hund auf uns hetzen.
Besuch Nummer drei.

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