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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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viele Jahre umsonst in den Ferien bei EI gearbeitet hat.
Meine Wertpapiere, Aktien, Bundesschatzbriefe im Wert von rund 30 Millionen Euro vererbe ich zu gleichen Teilen meinem Sohn Doktor Heinz Wilhelm Briester und meiner Tochter Renate Ilse Mühlmann.
Meiner Frau Ilse, die ich auf meine Art geliebt habe, auf die ich sehr stolz war, weil sie nicht nur klug, sondern sehr schön ist, die für mich da war, wenn das für sie nicht leicht war, hinterlasse ich Goldbarren im Wert von rund 25 Millionen Euro. Sie hätte ein besseres, leichteres Leben verdient. Ich hoffe, meine Liebe, du erlebst viele schöne Jahre mit Heinz, Renate und deinem geliebten Torsten.
Daniel Briester, mein unehelicher Sohn hat bereits zu Lebzeiten Millionen von meiner Frau und mir erhalten, beziehungsweise hat er meiner Frau gestohlen. Mehr steht ihm nicht zu, da er durch diverse Straftaten, gegenüber meinem Sohn Heinz, meinem Enkel Torsten nicht erbwürdig ist. Die Hälfte davon habe ich mir aus meiner ehemaligen Firma EI-Elektronik bereits zurückgeholt. In einem Schließfach bei ... liegen Unterlagen, Fotos, Sprachaufnahmen, Filme, die nicht nur mein mieses Verhalten gegenüber meinem Sohn und meinem Enkel Torsten belegen, sondern dazu Straftaten von Daniel Briester, dessen Mutter, Sigrid Briester, Tina Briester.

Der Rest ist irrelevant. Dieses Testament sollte erst ein Jahr nach seinem Tod verlesen werden. Seinen Besitz hat solange ein Notar verwaltet."
"Ja, eine seiner Marotten vermutlich."
"Durch dieses Material konnten sowohl Daniela Hinrichsen, Marion Schaller, Sven, Carola und Björn Peters, Helmut Wasgen sowie einigen anderen Personen, auch dem heutigen Angeklagten, Strafvergehen nachgewiesen werden. Sie haben Ihre Mutter finanziell unterstützt, ihr damals, nach ihrem Umzug 100.000,- Euro geschenkt."
"Ja, sie sagte es bereits. Sie hatte sich diese merkwürdige Wohnung in Bremerhaven ausgesucht, weil sie die klein und gemütlich fand. Als ich die das erste Mal sah, dachte ich, das wäre ein Versehen, aber ihr gefiel die, außerdem war sie billig. Ich gab ihr das Geld und dazu 2.500,- Euro bar, da sie nur eine kleine Rente bekam. Als der nette Erich Wochen später in dieser Wohnung erschien, hat er diese sofort durchsucht, ob sie Geld hatte, weil sie sich die Wohnung nie hätte leisten können. Diese blöde Aktion hat ihr ein blaues Augen und ein gebrochenes Handgelenk eingebracht. Erich Briester, der ach so liebe Mensch, der eine zierliche 82-jährige gehbehinderte Frau zusammenschlägt, weil Daniel sich in den Vordergrund spielen musste, Lügen über alle Medien verbreitete. Ach, wie gut und reich du bist! Du hast vergessen zu erwähnen, dass du nicht einen Cent für sie ausgegeben hast, sondern 6.087,- Euro von ihrem Sparbuch für dich eingesteckt hast, ihr den Ehering, zwei Ketten, einen Diamantring von ihrem Vater, einen anderen Ring und zwei Armbänder, eine Uhr entwendet hast, davor was meine Mutter aussagte. Ihren restlichen Schmuck wolltest du haben, der würde schließlich Mona und Daniela gehören. Als man meinen Vater damals aus der Psychiatrie entließ, er meine Mutter zusammenschlug, bin ich hingefahren. Ich sagte ihm, dass ich ihn deswegen anzeigen werde. Er lachte, damit kommst du nicht durch, sonst wandert Roman in ein Waisenhaus. Sein verblödeter Vater sagt sofort dazu ja, wenn ich das fordere. Ich gab nach, weil ich wusste, dass mein Vater damit recht hatte. Daniel hätte Roman ohne zu zögern abgeschoben, nur um Erich bei Laune zu halten."
"Roman ist der Sohn von Herrn Claassen, nicht wahr?"
"Ja!"
"Sie haben eine sehr innige Beziehung zu dem Jungen?"
"Ja, wir beide haben einen besonderen Draht zueinander. Wir haben uns oft getroffen, ohne dass es Daniel mitbekam. Er hat mit mir über alles gesprochen, mir erzählt, was er gern unternimmt und Weiteres. Mein Vater wusste, dass ich den Knirps sehr mag. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, er ist Torsten´s Sohn. Er ist wie Tobias, aufgeweckt, gut in Sport, Mathematik."
"Waren Sie deswegen öfter in Wedel?"
"Allerdings, da mir Roman regelmäßig geschrieben hat, zuweilen hat er angerufen, bis ihn Daniel´s Frau erwischte und man es ihm verbot."
"Verlese ich dazu einen Brief von dem Jungen:
    Opa, am Freitag brauchst du nicht kommen, weil mir Mona Stubenarrest gegeben hat. Sie ist richtig gemein. Opa, kannst du mir nicht ein Handy schenken? Da kann ich dich anrufen. Ich muss dir sagen, dass ich in Mathe eine eins geschrieben habe und beim Turnfest habe ich

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