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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Wahrheit gesagt, als es hieß, der treibt es mit seinem Betthäschen Daniela sogar vor den Augen von Julian. Sie waren derjenige, den die Kinder Tamara und Tanja überraschten, als Sie mit der Schwägerin Sex hatten und das über Jahre? Frau Claassen, sind Sie froh, wenn Sie Ihre zwei Kinder behalten dürfen, die Briester-Kinder werden nie wieder in Ihre Obhut kommen. Nie! Wenn Sie Zuschauer benötigen, drehen Sie einen Porno, suchen Sie Gleichgesinnte, aber vor den Kindern werden Sie es niemals wieder treiben. Das ist mehr als pervers."
"Danke für Ihre sehr ausdrucksstarke Meinung."
"Wenn ich die Wörter alle benutzt hätte, die die zwei Briester-Jungs von ihrem Vater, der Stiefmutter und der Schwägerin aufgeschnappt haben, bekäme ich Verbot jemals wieder einen Gerichtssaal zu betreten. Das Gute ist nur, dass es die Kinder nicht verstanden, dass nicht unbedingt mit Sex in Verbindung bringen und Ihnen mein Mandant das ander- weitig plausibel erklärt hat. Ich bin gewiss aufgeklärt, nicht prüde, aber das geht entschieden zu weit, zumal das tagsüber, im Beisein der Kinder geäußert wurde. Man hatte keine Zeit zu warten, bis diese das Esszimmer oder die Terrasse verlassen hatten oder bis abends zu warten, wenn diese schliefen. Egoismus pur und das auf den Rücken von kleinen Kindern, daneben die seelische Grausamkeiten, die sie den Kindern zugefügt haben."
"Du hast nochmals was mit Anna gehabt?"
"Man, werd wach, öfter. Wenn du nicht da warst, haben wir es getrieben", lachte Anna Claassen.
"Du lügst. Merde, sag die Wahrheit."
"Klären Sie das bitte außerhalb des Gerichtssaals, da wir hier nicht über die Moralvorstellungen von dem Angeklagten richten. Das Wichtige waren die zwei Söhne und die sind in Sicherheit gebracht worden. Diese Cassetten werden einbehalten, für ein Verfahren gegen Anna Claassen wegen Meineids. Frau Claassen danke, Sie dürfen sich an die Seite hinsetzen. Die Staatsanwaltschaft wird sich später mit Ihnen in Verbindung setzen. Man hört wieder einmal mehr, was Geld aus Menschen macht. Doktor Briester, Sie sollten eventuell Seminare halten, wie bleibe ich ein Mensch trotz immensen Reichtum."
"Ich glaube. Die Menschen bleiben in der Hinsicht unbelehrbar. Ich habe diese Fälle, speziell von Frauen weltweit hautnah miterlebt. Wir Männer waren dabei leider die blauäugigen, sind auf Finten von Frauen, die das Geld im Auge hatten, hereingefallen. Geldgier kann man nicht bekämpfen, selber nur wachsam bleiben. Für Geld wurden alle Straftaten aus den Gesetzbüchern begangen. Grausam, brutal, hinterhältig, skrupellos. Habgier war Auslöser für Kriege, Feindschaften, die Generationen umfassten, und ist wahrscheinlich eines der häufigsten Ursachen für Straftaten."
"Danke, Doktor Briester, Sie scheinen sich mit der Materie näher befasst zu haben?"
"Meine Doktorarbeit habe ich seinerzeit über das Thema geschrieben. Ich ahnte damals nicht, wie tief ich einmal in diese Thematik verstrickt sein würde. Ich habe sie vor vielen Jahren einmal Daniel zum Lesen gegeben, seine Meinung war, einen Schwachsinn kann jeder Idiot verfassen, aber deswegen musstest du dir den Titel kaufen. Du warst in der Schule zu blöd, drei Zahlen zu addieren. Ich setzte mich hin und habe in einem Monat einen Titel, sogar selbst erworben. Sie sehen, ich bin eher ungeeignet den Menschen das zu verklickern."
"Herr Claassen, warum haben Sie es dann nie getan?"
"Kein Kommentar!"
"Wenn das einfach wäre, zumal mit Ihren Abiturnoten. Hören wir den Psychologen, der während der gesamten Verhandlung zugegen war. Doktor Sempler, Herr Claassen sowie seine Frau haben sich ja im Vorfeld geweigert, mit Ihnen zu sprechen? Berichten Sie bitte."
"Ich hatte mich schriftlich angekündigt, um ein Gespräch gebeten. Ich wurde von Herrn Claassen am Tor mit dem Satz, verschwinden Sie, ich habe Ihnen nichts zu sagen, empfangen. Gehen Sie zu den Idioten, die Sie beauftragt haben. Ich erkundigte mich, ob ich mit Frau Claassen reden könnte. Er rief nach seiner Frau und sie meinte, bekloppt sind die kriminellen Kerle aus Daniel´s Familie, aber nicht mein Mann. Wir kriegen trotzdem Daniel´s Erbe, selbst wenn die denken, ein bekloppter Psycho könnte uns was unterjubeln. Hauen Sie ab und lassen Sie uns in Ruhe. Man schloss das Tor und ich fuhr zurück."
"Sehr höfliches Vokabular. Halten wir fest. Ein Gericht als Idioten zu bezeichnen ist eher selten. Frau Claassen, das nennt man Beleidigung. Für die Damen vom Jugendamt sollte man das

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