Daniel Briester - Hass verbindet
herausreden."
"Herr Claassen, was sollen die Lügen? Beweisbar durch zig Zeugen. Mit den Männern abwesend waren Alina Häger, Karen Bender, die zwei Töchter von Doktor Torsten Briester."
"Sie können uns nicht unsere Kinder wegnehmen?"
"Frau Eichkamp, zum Ersten leben die drei Kinder bei dem Vater und wir nehmen nicht weg, sondern dass wird von Amtswegen - wenn überhaupt - eingeleitet. Herr Claassen hat das vor einigen Tagen den Jugendämtern gemeldet. Des Weiteren hat er gegen Doktor Frank Häger, Doktor Heinz Briester, Doktor Torsten Briester, Doktor Jürgen Kringst, Professor Doktor Uwe Eichkamp, Frau Wilma Eichkamp, Frau Ines Hillmer plus Ehemann und Herrn Klammert Anzeige gestellt. Es geht um Morde, schwere Körperverletzung, schweren Betrug, Raub, Diebstahl und einigen mehr. Bei den ersten drei genannten Personen besteht immense Fluchtgefahr, wird angeführt, deswegen sollen sie sofort in Haft genommen werden. Daneben fordert er die Einfrierung aller Gelder von den eben erwähnten Herrschaften. Zusätzlich beansprucht er von all den Personen Schadenersatz, da man seinen untadeligen Ruf geschädigt habe. Von den ersten drei Personen jeweils 200 Millionen, bei Professor Eichkamp 5 Millionen, bei Frau Eichkamp und Frau Hilmer 30 Millionen, Herrn Hilmer und Herrn Petzold jeweils 50 Millionen, Herrn Klammert und Doktor Kringst je 1 Million. Die Entscheidung, was mit den Kindern von Doktor Torsten Briester geschieht, liegt beim Jugendamt. Sie wurden, wie gesagt darüber informiert. Vermutlich werden sie bis auf Weiteres bei Pflegeeltern untergebracht, wie er es vorschlug, zumal zwei der Kinder sowieso nicht von ihm seien und er falsche Angaben bei der Vaterschaft gemacht habe."
Es war mucksmäuschenstill im Saal und alle starrten zu Daniel.
"Bitte, Herr Vorsitzender, darf ich dazu etwas sagen?" Der nickte.
"Sperren Sie Torsten nicht ein. Er hat Fehler gemacht, sicher, aber er ist ein sehr fürsorglicher Vater. Er liebt die Kinder, würde denen niemals schaden. Falls Sie dagegen entscheiden, nehme ich meine Nichten und Neffen solange in meinem Haus auf. Meine Frau und ich haben genug Räumlichkeiten, wo wir alle unterbringen können." Daniel schaute seinen Bruder an. "Torsten, versprich, dass du nicht abhaust."
Der lachte schallend. "Heuchler! Erst zeigst du mich in deinem Wahn an, willst TOR, jetzt lieber Menschenfreund spielen? Meine Kinder kommen nie zu dir. Tina holst du sie zu dir oder bleibst bei ihnen? Das dauert nicht lange. Die Bodyguards werde ich persönlich darüber informieren, nicht dass man sie aus Versehen überfährt oder mal wieder entführt."
"Sicher und ich werde dem ein Ende bereiten. Daniel ist krank, ein kranker Psychopath."
"Warum nicht Anna? Sie ist deine Lebensgefährtin, kann in eurem Haus wohnen?", Daniel entsetzt.
"Du spinnst. Ein kleines Betthäschen und es ist mein Haus. Sie wohnt dort gewiss nie. Willst du so an TOR kommen, über deine Schwägerin?"
"Herr Vorsitzender, ich denke an die Kinder. Mir tun generell Kinder leid, denen man die Kindheit verdirbt. Ich kenne die Angst eines kleinen Kindes, wenn man bei jedem Geräusch zusammenzuckt, weil man stets befürchtet, dass man ein paar Knochen gebrochen bekommt. Ich weiß, wie es ist, wenn man sich vor Schmerzen in den Schlaf weint. Ich habe erlebt, wie es ist, wenn man sich jahrelang fragt, was man falsch macht, weil man angebrüllt, schikaniert und zusammengeschlagen wird. Deswegen bemühe ich mich, wenigstens Kindern in meiner unmittel- baren Umgebung das zu ersparen. Frau Doktor Greinet muss arbeiten und seine Lebensgefährtin kann das übernehmen."
"Herr Claassen, es reicht. Sie reden von sich, egal was kommt. Sie wissen alles. Eine Lüge folgt der Nächsten. Sie sorgen erst dafür, dass man Doktor Torsten Briester in Haft nehmen soll und jetzt spielen Sie sich als sein Retter auf? Sie sagen beim Jugendamt, der Mann ist eine Gefahr für die Kinder, weil er einen psychischen Knacks hätte und es wäre besser, sie bei Pflegefamilien unterzubringen. Er wäre ein Mörder und Dieb, der Ihnen die Firma TOR, Häuser gestohlen hätte. Waren Sie jemals in psychiatrischer Behandlung, weil das mehr als anomal ist? Oder geht es nur um das Unternehmen, die Immobilien, die Sie abgreifen wollen? Was hat das mit der Schwägerin auf sich, Doktor Briester?"
"Wie ich leider erst vor wenigen Wochen erfahren habe, ist meine Ex-Gespielin und sie war nie meine Lebensgefährtin, war nie in meinem Haus, nie bei meinen Kindern, die Schwägerin von Herrn
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