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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Claassen. Diese Frau zieht gewiss nicht in mein Haus."
"Anna ist schwanger."
"Was geht das mich an? Von dir? Nimm du sie auf."
"Herr Claassen, es gab keine jahrelangen Misshandlungen. Sie wurden zweimal geschlagen, weil Sie Doktor Heinz Briester, Ihren Halbbruder bestohlen und belogen haben. Nachweisbar, laut Bericht aus dem Krankenhaus, vom Kinderarzt, dem Jugendamt und Zeugen. Sie erzählen den Lebenslauf von Doktor Torsten Briester, geben den als den Ihren aus. Er wurde misshandelt, auch von Ihnen und auf Ihren Wunsch."
"Das haben meine Mutter und ich nur nie gemeldet."
"Märchenstunde beendet? Das wird in einem anderen Verfahren geklärt. Mir liegen die Geburtsurkunden vom Einwohnermeldeamt der Kinder vor, die Sie beim Jugendamt als stark gefährdet benannt haben. Teilen Sie uns bitte mit, welche falsch sind, wie Sie äußerten."
"Tanja und Sönke Briester, Bettina Eichkamp."
"Was soll da falsch sein?"
"Der Erzeuger dieser Kinder ist Heinz Briester."
"Doktor Heinz Briester sowie die benannten Kinder haben sich freiwillig einem Vaterschaftstest unterzogen und in allen Fällen ist eine Vaterschaft zu 100 % ausgeschlossen. Es gab nie einen Sönke Briester, sondern sein Name, falls Sie das gleiche Kind meinen, lautete Sönke Bender. Eingetragen ist der jeweilige Erzeuger und das ist nicht Doktor Torsten Briester, noch ein Professor Eichkamp. Der hat allerdings Bettina Eichkamp im Alter von sechs Monaten adoptiert. Bei Tanja Briester ist es das gleiche. Sie wurde von Doktor Torsten Briester adoptiert, und zwar vor Jahren. So wurde es dem Einwohnermeldeamt gemeldet und mit Dokumenten belegt. Ersparen Sie uns zu sagen, das seien alles Fälschungen. Die Vaterschaftstests wurden im Beisein von zwei Kriminalbeamten in Hamburg absolviert. Weil Sie Ihre Kinder anderen Vätern unterschieben, damit Sie die Unterhaltszahlungen sparen, sind nicht alle Menschen so. Sie gaben an, die Angeklagte Rieger habe Sie bestohlen."
"Ich habe nie gestohlen", Eileen empört.
"Ach nein? Bilder von Volker, Unterlagen, Fotos, die Kleidung meiner verstorbenen Frau wurde verkauft. Das Geld hast du Diebin eingesteckt. Wohlgemerkt, es waren Dinge, die der Familie Behrend gehörten. Schmuck von Frau Kilger, Schmuck meiner verstorbenen Frau."
"Du lügst."
"Beweisbar! Die Bilder habe ich mit zwei Beamten aus deinem Haus zurückgeholt, wie alles andere, was ich finden konnte. Nur den Schmuck konnte ich nicht entdecken. Die Kleidung meiner verstorbenen Frau wurde verkauft. Belege darüber habe ich noch. Das Geld, 22.680,- Euro habe ich den zwei Söhnen von Jana gegeben, weil ich dumm war und keinem Sagen wollte, was für eine kriminelle Person bei mir gewohnt hatte. Du hast Isabelle bestohlen. Sie hat es mir gesagt."
"Die Belege sind wo? Wieso wurden die nicht vorgelegt? Kann die jemand herbringen? Wieso hat das Frau Kilger nie ausgesagt?"
"Nein, da meine Frau arbeitet und Frau Kilger war zu schwach, um das auch noch durchzustehen."
"Sicher, er hat nur das mitgebracht, wo er denkt, damit verdiene ich viel Geld. Wir möchten nicht nur diese Belege sehen, sondern die Einzahl- ungen auf die Konten von den Kindern, Roman und Julian Briester, sowie diese Nachweise, wo das verkauft wurde."
"Herr Verteidiger, das kann er in der Mittagspause sicher holen, da der Weg nicht sehr weit ist", Doktor Steffens amüsiert. "Herr Vorsitzender, ich habe gerade per SMS Bescheid bekommen, da man festgestellt hat, dass auf dem betreffenden Schreiben an dieses Waisenhaus, die Unter- schriften von allen Personen gefälscht waren. Das entsprechende Gut- achten wird hergebracht."
"Herr Claassen, Sie haben abermals Personen falsch beschuldigt, weil Sie alles wissen", Eileen´s Verteidiger. "Vergessen Sie nicht, dass nachher den Medienvertretern zu erzählen und denken Sie sich schnell eine neue Geschichte aus. Wie wäre es mit, diese Kerle haben die Unterschrift verstellt? Nett wäre, sie haben den Önneresken Honig hingestellt und die haben das im Nachhinein geradegebogen."
Allgemeines Gelächter erklang.
"Herr Verteidiger, wie ich höre, kennen Sie die Sage ebenfalls. Glauben Sie mir, es hilft nicht. Ich habe es viele Monate probiert, vergebens. Die zig Gläser Honig und andere Dinge waren zwar weg, aber wie man sieht, wurde ich nie Profi-Fußballer", schmunzelte Dr. Steffens.
"Hören wir kurz den Privatdetektiv Peter Wiegand."
"Herr Wiegand, Sie haben sich vor Wochen bei der Staatsanwaltschaft gemeldet. Schildern Sie bitte kurz warum?"
"Diese Ermittlungen habe nicht ich

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