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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Frau bekam damals Roman und er war erst Tage später soweit nüchtern, dass er sich seinen Sohn anschauen konnte."
"Wen meinen Sie, wenn Sie Vater sagen?"
"Na Erich! Er will je nach Situation mal Heinz als seinen Vater ausgeben, aber das ist Schwachsinn. Er dreht sich alles passend, war schon in seiner Kindheit so."
"Sie sprachen es an, die beiden Angeklagten hatten zusammen mit Ihrem Mann Sex. Dreier sagt man im allgemeinen Sprachgebrauch dazu. Beide Angeklagten waren da verheiratet?"
"Ja!"
"Etwas anderes, wie war Ihr Verhältnis zu den Briester-Brüdern?"
"Eigentlich sind sie ja keine. Zu Daniel keins, weil er sich nicht mit kleinen Angestellten abgibt. Dafür war er von vornherein zu borniert. Ein arroganter, hochnäsiger Lümmel, den früher schon keiner mochte. Zu Torsten ein Freundschaftliches. Allerdings haben wir nie über diesen Mist meines Mannes geredet. Arbeit wurde da generell außen vor gelassen."
"Sie haben nach dem Disziplinarverfahren gegen Daniel Briester, dessen Verurteilung, der Privatklage und der Zahlung der 30 Millionen einen Artikel verfasst. Darin schreiben Sie unter anderem, dass hoffentlich Ruhe einkehren würde und sich die Polizei wieder auf ihre eigentliche Arbeit kontrieren könnte. Warum?"
"Daniel war für die Polizei ein schlechtes Aushängeschild. Er beleidigte Kollegen, spielte sich in den Vordergrund, aber besonders diese Verleumdungen von Heinz und Torsten Briester waren mehr als schändlich. Man hat danach sogar Leute bedroht."
"Wen zum Beispiel?"
"Wie ich von der damaligen Frau Kringst erfahren habe, bekamen sogar sie Morddrohungen deswegen. Carla war völlig außer sich. Sie meinte, er muss ermitteln, wenn das Daniel nicht passt."
"Doktor Kringst, stimmt das so?"
"Ja! Meine Frau wollte unsere Kinder nicht mehr in die Schule schicken, weil sie Angst hatte. Wir haben gesucht, aber es gab keinerlei Beweise, wer dahinterstecken könnte."
"Frau Schwarz, hatten Sie eine Vermutung, wer dahintersteckte?"
"Ich vermutete Daniel und Erich. Mir hat jemand gesagt, in Bremen ziehen, seit der Briester aus Hamburg zurück ist, Mafiamethoden ein. So wie er mit seiner ersten, zweiten Frau umging, mit seiner Dauergeliebten Tina Briester und anderen Frauen. Jede Frau muss ihn anhimmeln, über seine Falten, sein Fett hinwegsehen und einen Kniefall machen, sich abschleppen lassen und danach parat stehen, falls er mal wieder Notstand hat. Macht sie das alles nicht, wird er ausfallend, verleumdet gerade die Damen als Schlampen, Flittchen. Geben sie ihm nach und es kam heraus, sind sie das Gleiche, wenn er sie nicht schlimmer betitelt. Ein Mann, der seine Frau dermaßen in der Öffentlichkeit mit diesem Vokabular bezeichnet, kann man getrost in die Tonne kippen. Nicht einen Cent wert."
"Blöde Schnepfe, sauer, weil ich dich hässlichen Vogel nie wollte?"
"Briester, dafür kriegst du eine", meldete sich Ingo Schwarz wütend. "Vergessen, wie du sie angebaggert hast, trotz Petra?"
"Herr Schwarz, was war da?"
"Wir waren damals verlobt und Daniel baggerte sie permanent an. Ein Nein bedeutet bei ihm nichts. Wenn Weiber Nein sagen, wollen sie es trotzdem, hat er mal getönt. Jede von den Flittchen will von mir gevögelt werden. Tilda war einen Abend mit Freundinnen im Kino und ist nach Hause gelaufen. Da hielt der Kerl, baggert wieder herum. Sie will weitergehen, da springt er aus dem Auto und meinte, du willst es doch. Er zerrte an ihrem Rock herum. Chris sah das und hat ihm eine richtige Abreibung verpasst. Als ich davon erfuhr, hat er nochmal welche bekommen. Eine Frau mit Gewalt zum Sex zwingen, das Letzte."
"Danke Herr Schwarz. Warum haben Sie das nie angezeigt, Frau Schwarz?"
"Hätte nichts gebracht, da das Erich mit Geld aus der Welt geschaffen hätte. Der wollte nie Skandale haben, außerdem war der genauso pervers wie sein Söhnchen."
"Haben Sie nie über Wir Helfen berichtet?"
"Doch, da wir alle Torsten und seine kleine Hilfedienste unterstützten. Erst als Kirsten da mitmischte, zogen wir uns etwas zurück. Diese Frau nervte mit ihrem blöden Getue."
"Neidisch?"
"Wieso? Ich verkehrte nicht gern mit dümmlichen Prostituierten und Kriminellen. Frauen mit Pelzmänteln verachte ich besonders. Kirsten, du bist eine dumme, eingebildete, hochnäsige Pute. Nichts mehr Dior-Kleidchen, Pelzmantel. Musstest du verkaufen, weil du pleite bist. Du bist nichts weiter, als eine arme Hochstaplerin. Du warst nie etwas anderes, als eine arme, billige Prostituierte. Sei froh, dass du einige Jahre ein gutes Leben

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