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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Journalisten erblickte. Kaum waren diese verschwunden, er ebenfalls. Die Journalisten zurück, haben der alten Dame geholfen. Einer davon, Herr Bärlies sitzt im Gerichtssaal. Es war oftmals peinlich, wie er sich aufführte. Er wurde schnell ausfallend, beleidigend. Nach und nach kam seine Arroganz, teilweise die gleichen Wutausbrüche wie bei seinem Vater, also Erich dazu. Heinz hat sich wenigstens bemüht einen Hauch Familie zu erhalten, aber Daniel's Neid oder Hass auf Heinz und Torsten standen dem im Weg."
"Frau Schwarz, eine letzte Frage, wie ist Doktor Torsten Briester als Vater?"
"Wie Heinz früher war. Er liebt seine Kinder und würde denen niemals schaden. Ich kenne gerade Tamara und Tanja sehr gut und die beiden Mädchen vergöttern ihn. Nach der Trennung der Eltern haben besonders die Mädchen eine schwere Zeit durchlebt, dass sie bei seiner Ex für einige Monate waren, aber als sie bei Torsten waren, erholten sie sich, waren glücklich, lachten wieder."
"Was bei Frau Tina Briester schlimm für die Kinder?"
"Sie hat sie vernachlässigt, und zwar extrem. Sie hat die Kinder oben eingesperrt, weil sie Sex mit Daniel hatte. Der hatte nur tagsüber Zeit, weil sonst seine Frau etwas mitbekommen hätte. Die Kinder haben es trotzdem beobachtet, sogar Fotos geschossen. Daniel hat Tamara aus dem Bad geschickt, weil er von Tina oral befriedigt werden wollte. Ein anderes Mal lagen sie in Aktion im Bett und Tanja wurde angebrüllt und weitere Eskapaden. Das Miese dabei war, dass man die Tatsachen verdrehte und behauptete, es wären Jana und Torsten gewesen. Nur wie gesagt, die Mädchen hatten es fotografiert und dem Opa gezeigt. Tobias war überwiegend bei ihren Eltern. Es war ein Skandal, als das damals herauskam."
"Danke, Frau Schwarz."
Sie setzte sich neben Ingo und Daniel beobachtet, wie Ingo nach Ihrer Hand griff, etwas leise zu ihr sagte.

Ines Petzold, 44, verheiratet, 3 Kinder, selbstständig, wohnhaft in Bremen.
"Frau Petzold, was war vor drei Wochen vor dem Sitzungssaal los?"
"Nichts weiter. Wir haben kurz geredet."
"Stellen wir eins klar, ich möchte keine Lügen hören. Nochmals die Frage, was ist zwischen Ihnen und der Angeklagten Bender vorgefallen?"
"Kirsten war ein wenig nervös. Es war nichts weiter."
"Werden Sie bedroht?"
"Nein!"
"Die Angeklagte hat Sie als dreckige Hure betitelt, des Weiteren geäußert, dass, falls Sie ein falsches Wort sagen würden, könnten Sie sich danach eine neue Visage kaufen. Die Angeklagte hat auf Sie eingeschlagen, getreten, dabei geäußert, Sie sollten Ihre Schnauze halten, kein Wort von den Ausweisen und dem Geld sagen."
"Das habe ich nicht gehört. Da müssen Sie sich irren."
"Frau Petzold, meine letzte Verwarnung, sonst lasse ich Sie eine Nacht in die Haftanstalt sperren. Sie machen sich strafbar, wenn Sie lügen."
"Mensch, Ines, sag die Wahrheit. Was soll der Mist? Du musst keine Angst vor Kirsten haben", mischte sich Torsten ein.
"Du nimmst Ralf die Firma weg", heulte sie.
"Wie kommst du denn darauf?"
"Hat Kirsten gesagt."
"Was hat die Angeklagte Bender gesagt?"
"Wenn ich etwas Falsches sage, nimmt Torsten meinem Mann die Firma weg."
"Doktor Briester, haben Sie das gesagt?"
"Snaksch, niemals! Wie könnte ich? Die Firma ist auf ihn eingetragen und ich habe damit nichts zu tun. Was sollen diese Lügen?"
"Herr Vorsitzender, darf ich bitte etwas dazu sagen?"
"Wer sind Sie? Normalerweise reden Zuschauer nicht dazwischen."
"Ich bin Ralf Petzold. Meine Frau hat mir den ganzen Dreck erzählt, in dem sie sich verstrickt hat. Kirsten und Eileen haben sie unter Druck gesetzt, gesagt, wenn sie nicht mitmacht, würde Torsten mir die Firma wegnehmen. Ich habe ihr gesagt, wie schwachsinnig das wäre. Torsten hätte nie Zugriff darauf, außerdem macht er so etwas nicht. Er hat mich all die Jahre unterstützt, mir geholfen, damit ich Gewinne erziele."
"Danke, setzen Sie sich bitte. Frau Petzold, stimmt das, was Ihr Mann gerade sagte?"
"Ja!"
"Erzählen Sie dem Gericht bitte, in was Sie sich verstrickt haben und was es mit dem Geld und den Ausweisen auf sich hat."
"Ines, ich ..."
"Doktor Rieger, Sie sind augenblicklich still. Führen Sie bitte die beiden Angeklagten hinaus. Sie werden von der weiteren Zeugenvernehmung ausgeschlossen."
"Ich habe nichts gesagt."
Der Vorsitzende wartete, bis die Frauen den Saal verlassen hatten.
"Frau Petzold, erzählen Sie bitte von Anfang an."
"Das geht, seit Eileen bei Wir Helfen angefangen hat. Am Anfang haben Kirsten und Eileen kleine Beträge

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