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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Vielleicht pennt er bei einer seiner Nutten."
"Ja, bis dann."
Sie wollten gerade abfahren, als eine ältere Frau an die Scheibe klopfte. "Suchen Sie den Herrn Winkelstein?"
"Allerdings."
"Er ist bei Frau Scheibner. Die wohnt um die Ecke auf der rechten Seite. Sein Auto steht immer davor."
"Danke, sehr nett."
"Fahren wir dorthin."
Kaum waren sie um die Ecke gefahren, erblickten sie den Wagen. Sie parkten davor und dahinter, schauten die Reifen an und verglichen die mit dem Profil des Fotos. Sorte stimmte. Ob der diese Einmaligkeit hatte, konnten sie so nicht feststellten.
"Rainer, ruf an,

man soll ihn abschleppen. Warten wir, bis der Wagen ist."
Er schaute auf den Briefkasten. Dieter Scheibner.
"Doris, überprüfe einen Dieter Scheibner, der wohnt in der ..." Er bemerkte, wie man sie vom gegenüberliegenden Haus beobachtete und nickte leicht, wartete. Bis er hörte, dass man nichts über den Mann oder die Frau hatte.
"Er ist Versicherungsfreak mit einer eigenen Agentur, sie Hausfrau. Yvonne. Keine Kinder", klärte er den Kollegen auf.
"Er verdient das Geld und sie poppt mit nem Zuhälter? Tolle Konstellation. Jetzt weiß ich, warum ich nie heiraten werde."
"Machen ja nicht alle so."
"Du treibst es genau so, deswegen sagst du das. Den Mist erspar ich mir. Ich bin seit elf Jahren mit einer zusammen und das funktioniert. Bescheißt sie mich, fliegt sie hinaus."
Als sie den Abschleppwagen kommen sahen, atmeten sie erleichtert auf. Das Warten nervte. Rainer gab dem Mann die Papiere, der sich an die Arbeit machte und Daniel klingelte - wartete - klingelte wartete - klingelte und endlich wurde oben ein Fenster geöffnet.
"Was wollen Sie?", erkundigte sich eine Frau in den mittleren Jahren.
"Vor Ihrem Haus parkt ein Auto, das man als gestohlen gemeldet hat", rief der Rainer hoch.
"Welches Auto?"
"Ein Jeep Wrangler, rot."
"Kenn ich nicht und deswegen klingeln Sie mich wach?"
"Er steht vor Ihrer Einfahrt und Sie kennen ihn nicht? Interessant. Danke. Frage ich Ihre Nachbarn." Er wandte sich ab.
"Warten Sie. Ich glaube der gehört einem Bekannten. Ich frage ihn. Er schläft anscheinend noch."
Dass Fenster schloss sich und wenig später kam sie an die Tür. "Ja, der gehört einem Freund meines Mannes."
"Das kann jeder behaupten. Der Wagen wurde als gestohlen gemeldet. Sagen Sie ihrem Bekannten bitte, er soll kurz herkommen und uns die Papiere vorlegen."
"Er schläft noch. Wissen Sie, war gestern Abend etwas spät."
"Ist Ihr Mann da?"
"Nein, der ist vorhin ins Büro gefahren."
"Wie das, wenn der Wagen vor der Einfahrt steht? Egal, sagen Sie dem Herrn bitte, er möchte sich ausweisen, sonst nehmen wir das Auto mit."
"Jochen, komm runter. Zeig dem Mann die Autopapiere. Der will deine Karre abschleppen lassen."
Nur mit einer Hose bekleidet, barfuß kam der langsam die Treppe hinunter. Daniel drehte ihm rasch den Rücken zu.
"Moin, Sie sind der Besitzer des Wagens?"
"Logisch. Mensch, was soll der Mist? Daniel, was willst du? Du kennst meine Karre doch."
Alles ging nun ganz schnell und Rainer legte dem brüllenden Jochen Winkelstein Handfesseln an.
"Sie sind vorläufig festgenommen, da Sie verdächtigt werden, mit diesem Fahrzeug ein Tötungsdelikt ausgeführt zu haben. Belehrt ihn und nehmt ihn mit. Frau Scheibner, Sie ziehen sich etwas über und kommen mit zum Präsidium. Ersparen Sie uns jegliches Gekeife."
Er zog sein Handy hinaus. "Doris, lass den Scheibner aus seiner Agentur holen, da er ..."
"Bitte nicht meinen Mann", jammerte die Frau. "Er weiß nichts von Jochen."
"Lass ihn holen. Wir haben den Winkelstein in dessen Haus festgenom- men. Informiere Heiner und Kringst, dass der Zuhälter den Briester kennt. Man soll den abziehen, da der anscheinend in dessen Puff verkehrt. Sie sollen den Puff durchsuchen und alle Nutten einsacken. Danke!"
"Frau Scheibner, dass interessiert uns wenig. Wenn Sie Ihren Mann mit einem kriminellen Zuhälter betrügen, müssen Sie mit der Konsequenz rechnen. Ende, ich warte eine Minute. Sind Sie nicht umgezogen, nehmen wir Sie so mit."
"Warum mein Mann?"
"Polizeiarbeit. Wir warten und die Zeit läuft", knurrte der Becker böse, warf Daniel einen geringschätzigen Blick zu. "Warum sagst du Depp das nicht vorher?"
"Lügen von dem Penner", redete er sich heraus.
"Du kanntest die Tote, nicht wahr? Deswegen haben alle gesagt, wie blass du wurdest. War da mehr? Dann spuk es aus."
"Der verwechselt mich mit meinem Vater. Heinz verkehrt dort, nicht ich", grinste er nun.

Er wurde von dem Fall abgezogen, bekam

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