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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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seine Kinder misshandelt hast? Wie du seine Mutter geschlagen hast, als ich einmal vor der Tür stand und dieser miserable Versager in deinem Bett lag. Du bist die durchtriebene Person wie alle Weiber davor. Wenn ihr Männer auf widerwärtige Weise befriedigen könnt, erreicht ihr etwas, du arme Schlampe."
"Ich und arm? Mein Vermögen beläuft sich schätzungsweise auf 50 Millionen Euro. Meinst du, da interessieren mich ein paar alte Häuser?"
"Wissen wir. Deswegen zockst du trotzdem meinen Enkel ab, hast ihn die Schulden bei Doktor Simon zahlen lassen. Schlampe ist sehr passend."
"Frau Doktor Rieger, ich werde diese Leute verklagen. Doktor Häger wird das freuen. Nein, es stimmt. Ihren Eltern gehören eine große Privatklinik und Immobilien. Ihre Großeltern sind von beiden Seiten immens reich. Die Briester´s sind dagegen arme Schlucker. Deswegen haben Doktor Häger, Doktor Rieger und Doktor Briester-Bender auf einen Ehevertrag bestanden. Sie alle wussten, in was für eine Familie meine Mandantin hineinheiratet."
"Aber ... aber ..." Tina schloss den Mund.
"Sicher, raffen und von meinem Enkel leben. Daniel gehört davon mindestens die Hälfte, da er ihr Mann ist."
"Erich, du bist senil. Nie! Keinen Cent von mir. Du und dein angeblicher Enkel haben ein gesundes Unternehmen heruntergewirtschaftet. Ich investiere kein Geld in eine habgierige Familie. Daniel ist dein Sohn, weil die nette Sigrid, deine Schwiegertochter zwanzig Jahre dich alten Kerl vögelte. Du hast sogar Tina flachgelegt und mit ihr Tanja gezeugt. Denkst du, das ist nicht bekannt? Alles beweisbar", lachte Eileen. "Wie oft seid ihr vorbestraft?"
"Du hast meinen Jungen nur belogen. Ist dieser miese Kerl der Erzeuger dieses Jungen?"
"Nein, es ist Doktor Frank Häger und sind Sie vorsichtig, was Sie sagen. Ich werde das verfolgen lassen. Frau Doktor Rieger, ich bereite morgen eine Härtefallscheidung vor. Wenn ich das vortrage, was ich heute erlebt habe, bekomme ich die umgehend. Frank wird begeistert sein. Gut, dass die Kinder in Sicherheit vor solchen Menschen sind."
Daniel erhob sich, kam wenig später mit einem Schreiben zurück.
"Daniel, wusstest du das?", erkundigte sich Tina.
"Bitte Doktor Reichelt. Notieren Sie das Aktenzeichen, damit Sie morgen dem Gericht die Härtefallscheidung mitteilen können. Das Beste, was mir passiert", grinste er Eileen an.
"Ist mir bekannt. Danke!"
"Lass diese Person ziehen und fordere zurück, was die dir entwendet hat."
"Ich wusste es, aber es ist trivial. Kommen wir zu dieser Anschuldigung gegen meinen Bruder. Peter Wiegand hat mir gesagt, dass er jemand gefunden hat, der zu dem Tod von Doktor Rebbin aussagen kann."
"Das war Torsten. Sperrt man den Kerl ein und ich bekomme meine Kinder und alles, was der uns gestohlen hat, besonders dir, Daniel. Die Firmen, die Karre, diese Bude gehören dir. Seine Hure werden wir ins Gefängnis bringen, weil die eine Kriminelle ist. Deine angeblich reiche Frau, diese Angeberin, kann mit dem Kerl verschwinden."
"Geht besser, und zwar alle. Es reicht mir."
"Daniel, lass dich nicht von dieser Frau hinters Licht führen. Dein durch und durch verkommener Bruder ist bei der im Haus gewesen. Tina hat sie erwischt, wie sie vögelten."
"Allerdings war er da, zusammen mit seiner Frau, zwei Bodyguards und mir. Hat es dir Tina nicht erzählt, dass wir sie deswegen angezeigt haben? Sie wollte Eileen den Schmuck von Frank stehlen, dazu hat sie sie bedroht, beleidigt. Haben wir alles auf Band."
"Tina, gehen wir und hören uns keine neuen Märchen mehr von diesem Kerl an", Sigrid. "Ein Kerl, der wegen einer dahergelaufenen Person seine Ehefrau abschiebt, ist das Letzte."
"Hätte ich vor dreißig Jahren machen sollen. Eventuell wäre ein aufrechter Mann aus Daniel geworden."
"Geh zu deinem verkommenen Sohn. Kannst du den ja im Gefängnis besuchen. Wir werden dafür sorgen, dass dieser Kerl nie wieder hinauskommt."
Auch Eileen verließ das Haus und er saß im Wohnzimmer, dachte über dieses Fiasko nach. Warum gab es nie Ruhe in seinem Leben? Er war so müde, all den Ärger so leid.

    *

Doktor Steffens teilte Daniel morgens mit, dass man seinen Bruder für Freitag als Zeugen vorgeladen hatte, da man sich nicht dagegen hätte wehren können.
Die erste Aussage am Morgen tätigte Hildegard Schmidtke. Daniel hatte die Frau nie gesehen, aber so dürr und jung hatte er sie sich bestimmt nicht vorgestellt. Er hatte nicht gewusst, dass Klaus Resser geschieden war. Er betrachtete sie. Hübsche, sehr

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