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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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davon?"
"Meine Noch-Frau, eventuell haben es Besucher mitbekommen. Gesagt habe ich das nie jemanden."
"Die mutmaßliche Täterin, Tina Briester, wusste es und die Frage lautet, von wem?"
"Von mir nicht. Ich vermute, sie hat es irgendwann mitbekommen."
"Sie haben es ihr nie gesagt?"
"Nein, nie!"
"Sie haben Ihr die Waffe nicht gegeben?"
"Bestimmt nicht. Ich habe nichts mit diesem abscheulichen Verbrechen zu tun. Jürgen, was soll der Scheiß?"
"Wo waren Sie vor drei Tagen, zwischen neun und zehn Uhr?"
"Erst im Stall, da wir dort alles geschrubbt haben. Das wurde alles bereits aufgenommen. Danach in Hamburg."
"Von wann bis wann?"
"Ich bin gegen 14 Uhr losgefahren, habe dort übernachtet, da ich am nächsten Morgen einen Termin bei einem Notar hatte. Der war um neun, danach war ich bei einem Makler, einer Bank und anschließend bei der Familie Peters, dort haben wir übernachtet. Am nächsten Morgen abermals um neun einen Notartermin, danach war ich mit meiner Bande einkaufen und wir sind nach einem Mittagsessen nach Bremen gefahren."
"War Frau Doktor Rieger-Briester dabei?"
"Nein, was geht mich diese Frau an?"
"Wir benötigen die Adresse von dem Notar und dem Makler, damit wir das überprüfen können."
"Ich glaube kaum, Doktor Kringst, dass Sie das etwas angeht."
"Beantworten Sie bitte die Fragen. Wie heißen der Notar und der Makler, ansonsten müssen wir davon ausgehen, dass Sie kein Alibi haben und nicht die Wahrheit sagen."
"Darauf werde ich bestimmt nicht antworten, Ihr blöden Deppen."
"Ergo, kein Alibi."
"Wann haben Sie die Tatverdächtige, Tina Briester, das letzte Mal gesehen?"
"Du traust mir so etwas zu?"
"Ich traue inzwischen den Menschen vieles zu. Beantworten Sie bitte meine Frage, Herr Briester.
"Am Samstag wird es eine Woche. Torsten hatte um das Treffen gebeten, da er uns allen sagte, dass er gegen jeden gerichtliche Schritte einleiten würde, falls man seine Familie weiter belästigte."
"Was meinte er damit?"
"Tina hatte wohl ständig ihm und Kirsten aufgelauert, Zoff gemacht."
"Hat er nicht gesagt, dass keiner mehr Geld von ihm bekommen würde?"
"Ja, das stimmt."
"Schildern Sie bitte so und präzise wie möglich diesen Abend."
Daniel erzählte, was an dem Abend passiert war.
"Herr Briester, haben Sie nach diesem Abend zusammen mit Frau Tina Briester, Ihrer langjährigen Geliebten, den Plan geschmiedet, Sönke Bender zu entführen, Geld zu erpressen und Frau Doktor Bender zu ermorden?", fragte der Oberstaatsanwalt mit kalter Stimme.
"Nein, ich habe danach weder mit ihr gesprochen, noch sie gesehen. Jürgen, du kennst mich seit über dreißig Jahren, traust mir das zu?"
"Die Tatverdächtige hat zu dem späteren Opfer gesagt, das haben wir geplant. Haben Sie das mit ihr geplant?"
"Nein, ich habe nichts damit zu tun. Ich würde mich niemals an einem Kind vergreifen. Ich würde niemals einen Menschen erpressen und erst recht nicht, würde ich den Tod von einem Menschen wollen."
"Ach nein? Uns liegen zwei Bandaufnahmen vor. Da sagen Sie zu Doktor Briester-Bender: Schade, dass du beschissener Wichser nicht bei dem Unfall gestorben bist, aber eventuell sollte man das nachholen, damit du für alle Zeit aus unserem Leben verschwindest. Ein anderes Mal: Du asozialer Penner gehörst lange auf den Friedhof und dahin verfrachte ich dich zu gern. Dich mieses Schwein vermisst kein Mensch. Frau Sigrid Briester hat gesagt: Daniel und ich werden dieser jämmerlichen Versager so beseitigen, dass der nie wieder auftaucht. Daniel weiß genau, wie er das anstellt."
"Das habe ich nie gesagt und dass wissen Sie. Solche Fäkaliensprache benutze ich nicht, da ich Benehmen habe. Ich würde mich nie, nie an meinem Bruder, an seiner Frau, seinem Kind vergreifen. Niemals! Ich habe Tina meine Waffe nicht gegeben, ihr nie gesagt, wo diese liegt. Merde, er ist mein Bruder. Ich habe mit Tina, meiner Mutter und meinen Großeltern nichts mehr zu tun, da ich jeglichen Umgang zu ihnen abgebrochen habe und dass vor Wochen. Meine Noch-Frau kann das bestätigen."
"Tina und Sigrid Briester sagen da etwas anderes aus. Tina Briester behauptet, sie hätte am Sie am Samstagabend besucht, wäre erst morgens gegen vier nach Hause gefahren. Sigrid Briester behauptet, noch am Sonntag mit Ihnen gesprochen zu haben. War es so, dass Ihre Geliebte das Kind entführte, damit Sie so zu Geld kommen? Eskalierte es danach und man beschloss, Frau Doktor Bender und Sönke zu töten? Sie haben TOR für sich gefordert. Zitat: Du beschissenes Schwein, das ist meine

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