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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Arbeitsgericht bringen. So ein Kerl arbeitet bei der Polizei."
"Wahrscheinlich deswegen. Der denkt, er kann sich alles erlauben. Wie der schon herumläuft. In den Krimis sieht man solche Zuhälter, die rennen auch mit Goldklunkern herum."
"Der ist ja fast einer. Der nimmt jede Nutte mit, lauert vor Schulen den Kindern auf, damit er sie in den Puffs unterbringen kann. Der treibt es mit Kindern, verheirateten Frauen, sogar mit der Tochter. Ekelhaft so ein Kerl." "Welcher normale Mensch beklaut den Bruder, den Vater? So ein richtig mieses Pack. Die Mutter und der alte Briester sind genauso beschissen, dass sie bei solchem Betrug noch mitgemacht haben. Der Alte war immer so ein Schwein. Hat die Knete mit denen vom Straßenstrich und in den Bordellen durchgebracht, gesoffen. Die Arbeiter mussten auf die Gelder warten, weil nichts da war. Der Vater von dem Herrn Doktor war da anders. So ehrlich, ruhig, prägnant wie sein Sohn. Wie der zu so einem Verbrecher von anderem Sohn kommt, begreift man nicht. Der ist wie seine Mutter und der Alte. Durch und durch verdorben. Auf so eine miese und hinterhältige Art kommt man noch zu mehr Geld. Deswegen bescheißen die immer ihre Angestellten. Dabei geht ja wohl keiner nebenbei arbeiten, wenn man nicht das Geld brauchen würde. Wie hat die Frau Doktor zu dem Riesch gesagt. Wenn ich nicht arbeite, wer soll denn das Essen für meine Tochter, die Windeln für meinen Sohn bezahlen? Alina hat ja wenigstens noch ihren Vater, aber bei dem Wonnepropen sieht das schlecht aus. Irgend so ein Kerl, der sie sitzen gelassen hat. Hatte meinen Spaß und Tschüss. Sieh zu, wie du damit fertig wirst. Ich habe dir damals gesagt, dass unsere Frau Doktor was hat, so traurig und still, wie sie war."
"Ich denke, Alina`s Vater würde den Jungen zu sich nehmen, wenn unserer Frau Doktor etwas passiert. Er ist so um sie besorgt, kümmert sich sofort um sie und Alina. Ein lieber, netter, feiner Mann und so freundlich und höflich, genau wie der Herr Doktor. Deswegen heißt er bestimmt Briester-Bender. Ich würde den Namen auch wechseln, wenn ich mit der kriminellen Truppe verwandt wäre."
"Ich würde lieber Müller oder Schmidt heißen, als Briester. Da muss man sich wenigstens nicht schämen. Vielleicht sollte man ihrem Ex Bescheid sagen? Er will bestimmt nicht, dass sie sich zu Tode arbeitet und dass macht sie gerade. Ich denke, dass er sich etwas einfallen lässt, damit unsere Frau Doktor gesund wird. Eventuell bekommt sie eine Haushalts- hilfe, damit sie wenigstens da nicht so viel machen muss und wenn sie noch den anderen Job sein lässt, geht es bestimmt langsam aufwärts. Außerdem sollte man ihm das mit diesen widerlichen Briester´s erzählen. Der verklagt diese Menschen sofort und dass würde ich den beiden gönnen. Der feine kriminelle Polizist mit seinem geklauten Geld und die feine Tina Briester, die den Mann seit Jahren mit dem Schwager betrügt, zwei, die Leute bescheißen, lügen, betrügen, die sogar vor Gericht lügen. Die Mutter und den alten Briester dazu. Das ganze Pack in eine Zelle."
"Sag mal, der Alte muss neunzig oder so sein. Dass der sich nicht schämt. Na, ihr Ex, der würde meckern, toben, denke ich. Diese feine Familie würde richtig was abkriegen. Helfen würde er sofort. Damals hat er geschimpft, warum sie sich keine Hilfe für den Haushalt holt, wo sie gerade erst dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Ich finde den Mann toll, so lieb, wie er ist. Wenn der bei ihr wäre, brauchte sie wahrscheinlich keinen Handschlag tun, weil er sie richtig verwöhnen würde. Hast du ja damals die drei Tage gesehen. Er hat eingekauft, gekocht, mit Alina gespielt, sogar unten fertig renoviert, unseren Wonneproppen versorgt, Staub gesaugt. Sie durfte nicht aufstehen. Er hat ihr das Essen an das Bett gebracht. Sogar nachts soll er aufgestanden sein, um ihr den Lütten ins Bett zu bringen. Ach ja, es gibt noch Männer, die lieb sind und sehen, wenn es einer Frau schlecht geht und die nicht an sich denken."
"Du denkst anne Pralinen, die er uns mitgebracht hat oder mehr an den Mann? Der sieht aber genauso lecker aus, wie die Pralinen. Was für ein Mann", hörte Daniel eine der Frauen lachen. "Die waren aber lecker, genauso wie von dem Herrn Doktor. Ich finde, der sieht umwerfend aus. Einer der schönsten Männer, die ich je gesehen habe. Da kommt noch nicht mal der Pitt mit. Der strahlt so was männlich es aus und wie er sich um seine Kinder kümmert. Den nimmt jede Frau."
"Vielleicht ist sein

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