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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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noch nicht verstanden, was das mit Leidenschaft, Erotik und Sex zu tun hat und Erfüllung habe ich dabei garantiert nicht gefunden. Gelacht haben wir."
"Kenn ich nicht, nur vom Hören, Sagen."
"Daniel, das musst du ausprobieren, absolut gaga. Die Inderinnen haben Gummiknochen oder das ist nur Spinnerei. Damit sollst du deine zügellosen Triebe ausleben. Das kennst gerade du nicht? Du hast Hunderte Frauen gehabt", kicherte Tina.
"Hat bisher so funktioniert. Kennst du das?", wandte er sich an Eileen, seinen Unmut unterdrückend.
"Ja, aber irgendwie haben wir gelacht. Ich habe es Frank vorgelesen, wie er fast immer kann, da hat er das Buch in den Kamin geworfen. Ende mit Kamasutra."
"Wieso, was stand

da?"
"Etwas über Würmer, Honig, Butter, irgendwelche Pflanzen sollst du kochen und damit dein bestes Stück bestreichen. Musst du dich hinlegen und diesen Mix wirken lassen, brennt wohl, aber danach kannst du immer."
"Sehr lecker. Honig allein tut´s ebenfalls. Das soll genussvoll sein."
"Du musst dir die Stellungen ansehen. Ein Bein ausgerenkt, dass andere dreimal um den Hals gewickelt und so was alles."
"Es gibt Stellungen, die einfacher sind und man hat sogar Spaß dabei."
"Daniel, du bist ja altmodisch. Man muss etwas Neues probieren, sonst wird's ja langweilig."
"Hei, was bekomme ich denn da für eine Frau?", grinste er Eileen spitzbübisch an.
"Ausprobieren sollte man es", stimmte Tina zu.
"Das sagst gerade du? Lachhaft. Du bist total verklemmt. Sex im Dunkeln und schön brav Missionarsstellung. Am liebsten, wenn du noch dein Nachthemd anlässt. Pro Jahr einmal, bloß nicht mehr und das an den Tagen, wenn du schwanger werden könntest. Deswegen muss dein Lover ständig ins Bordell. Euer Nachmittagssex reicht ihm nicht."
"Wir haben schließlich drei Kinder."
"Zwei. Erzähl, wie du zu den Kindern gekommen bist. Die Pille vergisst du praktischerweise immer, wenn du einen Mann entweder mit Alk betrunken machst oder betäubst, nicht wahr?"
"Tina hat in der Beziehung eine Macke. Du hättest sie damals wegen Körperverletzung und Vergewaltigung anzeigen sollen. Sie jubelt dir sogar ein Kuckuckskind unter. Bald wird sie von Daniel Nachwuchs erwarten. War heute so einer deiner fruchtbaren Tage?"
"Wilma, du spinnst."
"Wieso? Ihr habt es doch heute Nachmittag getrieben, wie man sehen konnte. Aber zurück zu den Büchern. Ich lese lieber Lawrence Lady Chatterley's Lover oder Henry Millers Tropic of Cancer oder Tropic of Capricorn."
"Oder den Kinsey Report", lästerte Tina, schaute sehr zufrieden zu Eileen. "So was Abartiges liest Torsten gern."
"Warum nicht? Hättest du was daraus lernen können."
"Torsten, bei ihrer Einstellung ist da Hopfen und Malz verloren."
"Mir hat gut gefallen die Tagebücher von Anaïs Nin."
Daniel blickte Eileen an. "Was du so liest?"
"Wieso kennst du solche Bücher nicht?"
"Doch, welche von Masters und Johnson, Human sexual response, aber Gelüste habe ich dabei nicht bekommen, dafür war es informativ."
"Du sollst keine Gelüste bekommen, sondern etwas daraus lernen. Das sexuelle Verhalten des Mannes und das sexuelle Verhalten der Frau waren damals ein Skandal und heute? Ich fand es interessant." Torsten nun.
"Ging mir auch so. Was hast du daraus gelernt?"
"Dass Sex mit einer normal veranlagten Frau Spaß macht und dass ich bestimmt nicht pervers bin, weil ich im hellen Sex will und dass mehr, als einmal im Jahr. Da steht zum Beispiel, dass man sich austoben soll, und zwar mit mehreren Frauen."
"Das kannst du getrost vergessen, weil ich dich kastriere, mein Liebster."
"Du spinnst, Tina. Bilde dir nichts ein. Vergessen, dass wir seit anderthalb Jahren geschieden sind? Deswegen hatten wir seit 2000 getrennt Schlafzimmer. Deswegen hatte ich seit 2002 eine Wohnung. Deswegen die Scheidung. Der schönste Tag in meinem Leben war, als ich meine süße, wunderschöne, bezaubernde Frau das erste Mal gesehen habe. 2003 war sowieso ein absolutes Traumjahr für mich." Er zog Kirsten enger an sich.
Daniel schob seinen Teller weg. "So aufregend ist das auch nicht. Ich glaube, Mann stellt sich das wesentlich aufregender vor."
"Wieso hast du zwei gevögelt?"
"Tina, bitte!"
"Na gut - geliebt?"
"Ja, einmal, allerdings haben mich die Frauen damit überrollt. Ist nur Sex und anders fühlst du dich danach nicht."
"Deswegen neulich die drei Weiber im Chez? Muss dir doch mehr Spaß machen, als du jetzt zugibst."
Torsten lachte schallend.
"Blödsinn!", Daniel schnell, schaute zu Eileen, die keine Miene verzog.
"Wie es wohl

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