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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Abend gönnen."
Während des Essens erzählte er ihr von seinem abgeschlossenen Fall und sie schüttelte den Kopf. "Wie kann man die eigenen Eltern töten, überhaupt einen Menschen? Wegen Geld?"
"Leider erleben wir das öfter, aber wechseln wir das Thema. Was möchtest du heute noch Schönes machen?"
"Mal sehen, was mir da noch einfällt", flirtete sie mit ihm, ließ ihre Hand über seinen Oberschenkel gleiten, bis er ihre Hand nach einer Weile hochhob.
"Mach bloß nicht weiter, sonst falle ich sofort über dich her. Fahren wir nach Hause und erleben wir viel Schönes, ohne Zuschauer."

Kaum in Haus angekommen, stellte er die Tüten ab und ergriff Eileen, neigte seinen Kopf und seine Zunge zwangen ihre Lippen auseinander, sein Körper presste sich an ihren. Hinter ihrem Rücken schob er ihr Kleid höher, zog es bis über ihre Hüften. Seine warmen Hände umfingen ihre Hinterbacken und pressten ihren Körper noch fester gegen seinen. Sie schwankte und zitterte vor Leidenschaft.
Er hob sie hoch, machte drei Schritte Richtung Wand und drückte sie dagegen. Er löste sich kurz von ihr, um seine Hose zu öffnen. Seine Hände griffen zu, erforschten ihren Körper, während seine Lippen an ihrem Hals saugten, den Ohren knabberten. Seine Hand glitt tiefen in ihren Slip.
"Oh, fühlt sich das gut an", stöhnte er, als er sie massierte und rieb, bis sie anfing zu keuchen. Er drückte ihre Beine weiter auseinander und stieß in sie hinein. Hart wurde sie gegen die Wand gepresst.

Er ließ ein wenig von ihr ab, atmete noch schwer, schloss seine Hose, nahm sie auf den Arm und trug sie ins Wohnzimmer, bettete sie auf der Couch. Aus der Küche holte er eine Flasche Aprikosensaft und zwei Gläser.
"Ich gehe kurz mit Balto spazieren und du bleibst liegen, erholst dich, da ich davon noch viel mehr möchte", grinste er, gab ihr einen langen Kuss.

Daniel kam zurück, fütterte den Schäferhund und setzte sich zu ihr, schaltete den Fernseher an, zappte herum.
Erst eine Weile später legte sie das Buch beiseite und Daniel griff danach, las den Titel. "Wie gefällt es dir?"
"Langweilig geschrieben. Nicht besonders. Ich habe es geschenkt bekommen, aber es entspricht nicht meinem Geschmack. Solche Herz-Schmerz-Romane sind irgendwie alle gleich und am Ende das Happy End."
"Was liest du sonst, außer über die Pharaonen?"
"Ich mag Romane, wo ein Teil Geschichte darin enthalten ist oder Krimis. Ich habe gerade die Avalon-Bücher gelesen. Die haben mich fasziniert. Diese Frau schrieb packend, mitreißend, muss eine unglaubliche Fantasie gehabt haben. Schade, dass sie gestorben ist."
"Du meinst die Wälder von Alboin und die Nebel von Avalon?"
"Ja, aber nach ihrem Tod ist das letzte Buch der Saga erschienen. Es sind insgesamt sechs Bücher. Was liest du gern?"
"Krimis, Spionageromane, was spannend ist. Ich mag die Konzelmann- und Schallatour-Bücher. Eben Politik im Allgemeinen." Er schmunzelte. "Neulich hat mir meine Cousine zwei erotische Romane von sich gegeben. Gefiel mir."
Eileen lachte. "Was haben sie da geschrieben?"
Er zog sie in seine Arme. "Das eine war ein Buch, da hat eine Frau ein einmaliges Erlebnis im Urlaub und findet später den Lover über das Internet wieder. Sie treffen sich hin und wieder, haben zusammen ihren Spaß. Bei dem anderen ist es ein Callboy, der eine Fotografin kennen lernt. Erst will er sie nur mitnehmen, folgend wird es mehr. Sie macht Schluss, als sie erfährt, dass er einer ist, der andere Frauen für Geld beglückt."
"Wie schafft das ein Mann? Ich meine für Geld?"
"Der Typ macht das so nebenbei, da er gut aussieht. Er hat gestrippt, hat danach gemerkt, dass die Frauen auf ihn flogen, und hat sich für Sex bezahlen lassen. Er sagt: Andere Männer gabeln abends in der Disco eine Frau für eine Nummer auf. Ich habe einige Frauen, die ab und zu guten Sex wollen und die zahlen viel Geld dafür. Wo ist da der Unterschied? Beides hat nichts mit Gefühlen zu tun, sondern es dreht sich um die geile Befriedigung. Mir hat das irgendwie gefallen und was Wahres ist daran. Hauptsache jeder kommt auf seine Kosten."
"Wenn du weißt, du musst ran, funktioniert das überhaupt?"
Er überlegte einen Moment. "Ich denke schon. Der Typ im Buch hat Frauen genommen, die gut aussahen, nicht dick waren. So habe ich mir früher die Frauen ausgesucht. Manche sahen besser aus, als sie hinterher im Bett waren, aber damit musste man leben. Kam irgendwann, wenn man Lust hatte, die Nächste. Eine Frau weiß, wie sie einen Mann in Stimmung

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