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Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln

Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln

Titel: Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
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sein Hemd über den
Kopf, schnappte sich die Tube und legte sich Kilians Beine auf die Schultern.
    Kilian spürte die Nässe zwischen seinen Backen,
bog sich den Fingern entgegen, die ihn vorbereiteten. In seinem Unterleib
kribbelte es – er wollte mehr, und doch sollte es nie enden!
    Die Finger zogen sich zurück, wurden durch die
pralle Spitze ersetzt. Langsam glitt Danyel in ihn, sah ihn dabei unverwandt
an.
    Kilian stöhnte auf, als die Härte ihn komplett
ausfüllte. Er fühlte sich, als stünde er kurz vor dem Explodieren, und kostete
die berauschende Lust voll aus. Sein harter Schwanz lag auf seinem Bauch, das
Blut pulsierte in der Länge, und die hochempfindliche Spitze schrie nach Aufmerksamkeit
– die sie nicht bekam. Stattdessen hielt Danyel seine Schenkel umfasst und
stieß rhythmisch in ihn. Jeder Nerv in ihm wurde gereizt, schürte die Gier, die
sein Herz rasen ließ.
    Kilian lag willenlos vor Danyel, gefangen in
dem Moment, berauscht und darauf hin fiebernd, dass sich seine Lust entlud. Die
Stöße wurden rasch drängender und hektischer. Keuchend verließ die Luft Kilians
Mund, und als er glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, umfasste er sich
selbst.
    Danyel stöhnte. „Zeig ’ s
mir!“, forderte er rau.
    Kilian ließ seine Faust auf und ab gleiten, kam
mit jedem Stoß von Danyel näher an den Rand. Als der wiederholt seinen
empfindlichsten Punkt traf, war er nicht mehr zu bremsen. Als würde ein Blitz
einschlagen, entlud sich die aufgestaute Spannung. Lautstark schrie er den
Höhepunkt hinaus, der ihn überrollte und ihn Sterne sehen ließ. Sein Körper
kribbelte vom Scheitel bis zu den Zehen, jede Faser schien in der Lust zu
glühen.
    Als die Wellen abebbten, sah er auf. Danyel
hatte die Lippen fest aufeinandergepresst. Schweiß glänzte auf seiner Haut. Er
warf den Kopf in den Nacken, die Sehnen an Hals und Schultern traten hervor,
als er mit ruckartigen Stößen auf das Ende zuritt. Kurz darauf katapultierte er
sich selbst über die Klippe, stöhnte laut den lustvollen Taumel heraus, in dem
er gefangen war. Kilian genoss den Anblick, den er dabei bot.
    Nach Luft ringend sackte Danyel über Kilian
zusammen. Der Blick, der ihn traf, war beinahe liebevoll. Ein anderer Vergleich
fiel Kilian nicht ei n. Es war zu schön, um wahr zu
sein, doch er wollte es in diesem Moment gerne glauben, dass da mehr zwischen
ihnen war, als bloße Anziehung.
     
    h
     
    Er konnte kaum fassen, wen er da vor sich
hatte. Ein glücklicher Zufall, dass sie ausgerechnet ihm vor die Füße gelaufen
war.
    „Kilian? Ja, der ist hier und ich weiß, wo er
ist. Kommen Sie, ich bringe Sie zu ihm“, bot er an und setzte sein
freundlichstes Gesicht auf.
    Er wies zur Tür des Gebäudes vor ihnen.
    „Vielen Dank. Das ist sehr nett“, sagte sie und
folgte ihm.
    Dafour hätte sich vor Freude die Hände reiben
können, doch er ließ es bleiben. Die kleine Schwester von Kilian. Warum hatte
er sie nicht gleich erkannt? Vermutlich sah er einfach zu viele Menschen, als dass
er sich ihr Gesicht hätte merken können. Nach außen hin gefasst, und innerlich
jubelnd, führte er sie ins Haus, die Stufen in den Keller hinunter und sah sich
schon als Gewinner.
    Das Mädchen dackelte ihm hinterher, wie ein
Küken der Entenmutter. Sie stellte keine Fragen, was ihm auch ganz recht war.
Er steuerte einen der hinteren Kellerräume an, von denen er wusste, dass sie
fensterlos waren.
    „Sind Sie sicher, dass Kilian hier unten ist?“,
erkundigte sie sich.
    „Ja. Er soll hier für etwas Ordnung sorgen“,
sagte Dafour und beglückwünschte sich selbst zu dem spontanen Einfall.
    „Aha. Dachte ich mir, dass er für den Handel
arbeiten muss.“
    ‚Wenn du wüsstest, Mädchen!‘, dachte er
gehässig. Dann öffnete er eine Tür, zog Kilians Schwester mit sich in den Raum,
betätigte den Lichtschalter und verharrte hinter ihr. Sein Körper verdeckte den
Rahmen.
    „Aber …“, begann sie.
    „Halts Maul. Du bleibst hier. Denn du bist
meine Versicherung, dass Kilian von hier verschwindet. Und mehr will ich
nicht.“ Rasch trat er zurück auf den Flur, zog die Tür zu und schloss ab. Den
Schlüssel steckte er sich in die Tasche. Nicht auszudenken, sollte jemand
diesen Raum betreten … Nein. Keine Chance. Das Schwesterchen würde da drin
warten müssen, bis Dafour sich Kilian vorgenommen hatte.
    Es war nur noch eine Frage von Stunden – dann
wäre wieder alles beim Alten. Grinsend lief er über den Flur zurück und
schätzte die Bauweise des

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