Dark Lights
Calydona, keine Gewalt. erinnerte Jerra sie Dieses Mädchen ist ein schwacher Mensch. Kein starkes Wesen. Also das ging jetzt ehrlich zuweit! Was fällt dir eigentlich ein, he? Wütend sprang ich auf. Du blöde Tussi glaubst wohl, ihr Nachtwesen seit alle viel klüger! Aber das stimmt nicht. Ich bin tausendmal besser im Nachdenken! Typisch Blondine eben. Ist ja klar, dass ihr so denkt, nicht? Phh!Sie ließ mich einfach zuendeschimpfen und erwiderte gar nichts, was mich noch wütender machte. Meine Hand juckte, aber gewaltig! Sollte ich es tun? Lieber nicht. Sonst würde ich wahrscheinlich noch verprügelt werden von ihr. Von einem mächtigen Vampir! Also gut. redete Calydona weiter und ich wurde einfach ignoriert. Hallo?! Seit ihr taub? Ich habe euch gerade beleidigt und ihr tut so, als wäre nicht gewesen! Noch bevor ich blinzeln konnte, spürte ich eine harte Ohrpfeige und wie ich nach hinten geschubst wurde. Calydona hatte beide Arme rechts und links neben meinem Kopf an der Couch abgestützt und knurrte mich mit gefletschten Zähnen an. Ihre Augen waren glühend rot. Wenn wir reden, hast du die Klappe zu halten, verstanden? Geh von mir runter, du blöde Schnepfe! Oh-oh! Ich habe es gesagt! Yeah, ich bin die Beste! Ich bin so... so ausgesprochen dumm! Und bescheuert!!! Das war jetzt mein Tod. Mist. font;_italicWIE HAST DU MICH GERADE GENANNT/font?!!! schrie sie aus Leibeskräften direkt in mein Ohr. Unauffällig zuckte ich zusammen. Das hieß aber nicht, dass ich Angst vor ihr hätte. Okey, doch, ich hatte Angst vor ihr, aber die sollte ja nicht denken, ich würde das zeigen! Vielleicht solltest du mal deine Ohren öffnen! schrie ich zurück, woraufhin sie die Hand zur Faust ballte und hochhob. Scheiße! Ängstlich zog ich den Kopf ein und schloss die Augen. So, auf wiedersehen, schöne Welt. Du wirst mir fehlen. Mein Vater! Der Ärmste. Was wird er wohl machen? Und Darren würde ich auch sehr vermissen. Vielleicht sogar am meisten. Na ja, immerhin musste ich nicht mit einem unbefriedigtem Verlangen nach ihm sterben! Plötzlich ertönte ein unmenschliches Fauchen und Calydona, die immer noch ihr Gewicht auf mir drauf verlagerte, wurde, glaube ich, weggezogen. Wage es ja nicht, ihr etwas anzutun! Uoouuh! Das war die Stimme von Darrens Monster. Aber... es beschützte mich. Wow! Das nenne ich mal wahre Liebe. Hach... egal, das war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber nachzudenken. Vorsichtig öffnete ich die Augen und schaute direkt auf einen hamageilen Knackarsch! Mir wurde heiß. Sehr heiß. Mit ganzer Kraft versuchte ich meinen Atem zu zügeln.Darren hatte sich vor mich gestellt, sodass keiner mehr zu mir rüber dringen konnte. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Ravyl leise stöhnte und das Gesicht in den Händen vergrub. Da wurde mir klar, was Darren gerade getan hat. Tja, das nenne ich mal... ein Geständnis. Tamlyns Augen glühten richtig. Das sah so... unmenschlich aus. Wir haben nichts miteinander. versuchte ich es trotzdem weiter. Ach, er beschützt dich also einfach nur aus Langeweile, oder was?Als ich nickte, warf sie mir einen Killerblick zu. Ich schluckte. Sie ist meine Halbschwester. Natürlich muss ich sie beschützen. meinte Darren unschuldig und zuckte die Schultern. Ihr seit aber nicht blutsverwand. Jerra richtete sich auf und verschränkte die Arme vor ihren megagroßen Brüsten, die mich immer fast eifersüchtig machten. Na und? Wieder zuckte Ducki die Schultern. Aber ich bin ihr Halbbruder. Unsere Eltern sind verheiratet. Und deshalb ist meine Pflicht, sie zu beschützen. Aus irgendeinem Grund, bewunderte ich ihn plötzlich. Vielleicht, weil ich nicht so gut, nein perfekt, wie er lügen konnte. Mein lügen war... na ja, eben menschlich. Und doch leicht zu durchschauen. Leider Hört doch endlich mal auf zu lügen, ihr Beiden. Desdemona schloss die Augen und rieb sich müde die Schläfe. Es war kein bisschen Wut in ihrer Stimme zu hören, was mich allerdings sehr überraschte. Habt ihr etwa wirklich geglaubt, wir wären weggegangen? Wir waren die ganze Zeit hier. Als Tiere. Waren die Fünf auch Gestaltenwandler, oder was?!Desdemona sah den fragenden Blick in meinen Augen und erklärte: Wir haben vor einigen Jahrhunderten diese magische Kraft von einer Hexe namens Patricia bekommen. Ich merkte, wie Darren sich leicht versteifte. Das speicherte ich in meinem Hinterkopf, um ihn später zu fragen. Außerdem ist es unsere Aufgabe, auf Darren aufzupassen, solange er lebt. Ihm fielen fast
Weitere Kostenlose Bücher