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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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entführen kannst und dir niemand im Wege steht?Böse lächelnd stellte er sich vor den großen Wandspiegel. So ist es. Hast du etwas dagegen? Äh, ja?!! Nein. Warum auch? Sie ist bloß ein Mensch. Minderwärtig und überflüssig. Diese Worte fühlten sich wie ein Stich im Herzen an. Natürlich war Marleen nicht minderwärtig und auch nicht überflüssig! Denn es gab sie nur ein einziges Mal auf der Welt. Deshalb musste ich gut auf sie aufpassen. Da hast du recht. Es gibt sowieso zu viele von diesen Menschen auf der Welt. Warum war mein Vater nur so böse? Ich verstand es einfach nicht. Daher wird es doch niemanden interessieren, wenn eine davon stirbt. Ich erstarrte. Mein Gesicht wurde ausdruckslos. Was hatte er da gerade gesagt? D-du willst sie töten? Bei dem letzten Wort brach meine Stimme ab. font;_italicNein. Nein!!!/font D-das würde ich auf keinen Fall zulassen! Wenn er Marleen töten wollte, musste er erst mich zerstückeln. Ohne meinen Engel kann ich nicht leben. Es geht einfach nicht! font;_italicDU MIESES ARSCH!/font Verbittert verzog ich den Mund. Meine Hände fingen an zu jucken. Wie gern ich ihm jetzt den Kopf abgerissen hätte. Noch nie in meinem langen Leben hatte ich so eine Mörderlust verspürt!   Erst nachdem sie mir die Wahrheit gesagt hat.Mein Vater drehte sich zu mir um. Und plötzlich verschwand sein Lächeln. Stimmt irgendetwas nicht mit dir, Darren? Das fragte er noch?! Um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Dann stellte ich mich dumm. Und wieso ist Marleen eigentlich hier? Es sind keine Ferien.Ungläubig starrte er mich an. Du machst dir Sorgen um sie?! Mist! Nein! rief ich Ich möchte bloß wissen, weshalb du sie hergebracht hast.Er holte tief Luft. Es gab da so ein Gerücht... Über Marleen? wollte ich wissen.Einen Moment war es still. Mit ausdruckslosem Gesicht sagte er irgendwann: Auch über dich. Über euch beide.Ich schluckte. Jetzt war höchste Vorsicht angesagt. Und... wegen einem Gerücht schlägst du sie fast zu Tode?! Oh-oh! Das war, glaube ich, einen Ton zu laut. Also. Er zog kurz die Augenbrauen hoch und sah mich warnend an. Erst mal, sprich nie wieder in diesem Ton mit mir!Entschuldigend senkte ich den Kopf, hob ihn gleich darauf aber wieder. Denn in Wirklichkeit tat es mir kein bisschen leid. Außerdem habe ich Marleen ganz normal gefragt, ob dieses Gerücht stimmt. Und was hat sie gesagt? Es sei falsch. Wir blickten uns tief in die Augen. Lass mich raten: Du glaubst ihr nicht. stellte ich fest. Mein Vater nickte. Das kann ich nicht sagen. Ich weiß ja selbst nicht, ob es stimmt. Wieso behälst du sie dann hier? Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Vielleicht bekomme ich die Wahrheit ja mit Gewalt raus. Boah, ey! Dieser Mann ist sowas von krank!!! Ähm... Und wieso interessierst du dich überhaupt dafür? Weil ich Marleen über alles liebe. Nur so. Okey, das war eine schlechte Antwort gewesen. Sag mal... was war denn das Gerücht? Wollte ich es überhaupt aus seinem Mund wissen? Warum hatte ich das jetzt gefragt?! Er atmete tief durch. Jemand ist zu mir gekommen und hat gesagt, dass du mit Marleen eine Beziehung führst.  Mit ganzer Kraft unterdrückte ich die Tränen. Warum wollten meine Augen weinen? Wieso fühlte sich mein Körper plötzlich taub an? Was passierte gerade mit mir? Es tat so weh, diese verbitterten Worte aus seinem Mund zu hören.   Oh. Blinzelnd senkte ich den Kopf.Erst wenige Minuten später bemerkte ich, wie mein Dad mich erwartungsvoll anschaute. Ähm, natürlich stimmt das nicht! Ich bitte dich, Vater! Wie konntest du nur so etwas Absurdes glauben?! Wie schon gesagt, ich- begann er, doch ich kam ihm zuvor. Marleen und ich sind kein Paar! Wer ist dieser Jemand gewesen, der dir diesen Unsinn erzählt hat? Ich werde ihm den Kopf abreißen! Du wirst ihm gar nichts tun. Er biss hörbar den Kiefer zusammen. Ah, also glaubst du ihm doch! schrie ich außer mir vor Wut Du glaubst irgendeinem Fremden, aber deinen eigenen Sohn hälst du für einen Lügner! Na, dankeschön! Oha! So war ich noch nie vor ihm ausgerastet. Und außerdem: Was wäre denn so schlimm, wenn ich eine Freundin hätte?In seinen Augen blitzte etwas auf. Ach du scheiße! Das hieß nichts Gutes. Es wäre sehr schlimm, Darren. Mehr als schlimm. Ich habe dich nicht verwandelt, damit du dir irgendeine Lebensgefährtin suchen kannst, sondern damit du mir hilfst, die Weltherrschaft zu erlangen! Und das weißt du! Schon bald werden keine Menschen mehr auf dieser Welt existieren. Die

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