Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
wird. Du weißt selbst, dass John sie bald umbringen wird. Nein! Das werde ich nicht zulassen. meinte ich und ballte die Hände zu Fäusten. Du hättest keine Chance gegen John. Das hast du vorhin sogar selbst zugegeben. Also, bitte. Lass Marleen bitte nicht mehr hier so leiden. Ich flehe dich an. Ihr ging es nur um unserer beider Sicherheit? Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen. Und kam nach wenigen Minuten zu einem Entschluss. Wie schon gesagt: Wenn Marleen gehen will, erst dann werde ich sie verlassen. Ansonsten nicht. Gerade als ich mich umdrehen wollte, sagte sie etwas, dass mich entsetzt stehen lassen blieb. Ich werde John von eurer Beziehung erzählen. Das... das konnte sie dch nicht macehn! Nein! Wer war diese Frau? Auf jeden Fall nicht Kate! Kate wollte nie den Tod von irgendjemandem. Diese Frau hier aber wollte, dass ihre eigene Tochter starb! Das konnte unmöglich ihr Ernst sein. Aber Kate... Marleen wird dann sterben, ist dir das nicht bewusst? Jeder Mensch wird igrendwann sterben. erwiderte sie kühl. Ihr sonst so zartes Gesicht wirkte plötzlich gefühllos. So kannte ich sie ja gar nicht. Sag mal ist dir überhaupt bewusst, was du da sagst?! schrie ich sie wutentbrannt an. Was war sie doch nur für eine Mutter! Natürlich. Sterben ist etwas völlig Menschliches. Und Marleen ist ein Mensch. Also. Sie wird als Mensch sterben. Fast wäre mir der Satz Wer bist du? Was hast du mit der liebevollen Kate gemacht? rausgeruscht, doch in letzter Sekunde konnte ich mir noch auf die Zunge beißen. Das kannst du ihr auch ruhig sagen gehen. fügte sie noch hinzu. Mein Entsetzen stieg und stieg, bis es nicht weiterging. Was? wollte die schönste Stimme der Welt plötzlich wissen. Kate und ich drehten gleichzeitig den Kopf zur Tür, wo Marleen mit ihrem Gips am Arm stand und eine Augenbraue gehoben hatte. Sie sah immer noch so schwach aus. Ihr Gesicht war irgendwie unnatürlich blass. Oder kam nur mir das so vor? Dass du von deiner Mutter aus, ruhig sterben kannst. platzte es plötzlich aus mir heraus. Mist! Warum konnte ich nicht Klappe halten?! Das hatte ich nicht gewollt. Marleen klappte entsetzt und gleichzeitig fassungslos der Mund auf. W-was? Mom! Ist das wahr? Tränen sammelten sich in ihren wunderschönen, eisblauen Augen. Oh nein. Sie sollte nicht weinen. Sofort ging ich zu ihr und nahm sie in meine Arme. Kates Killerblicke waren mir im Moment sowas von scheißegal! Ich liebe Marleen über alles. Und würde immer für sie da sein. Egal, was noch kam. Warum willst du das, Mom? schluchzte mein Engel und sah Kate tief in die Augen. Diese schüttelte den Kopf. Ich will es nicht, meine Süße. Aber wir wissen alle, dass John dich bald töten wird. Gegen ihn hat keiner eine Chance. Ihr Blick glitt etwas verängstigt zu mir. Ich sah zu Boden, denn ihre Mutter hatte leider recht. Darren, ich will nicht sterben. Ihre Stimme war bloß ein Flüstern. Das wirst du auch nicht. sagte ich scharf und atmete tief durch. Ihr würde nichts passieren. Dafür werde schon ich sorgen. Und wenn es ein muss, opfere ich mich selbst für sie. So! Mit einem bösen Blick zu Kate zog ich Marleen wieder in mein Zimmer. Was, wenn meine Mom recht hat? Sie verschränkte die Arme und setzte sich auf mein Bett. Ich werde dich beschützen. meinte ich daraufhin und ließ mich neben ihr nieder. Kannst du das denn? Ein paar Minuten war es still. Ich... werde es versuchen. Das habe ich doch schon gesagt. Was anderes konnte man nicht tun. Oder? Gab es denn eine Möglichkeit, meinen Dad zu töten? Moment mal: Was dachte ich denn da?! Eine normale Person würde niemals seinen Vater ermorden wollen! Ich aber schon. Na ja, dieser Dreckskerl hatte mich schließlich gezwungen, meine ganzen Geschwister zu töten. Und meine über alles geliebte Mutter... unauffällig schüttelte ich den Kopf. Marleen fiel es aber trotzdem auf. Was hast du? Ach, nichts. Ist schon gut. Sicher? Ja. Wir sollten uns aber etwas überlegen. Irgendwie muss man doch meinen Vater überzeugen können, dass wir nichts miteinander haben... Ja. sagte Marleen Die Frage ist nur: Wie? Hmmm... Während ich überlegte, ging ich in meinem Zimmer auf und ab. Man könnte ihn vielleicht überlisten... nein, das würde er sofort merken... Und wenn wir alle, die wir kennen, zusamenrufen, um gegen den Rat zu kämfen? schlug mein Engel vor, was mich sehr überraschte. Auf sowas wäre ich nie gekommen. Du könntest es doch gar nicht mit einem von uns aufnehmen. Außerdem sind die Mitglieder des

Weitere Kostenlose Bücher