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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Marleen, bitte. meinte meine Mom ernst. Sag mal, auf wessen Seite war die jetzt eigentlich? Gerade, als ich wieder aus diesem Zimmer rauslaufen wollte, stellte sich Darren davor und verschänkte die Arme. Geh mir aus dem Weg. stieß ich mit zusammengebissenen Zähnen hervor und unterdrückte den Drang, ihm die Haare rauszuziehen. Nein! Wir müssen etwas besprechen. Verpiss dich gefälligst!!! Mit ganzer Kraft schlug ich ihm eine auf die Fresse, woraufhin sein Blick wieder wütend und entsetzt wurde. Er stürzte sich auf mich und wir fielen gemeinsam zu Boden. Ich schlug die ganze Zeit auf ihn ein, während der bloß versuchte, meine Hände zu packen-aber vergebens! Oh man! Ich hatte mich noch nie geprügelt. Weißt du was? Nach meinem Tod werde ich das Tor in den Himmel schließen, damit du niemals da reinkommen wirst! Und ich werde dafür sorgen, dass ich dich persönlich in die Hölle werfen darf! schrie er zurück. Also jetzt reichte es! Der konnte was erleben! Eine Freundin und ich hatten uns mal ganz viele Disssprüche ausgedacht. Dich haben sie wohl nach der Gebut weggeschmissen und die Nachgeburt aufgezogen! John, wir sollten sie aufhalten. hörte ich meine Mutter sagen, doch als sie zu uns kommen wollte, zog John sie zum Bett und setzte sich mit ihr hin. Nein, nein. Das sollen die beiden mal schön unter sich klären. Wir schauen zu. Also, das...Plötzlich griff Darren mir in die Haare, sodass ich laut aufschrie. Dich hat der Arzt wohl drei mal hochgeworfen, aber nur zweimal aufgefangen. Ich drehte uns. Jetzt war ich oben. Dich hat man im Puff beim Bettenmachen gefunden! Und dich hat man nur mit einem Stück Brot vom Baum runtergeholt! Dir hat wohl jemand in den Kopf geschissen und vergessen, umzurühren! Dir kann man wohl nichts beibringen, nur dressieren. Außerdem bist du fett! Mir klappte der Mund auf. ICH BIN NICHT DICK!!! Gar nicht wahr. Du bist das perfekte Beispiel, dass Abtreibung nicht immer funktioniert!! Du bist das beste Beispiel für die Genforschung. Klatsch, bekam ich eine ins Gesicht. Verdammt, tat das weh! Au! Drecksack! Du bist so bescheuert, wie ein 10-Meter-Feldweg! Du bist ein Gesichtsschnitzel, dass man weichprügeln sollte! -und wieder eine ins Gesicht. Sag mal, musste der so viel Kraft aufwenden? Ich schlug zurück. Du bist ein echt guter Duden. Aufschlagen, Zuschlagen und Nachschlagen!! Bähhmmm, ein Klatsch auf den Kopf bei ihm. Er zuckte zusammen und drehte uns wieder. Du bist so interessant wie eine elektrische Gummiwurst! Oh! Danke! Wenigstens bin ich etwas Besonderes! Dafür bin ich heißer! Boaahh!! Arroganter Arsch! Ja, du bist so erotisch, wie ein Verkehrsunfall!!! Tzzz! Du bist so überflüssig wie ein Sandkasten in der Sahara! Du bist so lustig, wie ein Feuerlöscher mit verbrannten Mandeln! Du bist so scheiße, dich pisse ich nicht mal an, wenn du brennst! Aus den Augenwinkeln sah ich, wie meine Mom ins Bad lief und die Tür zuknallte. Warum half sie mir nicht? Klatsch, schlug der mir auf die Stirn. Direkt auf meinen blauen Fleck. Mir stiegen Tränen in die Augen. Du... du bist wie eine Wolke. Wenn du dich verziehst, kann es noch ein schöner Tag werden! Ha, der war gut! Die Schimpfwörter spudelten nur so aus uns heraus. Du bist als Kind wohl zu oft gegen die Schleuse geschwommen! Du dämlicher, alter Trottel!! Selbst wenn du doppelt so intelligent wärst, so wärst du immer noch ein Totaldepp im Vergleich zu einem Vollidioten! Du hast die Haut einer Apfelsine! fauchte er zurück und seine Augen wurde glühend rot. Doch ich bekam keine Angst. Ein Wunder! Weißt du was? Du gehörst wirklich zurückgefickt und abgetrieben!!! Fast hätte ich mich beim Schreien verschluckt. Meine Stimme war schon fast weg. Und mein Hals schien ausgetrocknet.John stand lachend vom Bett auf und verschwand in einem anderen Zimmer, sodass Darren und ich ganz alleine hier auf dem Boden lagen und uns weiterprügelten. Kaum hatte John die Tür zugemacht, wollte ich ihm ein richtig schlimmes Schimpfwort an den Kopf werfen, als Duckis Hand plötzlich nach unten glitt und nach meiner Mitte packte. Keuchend atmete ich aus und hielt erschrocken mit offenem Mund inne. DAS HATTE DIESER PERVERSLING DOCH JETZT NICHT WIRKLICH GEWAGT!!!!!! Ich atmete einmal tief durch. Nimm sofort deine Hand da weg. Die Drohung war wirklich ernst gemeint, aber nein, Darren packte noch fester zu und ich musste nach Luft schnappen. Seine Augen wurden wieder ozeanblau und ein dreckiges Grinsen machte sich auf seinem Gesicht

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