Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
was war das? Eine Brust, die von Gottes Hand gemacht wurde? Unglaublich, wie warm und kuschelig er war. Gott, dieser Junge machte mich noch wahnsinnig! Na ja, eigentlich war er ja schon ein Mann mit achtzehn Jahren. Und ich war erst fünfzehn. Ein Kind... nein, ein Teenager mit verrückten Hormonen! Mehr nicht. Ich fühlte mich aber wie ein kleines Kind in seinen Armen.Das einzige, was bei ihm zu hören war, war sein Atem. Kein Herzschlag. Nichts anderes. Und trotzdem fühlte ich mich wohl. Halloo?!! Ich meine, ich lag gerade in den Armen eines Killers!!!! In den Armen eines grausamen Vampirs! Der aber auch zärtlich sein konnte. Hmmm...Ein leises, tiefes Kichern ertönte. Du kannst auch etwas weiter weiter runter mit deiner Hand. Wirklich, ich hätte nichts dagegen. Oh Gott! Nein! Darren wusste, dass ich wach war. So schnell es ging, zog ich die Hand aus dem Hemd heraus, riss die Augen auf und setzte mich mit erschrockenem Blick auf. Das Zimmer war sehr groß. Eine offene Tür zeigte, dass in dem Raum hierneben eine schneeweiße Küche war. Die Tür ganz links führte sicher in ein Badezimmer. Oder?Die untere Hälfte der Wand bestand aus roten Ziegelsteinen und die obere Hälfte war aus Holz. Ungewöhnlich. Außerdem war hier in diesem Zimmer ein großer Kleiderschank aus Buche, ein hübscher Schreibtisch und eine rote, gemütlich aussehende Couch, die mitten im Raum lag. Der Boden war aus Laminat und in der Mitte des Raumes lag ein hellroter Teppich. Einige Meter vor der Couch war ein schwarzer Plasmafernseher zu sehen und ungefähr sechs Meter daneben ein Kamin, in dem Feuer loderte. Kein Wunder, dass es hier so warm war. Rechts entdeckte ich auch ein Regal. Alles in allem war das hier ein sehr modernes Zimmer. Darrens Zimmer. Ähm... Was sollte ich nun sagen? "Ich wollte einfach mal deine Brust berühren?"? Nein, das ging nicht. Tut mir leid. Ich weiß auch nicht, warum ich... geweint habe und mich... Hoffentlich wurde ich nicht rot. Meine Stimme wurde leiser. ... an dich... gekuschelt habe. Das war so peinlich, dass ich ihm nicht mal ins Gesicht schauen konnte. Darren setzte sich auch auf und hob mein Kinn, sodass ich ihm in die Augen schauen musste. He. Das ist nicht schlimm. Du hast deine Mutter nach so vielen Jahren wiedergesehen. Ist doch klar, dass man da mal zusammenbricht. Hatte ich mich grad verhört? Völlig perplex starrte ich ihn an. Wer war dieser Junge vor mir? Äh... o-okey. Ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Och nee!! Es hat mir außerdem gefallen. Du magst meinen Körper, hab ich Recht? Mit einem selbstgefälligen Lächeln streckte er sich liegend. Scheiße, sah das heiß aus!! Fast wäre ich dahingeschmolzen. Das hättest du wohl gern. murmelte ich leicht genervt und wollte aufstehen, um einfach irgendwie weg von hier zu gehen, aber Darren packte meine Arme und zog mich zurück. Oh mein Gott, er lag fast über mir! Und meine Brust berührte seine. Mein Herz raste wie verückt.Was hatte das zu bedeuten?!!? Wir schauten uns einen Moment lang tief in die Augen. Marleen, ich weiß, dass dir der Kuss gestern Nachmittag gefallen hat. Als ich widersprechen wollte, legte er mir seinen rechten Zeigefinger auf den Mund. Du brauchst gar nichts sagen. Es hat dir gefallen. Mist! Woher wusste der das? Konnte er etwa Gedankenlesen?!! Bitte nicht. Ähm... Seine wunderschönen ozeanblauen Augen hatten mir die Sprache verschlagen. Wie konnte man nur so gut aussehen? Außerdem habe ich beschlossen, dass heute Waffenstillstand ist. Einverstanden? Oh man, das war nicht Darren. Wer bist du? Ich lachte über meine eigene Frage überrascht auf. Verwirrt setzte er sich auf. Na, Darren. Nein, Darren kann mich nicht leiden. Heute schon. Morgendwerde ich wieder spießig und gemein zu dir sein. Keine Sorge. Wow. Undfassbar. Ich glaube dir nicht. Du bist jemand anderer! Was hast du mit Darren gemacht? Das war eine ernst gemeinte Frage. Der dagegen fing an zu lachen. Jetzt wurde ich wütend. Hör auf zu lachen! Laber nicht und steh auf, Schneckchen. Immer noch lachend zog er mich aus dem Bett. Du bist echt bescheuert, Marleen! Erleichtert atmete ich durch. Jetzt bist du wieder Darren. Sag mal, war ich echt bescheuert? Ducki hatte mir Waffenstillstand für den heutigen Tag angeboten und was machte ich? Gott, bin ich blöd! Okey... aber morgen ist wieder Krieg. Grinsend verschränkte ich die Arme. Das Funkeln in seinen Augen ließ ihn so glücklich erscheinen. Aber war er das auch? Warum sagte mir mein Herz immer

Weitere Kostenlose Bücher