Dark Love 2
tatsächlich nicht besonders viel bedeutete. Wenn Ares tatsächlich etwas Böses vorgehabt hätte, dann wäre mein Dad also wirklich bereit gewesen mich zu opfern, um seinen eigenen Hintern zu retten. Diese Erkenntnis war schockierend und verletzte mich zutiefst. Das hätte ich niemals von ihm erwartet.
Ares stand mit zusammen geballten Fäusten mitten in dieser ungesicherten Kammer und öffnete seine rot glühenden Augen nun. Ich wusste, dass er meine Anwesenheit bemerkt hat und mir deshalb einen Weg eröffnete, damit ich zu ihm gelangen konnte.
Direkt hinter mir schlossen ihn die blaien Blitze wieder, sodass ich innerlich Panik bekam und immer schneller wurde, sodass ich letztendlich praktisch in seine Arme hineinlief, mit denen er mich auffing und dann sanft an seine feste, nackte Brust zog, um sein Gesicht in meinen Haaren zu verbergen, deren Geruch er einmal tief einatmete, bevor er seinen Kopf wieder hob.
Ich blieb starr und bewegte mich nicht, obwohl ich gerne meine Arme um seinen Hals geschlungen hätte. Aber es kam mir ein bisschen merkwürdig vor ihm meine Liebe zu zeigen, wenn doch nur eine einzige Tür uns von meinem Dad und seinen Anhängern trennte. Wenn sie diese öffneten, könnten sie uns sehen und...
Ich drückte mein Gesicht an seine Haut, um nicht weiter daran zu denken und es half sogar, denn schon im nächsten Augenblick wurde mein Verstand völlig von ihm benebelt. Er war unglaublich warm und gab mir genau den Halt, den ich brauchte. Dieser sexy, gut aussehende Vampir ist mein Mann. Er gehörte mir.
Ich lächelte.
Makayla. sagte er leise Ich wäre fast gestorben ohne dich. Du hättest mich ruhig öfter besuchen kommen können.
Das wollte ich doch, aber es gab Einiges, das ich erledigen musste. antwortete ich und löste mich ein wenig von ihm. Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Lawrence hat die Seiten gewechselt und ist mit mir zum Friedhof gegangen, um-
Weiter kam ich nicht, denn er legte seine Lippen einfach auf meine und fing an, mich stürmisch zu küssen, so als wollte er das, was ich ihm mitteilen wollte, gar nicht hören. Wie merkwürdig.
Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss, damit er nicht glaubte, ich würde ihn nicht wollen. Mein Herz machte einen großen Sprung, als er seine Hände zu meinem Po gleiten ließ und dann fest zupackte, um meine Hüfte an seine drücken zu können. Er rieb sich ganz langsam an mir, sodass ich den Kuss beenden und aufstöhnen wollte, aber das ließ er nicht zu. Seine linke Hand ließ meine Pobacke los und gleich darauf spürte ich sie an meinem Nacken.
Was hatte er vor? Wollte er jetzt etwa Sex? Die Stahltür war noch nicht einmal von innen abgeschlossen. Es konnte jederzeit irgendjemand hereinkommen. Hatte er keine Angst? Glaubte er wirklich, er könnte gegen all die Vampire dadraußen alleine eine Chance haben?
Ich konnte mir das nicht vorstellen. Mein Vampir war einfach viel zu waghalsig. Da er mir jedoch keine andere Wahl ließ als ihn ebenfalls zu berühren, legte ich meine Hände auf seine Brust und ließ sie dann nach oben zu seinem Hals gleiten, um meine Arme um ihn zu schlingen.
Ares hatte bestimmt einen Plan. Er wusste genau, warum er dies jetzt tun wollte. Er würde mich doch niemals in Gefahr bringen. Dafür bedeutete ich ihm viel zu viel und außerdem war er mir noch so viel schuldig. Wenn wir das hier überlebten, würde ich ihm vielleicht alles verzeihen, was er mir angetan hat, aber bis dahin musste er auch am Leben bleiben. Sonst würde ich niemals die Chance bekommen, ein wahrhaftiges Ich liebe dich von ihm zu hören. Das würde ich ihm niemals verzeihen.
Meine Augen weiteten sich, als ich spürte, wie er mich nach unten zu drücken versuchte. Er hatte also doch vor, jetzt mit mir zu schlafen!
Ich schluckte laut und ging mit ihm gleichzeitig in die Knie. Im Gegensatz zu ihm hielt ich meine Augen offen, weil ich Panik bekam. Sollten wir das hier wirklich tun? Es war doch viel zu gefährlich.
Ach, ich musste Ares einfach nur vertrauen. Er war ja nicht dumm. Er würde mich das hier nicht bereuen lassen.
Trotz des unangenehmen Gefühl in mir löste ich meine Arme von seinem Hals und ließ sie einfach schapp hinunter hängen.
Ares' andere Hand ließ nun ebenfalls meinen Po los, um nur einen Augenblick später meine Taille zu berühren und dann meinen Pullover so weit nach oben zu ziehen, dass er den Saum meines BH's berühren konnte.
Wieder wollte ich stöhnen, aber Ares schien gar nicht daran zu denken, sich von
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