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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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ein und versuchte mich zusammenzureißen, was mir jedoch nur teilweise gelang, denn seine rechte Hand wanderte nun über meine Brüste und legte sich sanft auf meine Taille, an der sich sein Griff verstärkte, weil er mich so halten wollte. Das hieß, ich sollte mich nicht bewegen.
    Miranda und ein paar andere Personen beobachten uns. flüsterte er mir zu.
    Ich wollte mich umsehen, aber seine linke Hand schaffte es noch mein Kinn zu ergreifen, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als das zu tun, was er sagte.
    Warum machte es ihm plötzlich etwas aus, wenn uns einige Leute anstarrten? Wer waren diese Personen? Stellten sie eine Bedrohung dar? Wieso vernichtete er sie dann nicht einfach? 
    Sie werden merken, dass ihre Tarnung aufgelogen ist, wenn du zu ihnen hinüber siehst. Also lass das schön bleiben. Ich hörte ihn schlucken. Lawrence hat sie, genauso wie seinen Stautenengel beauftragt, uns nicht aus den Augen zu lassen.
    Du hast sie also auch bemerkt. stellte ich erleichtert fest.
    Ich bin nicht blöd. erwiderte er bloß Seine Spione saßen mit uns schon im Flugzeug. Sie wissen sogar, in welchem Hotel und in welchen Zimmern wir uns befinden.
    Ich schnappte nach Luft und hob meinen Kopf. Sollten wir dann nicht-
    Anstatt mich ausreden zu lassen, zog er mich wieder zu sich. In seiner Brust grollte es leise, was zeigte, wie wütend es ihn machte, wenn ich nicht das tat, was er verlangte. Allerdings war ich bloß ein Mensch - und Menschen machten nun einmal Fehler. Das musste solch ein alter Mann wie er doch wissen.
    Makayla, wenn du dich nicht benehmen kannst, dann gehen wir zurück ohne etwas gegessen zu haben, und regeln die Sache anders, hast du mich verstanden?
    Die Drohung in seiner Stimme ließ mich zusammenzucken.
    Ich werde dir unser Vorhaben für diese Reise genau erklären, aber nur, wenn du mir versprichst, ruhig zu bleiben, ja? Du darfst nicht nach irgendjemandem Ausschau halten oder etwas Verratendes sagen.
    Wie es aussah, schwebten wir tatsächlich in Gefahr. Woher wusste er, dass die Bedienung und einige andere für seinen Feind arbeiteten? Kannte er diese Personen bereits? War er schon einmal mit ihnen konfrontiert worden? Weshalb wurden dann nicht andere Spione hergeschickt? Lawrence musste doch gewusst haben, dass Ares sie erkennen würde. Was genau hatte dieser Junge vor? Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, dass er nur für Rheas Sicherheit sorgen wollte.
    Einverstanden. willigte ich ein und erwartete zunächst, dass er mich loslassen würde, aber stattdessen legte er auf einmal seine Hand in meinen Nacken und zog sich mit seinem Kopf nur ein ganz kleines Stückchen zurück, sodass unsere Gesichter jetzt nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
    Für einen kurzen Augenblick dachte ich noch, er würde mir doch in die Augen sehen, aber stattdessen hauchte er mir plötzlich etwas ins Gesicht, das mich völlig aus der Bahn brachte.
    Küss mich.
    War das sein Ernst oder testete er mich? Ich wusste nicht mehr, wie ich reagieren sollte und die Tatsache, dass er mich nicht direkt ansah, ließ mir noch unwohler im Bauch werden. Warum verlangte er ausgerechnet
das
von mir?
    Äh... ich... Er schien nicht zu scherzen. Ich holte tief Luft und schloss meine Augen, um mich auf das Kommende kurz vorzubereiten - auch wenn ich nicht so recht verstand, wozu das gut sein sollte - doch Ares ließ mir kaum die Möglichkeit dazu, denn nur zwei Sekunden später drückte er mein Gesicht sanft näher an sich und umschloss meine Lippen mit seinen.
    Ich hatte das Gefühl jeden Augenblick zu explodieren - so stark waren die elektrischen Stöße in meinem Körper. Sie wurden von meinem Herz abgeschossen und trafen nicht nur oben, sondern auch weiter unten auf. Unbewusst lehnte ich mich weiter zu ihm nach vorne und stöhnte einmal leise auf, ehe sich meine Arme wie von selbst um seinen Hals legten. Am liebsten wäre ich auf den Tisch geklettert und hätte ihn zu mir hinauf gezogen... aber ich wusste, dass das ein Fehler gewesen wäre. Mit einem mal wurde mir klar, weshalb er das hier machte. Er wollte, dass die anderen dachten, wir liebten uns wirklich sehr. Dabei wussten sie gar nicht, dass dies nur auf Einseitigkeit beruhte.
    Dennoch konnte ich nicht aufhören den Kuss zu erwidern, weil er mir plötzlich sanft in die Unterlippe biss und mit seiner Zunge nach Einlass verlangte, indem er mich immer wieder anstupste, bis ich nicht mehr anders konnte, als ihn gewähren zu lassen. Er drang sofort in meinen Mund

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