Dark Love
Tabletten herausnahm und sie in den Alkohol fallen ließ.
Er hatte doch nicht vor-
Zum zweiten mal löste ich mich von ihm und packte fest sein Handgelenk. Wenn du das tust, höre ich sofort auf, Ares.
Du hast die Wette verloren. erwiderte er ausdruckslos Wenn du nicht weitermachst, übernehme ich das, Makayla. Du weißt, ich würde keine Sekunde zögern.
Irgendwann wirst du dafür büßen
, dachte ich gereizt, wollte jedoch nicht aufgeben. Ich würde ihn schon dazu bringen, das zu tun, was ich wollte.
Also schubste ich ihn nach hinten und beugte mich direkt über ihn, sodass er einen tiefen Einblick in mein Dekoletté bekam, dem er natürlich nicht widerstehen konte. Mein Körper war viel zu sexy, um zu widerstehen und ich wusste genau, wie sehr er mich in diesem Augenblick wollte. Bitte- Ich schob mit klimpernden Augen meine Lippen vor. - nimm diese Drogen nicht ein. Du hast doch bereits genug getrunken, mein Schatz.
Er blinzelte ein paar mal verwundert bei den letzten beiden Wörtern, die ich mit purer Absicht ausgesprochen hatte, um ihn noch mehr anzutornen.
Du bist gut- Sein Atem wurde augenblicklich flacher, doch zu meinem Pech ergriff er ein weiteres mal das Glas, um es anzuheben. - aber ich bin dennoch besser.
Das reichte mir. Er trieb meine Wut bis an die Spitze, also hatte er es nicht anders gewollt.
Ohne nachzudenken riss ich ihm das Glas aus der Hand, setzte mich schnell auf und warf es dann mit voller Wucht durch die dichten Pflanzen hindurch, damit es samt des Alkohols hinunter in die Tiefe stürzen konnte.
Erst danach überkam mich das Gefühl der Erleichterung. Ich überlegte, ob ich nicht auch die Flasche wegwerfen sollte, aber ein einziger Blick in Ares' Gesicht zeigte mir, dass das wohl keine so gute Idee wäre. Er sah rasend vor Wut aus und starrte mich mit offenem Mund an. Dreimal versuchte er einen vernünftigen Satz zustande zu bringen, um mich zu beschimpfen, aber da er mich nicht von sich hinunterschob nutzte ich das aus und küsste ihn einfach wieder.
Er blieb regungslos und mit vor Schreck aufgerissenen Augen liegen, bis ich ihm eine schallende Ohrfeige gab, die ihn aus seiner Trance erwachen ließ.
He! rief er empört und setzte sich ebenfalls auf. Sag mal, was stimmt denn nicht mit dir? Wie kannst du es wagen-
Halt deinen Mund! zischte ich und presste meine Lippen fest auf seine, was er zunächst nicht erwiderte, was mich noch wütender machte. Anstatt froh zu sein, dass ich mich überhaupt an mein Versprechen hielt, tat er so etwas Dummes!
Ich drückte ihn wieder nach hinten, um gleich darauf mit meiner Zunge einmal fest über seinen Hals zu lecken, nur um dann an einer Stelle inne zu halten, wo ich anfangen konnte zu saugen. Er hatte mir so viele Knutschflecken verabreicht, dass ihm ein einziger bestimmt nichts ausmachen würde.
Zu meiner großen Freude entspannte er sich nur wenige Sekunden später und stöhnte mit geschlossenen Augen auf.
Ich nahm währenddessen seine hart gewordenen Brustwarzen zwischen jeweils einen Zeigefinger und Daumen und hielt sie fest, bis sich ein großer Fleck auf seiner Haut gebildet hatte, der hoffentlich morgen noch da sein würde und ersetzte meine Finger dann durch meinen Mund, um ihn zu liebkosen.
Ich liebte seine Brust. Sie war fest, breit und perfekt durchtrainiert. Dieser Körper könnte genauso gut einem Sexgott gehören. Meiner reichte nicht einmal annähernd an seinen heran. Er war - abgesehen von der Wunde unter seiner Brust - makellos. Allerdings machte mich der Gedanke, dass er schon vielen anderen Frauen vor mir gehört hatte, rasend, obwohl ich das doch schon viel früher geahnt hatte.
Dieser Vampir war mit seinen 1477 Jahren uralt. Es war ganz selbstverständlich, dass er während all den Jahren die eine oder andere Liebhaberin gehabt hatte. Vielen Menschen wurden schon als Teenager entjungfert, also warum sollte jemand wie er solch eine lange Zeit ohne Sex durchgestanden haben?
Er war ein wenig weise und wusste genau, mit welchen Mitteln er das bekommen konnte, was er wollte. Im Gegensatz zu ihm war ich ein unerfahrenes
Kind
.
Seine Finger glitten langsam über meine Hüfte, was in mir ein Kribbeln auslöste. Ich holte tief Luft und zog mir eilig das Nachthemd über den Kopf, was ihm sehr zu gefallen schien, denn jetzt war er derjenige, der genüsslich seufzte und mich voller Begierde betrachtete.
Sein Blick glitt über meine Rundungen und wanderte zunächst zu meinen aufrechten Brusten, die vor Erregung anschwollen,
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