Dark Love
ich auf ihm, da seufzte ich auch schon leise. Ich fand das alles hier wunderschön, doch für ihn war das nichts weiter als meine Buße, weil ich gegen ihn verloren hatte. Ich schwor mir, nie wieder mit ihm zu wetten.
Ich zog meine linke Hand weg und ließ sie zwischen uns gleiten, um seine Errektion fest zu packen und hob dann meine Hüfte ein wenig an, da ich ihn in mich hineinführen wollte, doch plötzlich packte er mich an der Taille und zog mich noch weiter zu sich nach oben. Ich dachte zunächst, er würde mich auf seiner Brust absetzen, aber stattdessen tat er es direkt über seinem Gesicht, das ich nun zwischen meinen gespreizten Beinen vernahm.
Er wartete nicht einmal eine Sekunde, bevor er meine Schamlippen auseinanderzog und gleich darauf mit seiner Zunge in mich hineinstieß.
Aus meiner Kehle kam daraufhin solch ein hohes Geräusch heraus, das ich es mittendrin überrascht ersticken ließ und mich beinahe an meiner eigenen Spucke verschluckte. In der letzen Sekunde konnte ich ein Aufhusten verhindern und stöhnte daher erleichtert auf, als seine Hände auf einmal fest meine Pobacken packten, damit seine Zunge noch tiefer in mich hineingleiten konnte.
Mein Herz machte einen großen Spung bei den ganzen Gefühlen, die mich durchströmten. Ich war sowohl glücklich und erregt, als auch wütend und entsetzt darüber, dass sich mein Körper ihm wie von selbst hingab, obwohl ich mir doch eigentlich vorgenommen hatte, heute Nacht die Oberhand zu haben.
Warum verlief nichts in meinem Leben so, wie ich es mir immer vorgestellt habe? Was hatte ich bloß falsch gemacht?
Ares seufzte immer wieder genüsslich auf, während er mich bis zu meinem ersten Höhepunkt trieb, bei dem ich mir jedoch den Aufschrei unterdrückte, indem ich tief Luft holte, meine Augen verdrehte und dann keuchend ausatmete.
Ares ließ mich noch einen Moment in Haltung verharren, ehe er mich zurück zu seiner Hüfte schob und danach breit grinsend die Augen öffnete. Entschuldige- flüsterte er - aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Du warst zu gut.
Seine Worte ließen mich rot werden. Ich spürte klar und deutlich, wie heiß meine Wangen wurden und hoffte, dass es ihm nicht auffallen würde, doch das war anscheinend schon zu spät.
Er hob seinen Blick, um die Stelle unterhalb meines linken Auges anzustarren und strich mit seinem Handrücken dabei sanft über meine Wange. Er blickte mich zwar nicht direkt an, aber in seinen Augen lag eine angenehme Wärme, die mich noch erregter werden ließ. Es hatte keinen Sinn mehr über irgendetwas nachzudenken. Vielleicht würde ich nie wieder die Gelegenheit bekommen, dem Verlangen nach ihn so wie heute nachzugeben.
Ich konnte zwar nicht mit genauer Sicherheit behaupten, dass Ares mich liebt, doch selbst wenn es so war, würde er ganz bestimmt nicht von heute auf morgen aufhören mich für seine Rache zu benutzen. Dafür kannte ich ihn zu gut. Wenn er etwas anfing, führte er es auch zu Ende. Bestimmt würde ich das alles hier sowieso nicht überleben. Vielleicht würde er morgen wieder grausam und kalt zu mir werden - also musste ich es genießen.
Ich will dich. platzte es aus mir heraus, während ich mich zu ihm nach unten bückte und ihm einen langen, zärtlichen Kuss gab, den er sofort erwiderte. Seine Fingerspitzen glitten immer wieder an meinem Rücken entlang, bis sie letztendlich an meiner Taille stoppten, damit er in mich eindringen konnte.
Ich vergaß die ganze Welt um mich herum, als ich mit meinen Händen seine Haare packte und den Kuss fordernder werden ließ.
Er löste sich für einen kurzen Augenblick, nur, um mir in den Mund hineinzuhauchen und verschlang meine Lippen dann mit seinen. Unsere Zungen verflochteten sich zu einem einzigen Liebesspiel, das nicht enden wollte. Die Leidenschaft zwischen uns war entfacht.
Er schmeckte einfach nur wunderbar. Sogar seine Speichel hatte einen tollen Geschmack, den ich am liebsten für immer in meinem Mund gehabt hätte.
Oh Gott, ich liebe diesen Vampir- ich liebe ihn über alles!
Er war ein Vollidiot und ein Mistkerl, aber an meinen Gefühlen für ihn konnte ich leider Gottes nichts ändern. Sie waren da und wer wusste schon, wie lange sie in meinem Herzen bleiben würden?
Es gab Menschen, die verliebten sich mehrmals in ihrem Leben. Ich bekam so langsam das Gefühl, dass das nicht bei mir passieren würde. Er konnte noch so böse und gefühllos mir gegenüber sein - an meinen Gefühlen würde sich nichts ändern. Sie waren viel
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