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Dark one 02 - Kein Vampir für eine Nacht-neu-ok-06.12.11

Dark one 02 - Kein Vampir für eine Nacht-neu-ok-06.12.11

Titel: Dark one 02 - Kein Vampir für eine Nacht-neu-ok-06.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Alles. Er
lebt dafür, sie glücklich zu machen. Er würde sein Leben niemals aufs Spiel
setzen, weil er sie beschützen muss.“
    Ich erlag der Verlockung und gab ihm einen Kuss. „Woran liegt es bloß,
dass mir diese Aussage etwas zweifelhaft vorkommt?“
    Er zog mich auf seinen Schoß.
    Das liegt daran, dass du selbst noch nie einen Dunklen zum
Gefährten hattest. Aber es wird eine Erfahrung sein, die du niemals vergessen
wirst... oder bereuen, das verspreche ich dir.
    Die Tür ging wieder auf. Ich blieb, wo ich war.
    „Jetzt sitzt sie auf seinem Schoß! Nein, Moment, sie knutschen schon
wieder. Und er hat seine Hand auf ihrer Brust. Wirst du wohl aufhören, mich so
anzuschreien? Du meine Güte, Joy, könntest du dich vielleicht mal entscheiden?
Entweder willst du, dass ich nachsehe, was sie machen, oder du willst es nicht. ..“
    Die Tür wurde wieder geschlossen. Diesmal ziemlich fest.
    Ich lächelte, während ich Christian küsste. „Weißt du, du lässt mir ja
gar keine andere Wahl. Das nennt man emotionale Erpressung!“
    Sein Lächeln schwand, und ich sah etwas in seinem Gesicht, das mich
mit Sorge erfüllte.
    Schuldgefühle. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er mir die
Wahrheit gesagt hatte.
    „Es tut mir furchtbar leid, Allegra...“
    „Du hast mich in deinen Dickschädel hineinschauen lassen“, sagte ich
und fuhr mit den Fingern durch sein seidenweiches Haar. „Ich weiß, dass du
ehrlich zu mir bist, und wie du wiederum weißt, würde ich niemals zulassen,
dass du dir etwas antust. Deshalb müssen wir wohl oder übel so etwas wie eine
Beziehung auf die Reihe kriegen.“
    Ich grub meine Finger in sein Haar und zog daran, bis er den Kopf in
den Nacken legte. Dann knabberte ich an seinem Hals und liebkoste die
empfindliche Haut um seinen Adamsapfel mit zärtlichen Bissen.
    Aber es wird Regeln geben, Herr von und zu Arrogant! Viele Regeln!
    „Regeln haben durchaus etwas für sich“, entgegnete er und streifte
meine Lippen mit den seinen. „Mir gefällt die besonders gut, die besagt, dass
ich dich so lange beglücken muss, bis du mich anflehst aufzuhören.“
    „Was das angeht, habe ich eine ziemlich hohe Toleranzschwelle“, drohte
ich, bevor seine Lippen von meinem Mund Besitz ergriffen.
    Wenig später ging die Tür hinter uns auf.
    „Leute, vielleicht wollt ihr euch lieber wieder was überziehen. Joy
ist gerade pinkeln gegangen - zum fünfhundertsten Mal für heute -, aber gleich
kommt sie, um nach euch zu sehen. Also... äh... Hallo? Ihr seid es doch, die
sich da unter der Decke verkrochen haben, oder? Was auf dem Boden herumliegt,
sieht jedenfalls nach euren Klamotten aus. Mann, Allie, du musst dir wirklich
neue Unterwäsche besorgen! Das da erinnert mich an meine Großmutter. Ich wusste
gar nicht, dass so etwas noch hergestellt...“
    Christian machte ihr die Tür vor der Nase zu, ohne von mir abzulassen.
Ich gab mich stöhnend dem lustvollen Vergnügen hin und genoss das
überwältigende Gefühl, als wir körperlich und geistig miteinander verschmolzen.
    Es musste eine Möglichkeit geben, ihn vor dem Schicksal zu bewahren,
das mein Traum prophezeit hatte. Und ich würde sie auch finden.

13
     
    „Okay, was hältst du davon?“
    „Das mag ich nicht.“ Christians Stimme war samtig wie immer, aber er
klang ein wenig mürrisch.
    „Du hörst dich an wie Jem. Wie wäre es damit? Ich wette, das könnte
einem großen, starken Mann wie dir schmecken.“
    „Nein.“
    „Du hast es ja nicht mal probiert!“
    „Ich muss es nicht probieren, um zu wissen, dass es mir nicht
schmeckt.“
    „Du stellst dich wirklich ganz schön an. Also gut, wie ist es hiermit?
Ich liebe es, und ich bin sicher, es wird dir auch schmecken.“
    Er sah mich misstrauisch an. „Was ist das?“
    Ich schwenkte den Löffel unter seiner Nase. „Hühnchen mit
Chili-Schoko-Sauce.“
    Er verzog das Gesicht. „Ich glaube nicht, dass ich das Fleisch eines
Tieres überhaupt runterkriege.“
    „Probier es einfach mal! Mir zuliebe.“
    Er machte eine Grimasse und nahm ein winziges Häppchen von dem
Hühnchen. Sein Gesichtsausdruck, als er darauf herumkaute, war zum Schreien.
    „Das ist dann wohl ein glattes Nein.“
    „Ich will kein Fleisch mehr.“
    „Okay, also gut, dann eben streng vegetarische Ernährung, kein Problem.
Ich bin selbst kein großer Fleischfan. Mal sehen...“ Ich ließ meinen Blick über
den Esstisch schweifen, auf dem gut ein Dutzend verschiedene Schachteln und
Tüten vom Imbiss standen.
    „Der

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