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Dark one 02 - Kein Vampir für eine Nacht-neu-ok-06.12.11

Dark one 02 - Kein Vampir für eine Nacht-neu-ok-06.12.11

Titel: Dark one 02 - Kein Vampir für eine Nacht-neu-ok-06.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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auf die Wange. Dann
setzte er sich neben mich und legte lässig einen Arm um meine Schultern, wie
man es tut, wenn man schon lange mit jemandem zusammen ist. Ich wollte ihn
wegstoßen, aber es fühlte sich einfach zu gut an, wie er mich an sich zog. Ich
schloss kurz die Augen und gab mich seiner Umarmung hin.
    Warum musste das Leben nur immer so kompliziert sein?
    Wäre es das nicht, wüsste man nicht zu schätzen, was man hat, entgegnete
Christian.
    Verschwinde! Ich bin zu müde, um mich mit dir auseinanderzusetzen.
    „Arme Allie - sie hat einiges durchgemacht! Christian, sie hat
gefragt, ob sie heute Nacht hier schlafen kann. Ich bin sicher, du hast nichts
dagegen und drängst sie nicht dazu, es sich anders zu überlegen.“
    „Allegra weiß, dass ich sie niemals dazu zwingen würde, etwas zu tun,
das sie nicht tun will.“ Ich hatte gerade noch genug Kraft, um ein Schnauben
von mir zu geben. Christian beachtete mich nicht. „Wenn sie hier übernachten
möchte, dann soll sie das tun.“
    Ich sah ihn überrascht an. Ich hatte damit gerechnet, dass er
wenigstens pro forma Einwände erhob.
    „Ich glaube zwar nicht, dass Raphael besonders begeistert sein wird,
wenn wir hier unterschlüpfen, aber wenn Allegra darauf besteht, dann
übernachten wir eben heute alle beide bei euch.“
    Ich öffnete den Mund, um zu protestieren, klappte ihn aber wieder zu.
    Ich glaube nicht, dass du auch eingeladen bist.
    Christian sah Joy an. „Natürlich nur, wenn die Einladung auch für mich
gilt.“
    Joy strahlte ihn an. „Aber selbstverständlich! Wenn es dir lieber ist,
Allie in deiner Nähe zu haben, bist du uns ein willkommener Gast.“
    „Bevor jetzt noch jemand eine Pyjamaparty vorschlägt, verschwinde ich
lieber“, sagte Roxy, stand auf und zog ihre Freundin zur Tür. „Komm mit, Mama.
Die beiden können sich nicht unterhalten, wenn du hier herumgluckst und sie
bemutterst.“
    Joy sah Roxy aufgebracht an, aber die schob sie sanft zur Tür hinaus.
„Ich habe sie gar nicht bemuttert! Ich war nur freundlich und hilfsbereit. Das
gehört sich so unter Freunden. Ich kann dir gern ein bisschen Nachhilfe geben.“
    Die Tür fiel ins Schloss, aber ich hätte furchtbar gern noch Roxys
Antwort gehört. Alles war besser, als an Christian zu kleben und seine Wärme zu
spüren, was unwillkürlich das Verlangen in mir weckte, das Gesicht an seinen
Hals zu schmiegen, damit ich seinen herrlich würzigen Duft einatmen konnte -
beseelt von dem Wunsch, die Welt zu vergessen und den Rest meines Lebens in
seinen Armen zu verbringen.
    Ein ausgezeichneter Plan!
    Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand, erwiderte
ich.
    Hmm. Ich denke, es ist keine Schande, dass du mich für den
aufregendsten Mann auf der Welt hältst.
    „Das habe ich den ganzen Tag noch nicht gedacht, und jetzt verschwinde
aus meinem Kopf!“
    Er begann meinen Hals zu küssen.
    „Und das kannst du auch lassen!“
    Er knabberte an der delikaten Stelle unter meinem Ohr, und ich
erschauderte vor Wonne. „Das... das... ändert gar nichts an meiner Meinung. Ich
bin nur eine Gefahr für dich, Christian. Oh Gott, das solltest du wirklich
nicht... Oh ja, genau da!“ Schmerz und Leid waren vergessen, als er meinen
Nacken mit kleinen heißen Küssen verwöhnte, wodurch es an allen möglichen
Stellen in meinem Inneren zu Spontanverbrennungen kam. „Ich... äh... ich bringe
dir nur neue Qualen. Versteh doch, dass aus uns nichts werden kann.“
    Er hob den Kopf und zwang mich, ihn anzusehen. „Du bist nicht für das
verantwortlich, was mir widerfährt maly vdlećnik das redest du dir
nur ein. Wenn du mich jetzt verlässt, bleibt von mir nichts mehr übrig, was
Guarda und Eduardo foltern könnten.“
    „Jetzt übertreibst du aber“, entgegnete ich und gestattete mir einen
klitzekleinen flüchtigen Kuss, um Christian zu zeigen, dass ich mich
geschmeichelt fühlte, weil er glaubte, er könne ohne mich nicht leben.
    Kaum hatten sich unsere Lippen berührt, wurde aus dem harmlosen Kuss
ein wahres Feuer der Leidenschaft. Zuerst wollte ich dem Verlangen, das
Christian augenblicklich in mir weckte, nicht nachgeben, doch dann sagte ich
mir, dass ich eine Menge durchgemacht und eine kleine Belohnung durchaus
verdient hatte. Also gab ich mich dem Kuss hin, während ich meine Hände über
seine Brust bis nach oben zu seinem Zopf wandern ließ.
    O ffen gefällt mir dein Haar besser, erklärte ich und löste das
Lederband.
    Dann musst du dafür sorgen, dass ich es immer so trage

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