Dark one 03 - Kuesst du noch oder beisst du schon- neu-ok
presste. Ich schmiegte mich mit wiegenden Hüften
an ihn und ahmte die schlängelnden Bewegungen seiner Zunge nach, die nicht von
meiner lassen wollte.
„Trink von
meinem Blut“, flehte ich, als seine Lippen sich von meinen lösten, um sich mit
feurigen Küssen über meinen Hals zu meiner Brust zu bewegen. Knapp fünfhundert
Jahre Lebenserfahrung zeigten Wirkung - er öffnete blitzschnell meinen BH und
schleuderte ihn durch den Baum, und als ich seinen heißen Atem auf meiner Haut
spürte, reckte ich mich halb wahnsinnig vor Lust auf die Zehenspitzen.
„Das werde
ich nicht tun“, brummte er noch, bevor er meine Brust mit den Lippen umfing.
Seine spitzen Schneidezähne schrammten über meine empfindliche Haut, doch er
linderte den Schmerz mit zärtlicher Zunge. Ich drängte ihm entgegen und bekam
verschwommen mit, wie er mir mit der einen Hand meine Jeans auszog, während er
die andere in mein Haar grub. Ich schmeckte das Salz auf seiner Haut, als ich
seinen Hals mit Küssen bedeckte und mich zu der Stelle hinter seinem Ohr
vorarbeitete, von der ich über alle Maßen angetan war. Zugleich ließ ich meine
Hände über seine muskulösen Arme gleiten.
„Ich will,
dass du mich begehrst!“, stöhnte ich, als er meinen Slip hinunterriss. Ich
liebkoste sein Ohr mit der Zunge und schmiegte mich in meiner ganzen Nacktheit
an ihn. Meine Sinne waren einem Kurzschluss nahe, als die weichen Haare auf
seiner Brust meinen Busen kitzelten, während der raue Stoff seiner Jeans an
noch weitaus empfindlicheren Stellen scheuerte. Er ging stöhnend in die Knie
und sein Mund ergriff so stürmisch von mir Besitz, dass mir der Atem stockte.
Fast geriet ich ins Taumeln, als er mich mit der Zunge neckte und verwöhnte,
bis ich seinen Kopf packte und an mich zog und mich von der Erregung
davontragen ließ, in die er mich versetzte.
„Niemals!“
Ich zitterte am ganzen Körper, als er mich hochhob und zum Bett trug. Nachdem
er sich rasch Stiefel und Jeans ausgezogen hatte, beugte er sich über mich,
heiß, kraftvoll und männlich, aber es war vor allem der Hunger in ihm, der mein
Verlangen schürte. Gierig erkundeten meine Hände seinen herrlichen Rücken und
seinen nicht minder entzückenden Hintern.
Als er meine
Beine spreizte, kratzte ich mit den Fingernägeln über seine Wirbelsäule. „Liebe
mich!“
„Ich kann
nicht.“ Das leuchtende Blau seiner Augen brannte sich in das Innerste meiner
Seele, kurz bevor er seine Hüften spannte und auf einem glühenden Pfad
kraftvoll in mich eindrang, mich in Besitz nahm, bis er mich ganz und gar
ausgefüllt hatte. Ein brüllender Hunger wurde in ihm laut, der sich mit seiner
Begierde vermischte und schließlich auch mich erfüllte. Sein Mund senkte sich
auf meine Schulter herab. Der stechende Schmerz, als sich seine Zähne in meinen
Hals gruben, wandelte sich alsbald in Wonne. Und die Wonne, die er mir damit
bereitete, das Leben aus mir zu trinken, war fast so gigantisch wie der
Orgasmus, an dessen Schwelle ich stand. Seine Stöße wurden immer kräftiger,
sein Geist verschmolz mit meinem und seine Lust steigerte die meine ins
Unermessliche, bis ich wirklich glaubte, ich würde jeden Moment vor Verzückung
sterben. In diesem Augenblick, in diesem großen Augenblick der Klarheit
erkannte ich, dass unsere Vereinigung weit über das Körperliche hinausreichte.
Ich wusste, wir waren füreinander bestimmt, und davon konnte er mich nicht
abbringen, egal, was er sagte.
Sag mir,
dass du das nicht gespürt hast! Sag mir, dass das nicht das Großartigste war,
was du je erlebt hast! Sag mir, dass ich nicht deine Auserwählte bin!
Er leckte
das Blut von meinem Hals und rollte von mir herunter, hielt mich aber eng
umschlungen, sodass wir in trauter Umarmung liegen blieben. Als der Rausch
verflog, kehrte die Finsternis zurück, und Kummer und Leid vertrieben die
Freude an unserer Vereinigung aus seinem Inneren.
Mir wurde
eiskalt ums Herz. Sprich mit mir, Adrian!
Er atmete
schwer und ich spürte, wie sich seine Brust hob und senkte, während ich sein
Schlüsselbein küsste und mein Mund von seinem herrlichen salzigen Geschmack
erfüllt wurde. Mir war nach Weinen zumute. Seinetwegen. Unseretwegen. Bitte
sprich mit mir.
Wie
schmerzlich die Wahrheit offenbar für ihn war, drang tief in mein Bewusstsein. Ich
habe es gespürt. Du bist mein Leben. Du bist die Luft, die ich atme. Du bist
mein Herzblut. Du bist meine Auserwählte.
Ich
schmiegte mich lächelnd an ihn, während mein Körper von kleinen
Weitere Kostenlose Bücher