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Dark Thrill - Zwei Romane in einem Band: Sommergeheimnisse/Idylle (German Edition)

Dark Thrill - Zwei Romane in einem Band: Sommergeheimnisse/Idylle (German Edition)

Titel: Dark Thrill - Zwei Romane in einem Band: Sommergeheimnisse/Idylle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Semesch , Christoph Wittmann
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wussten. Und sie warten immer noch darauf …« Er senkte den Kopf, rieb sich die müden Augen.
    »Das glaube ich nicht. Nachdem Jasper Sampson ... verschwunden war, schienen die Leute nicht sonderlich zu trauern.«
    »Ja, aber nur, weil sie Angst hatten vor ihm.«
    »Ja. Und vielleicht aus gutem Grund.«
    »Was meinst du?«
    »Na ja, die Geschichten über ihn. Du weißt schon, das mit den Kindern.«
    Jake sah sie verdutzt an. Kindern? Jake wusste lediglich von einem Kind. Luke Smitsky. Damals, bei dessen Verschwinden, ging das Gerücht, Jasper Sampson hätte etwas damit zu tun. Kleinstadtgerede eben. Nichts als maßlose Übertreibung.
    »Welche Kinder? Was meinst du?«
    »Weißt du das denn nicht?«
    »Was denn?«
    »Seit den Sechzigern sind immer wieder Kinder verschwunden.«
    Jake hatte keine Ahnung, wovon Casey da sprach.
    »Du meinst, so wie der kleine Luke Smitsky.«
    »Genau der. Das war am Anfang der Sommerferien, ´87. In dem Sommer als auch Jasper Sampson verschwand. Danach hat es aufgehört.«
    Jake fuhr sich durch seinen Haarschopf und pfiff leise durch die Zähne.
    »Du willst mich auf den Arm nehmen? Du denkst, dass Jasper Sampson etwas damit zu tun hatte? Und das mit den Kindern deswegen aufgehört hat, weil wir ihn …?«
    Jake hatte seit diesem Sommer keinen Gedanken an Luke Smitskys rätselhaftes Verschwinden verschwendet. Doch als dessen Name beim Klassentreffen erwähnt wurde und Isaac über die Beerdigung sprach, hatte er sich erinnert.
    »Hat man eigentlich eines von den anderen Kindern je gefunden?«, fragte er und kratzte sich am Kinn.
    »Nein, eben nicht«, antwortete Casey.
    Das ergab doch alles keinen Sinn. Er schüttelte den Kopf, als wolle er wieder einen klaren Gedanken fassen. Doch genauso genommen wollte er das gar nicht. Ihm war nicht nach Denken zumute.
    »Wollen wir weiterquatschen, oder ...«, sagte er plötzlich und wechselte so schnell das Thema, dass Casey ihn verdutzt ansah, dann aber lächelte. Natürlich hatte sie ihn mitgenommen um etwas mit ihm zu machen, und dabei hatte sie nicht quatschen im Sinn gehabt.
    Sie rückte näher an ihn heran und begann seinen Hals zu küssen. Dann küsste sie ihn auf den Mund, steckte die Zunge in seinen, öffnete seinen Reißverschluss. Jake ließ alles nur allzu gern geschehen. Casey Dupree, Selbstbefriedigungsobjekt unzähliger hormongesteuerter Jugendlicher des Jahres 1987, lag in seinen Armen. Und sie fühlte sich gut an. Am See hatte er sie nur im flackernden Schein des Lagerfeuers betrachten können. Schatten hatten auf ihrem Leib getanzt und verbargen mehr als sie preisgaben. Doch nun würde er sie gleich in ihrer vollen Pracht sehen.
    Als hätte sie ihn gehört, zog Casey ihr Kleid aus. Sie war perfekt. Obwohl sie keine blutjunge Frau mehr war, würde ihr durchtrainierter Körper so manch jüngeres Mädchen vor Neid erblassen lassen. Jake kam bei ihrem Anblick unweigerlich das Bild der griechischen Liebesgöttin Aphrodite vor Augen.
    Normalerweise bevorzugte Jake junges Gemüse, doch Casey war ein Klassiker, wie er es ausgedrückt hätte.
    Ohne ein Wort gab sie ihm zu verstehen, dass Jake ihr folgen sollte. In das gelobte Land, Caseys Schlafzimmer. Jake ließ sich nicht zweimal bitten.
    Das schwache Grün drang durch das Fenster und legte sich auf das Bett, auf dem sich Casey nun niederließ und Jake mit einem Fingerwink zu verstehen gab, dass sie mehr als bereit für ihn war.
    Jake schlüpfte aus seiner Hose, so hastig, dass er beinahe über seine eigenen Beine gestolpert wäre, und legte sich zu ihr. Die Bettlaken raschelten leise. Er strich ihr über den nackten Körper, spürte die sanfte Wärme ihrer Haut unter seinen Handflächen. Liebkoste mit seinem Mund ihre harten Brustwarzen, während seine Hand sich mit der heißen, feuchten Region zwischen ihren Beinen beschäftigte. Jake wusste genau, was eine Frau wollte, und Casey war dabei keine Ausnahme. Sie wand sich unter seinen geschickten Fingern und ihren Streicheleinheiten, stöhnte laut auf, bis sie kurz vor der Explosion stand. Dann richtete sie sich auf, drückte ihn aufs Bett und setzte sich auf ihn, empfing ihn mit ihrer nassen Hitze und bewegte sich immer schneller und schneller und schneller. Bis Jake glaubte, er könne fliegen. Casey stöhnte, wand sich, bis ihr gesamter Körper steif wie ein Brett wurde und sie zitternd langsamer wurde, eine kurze Pause einlegte und das Ganze noch einmal wiederholte und auch Jake seinen Höhepunkt erreichte.
    Casey ließ sich mit ihrem

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