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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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und Tickets liegen im Safe, ohne mich kommt ihr da nicht dran.“
    Darken stand auf, um ins Haus zu gehen, dann drehte er sich noch einmal zu David um und beugte sich leicht über ihn. Seine Körperhaltung wirkte jetzt bedrohlich. Sirona war sich nicht sicher, ob er absichtlich oder unabsichtlich diese Haltung annahm, sie spürte nur, dass er nicht besonders gut drauf war. „Ich habe dich nicht gebeten hierzubleiben, das war ein Befehl!“ Dann schnappte er sich Sirona und ging ins Bett.
     
    David saß Doc gegenüber und wirkte ängstlich. „Er ist gefährlich, nicht wahr? Wird er Anja und mir etwas tun?“
    „Willst du zuerst die gute oder die schlechte Nachricht?“
    David sah Doc an. „Die schlechte Nachricht zuerst.“
    Doc grinste. „ Er ist ganz schön angepisst, dass er sich dazu hinreißen ließ, sich in eure Angelegenheit zu mischen. Die gute Nachricht: Es hätte euch nichts Besseres passieren können, dadurch lebt ihr beide noch und werdet auch wieder nach Hause kommen. Und: Ja, er ist gefährlich, du solltest ihn nicht provozieren, sondern tun was er sagt und jetzt deinen Arsch ins Bett bewegen!“ Damit stand Doc auf, holte sich eine Decke aus dem Wohnzimmer und legte sich neben Black Guaraná.
     
    Sirona wurde zeitgleich mit Darken wach, sie hörten ein Klatschen und dann Wassergeräusche.
    Darken trat durch die Lamellen nach draußen. Sirona zog rasch ihr Kleid über und folgte ihm. Am Ende der Terrasse saß Black Guaraná und vor ihm schwamm Doc seine Runden. Er war bereits auf dem Rückweg zum Steg, als Sirona hinter Darken an das Ende des Stegs trat. Doc grinste ihnen aus dem Wasser entgegen, Sirona schubste Darken, den die Wucht völlig unvorbereitet traf. Er stürzte in die Fluten und tauchte fluchend wieder auf. Sirona lachte schallend.
    Aus dem Augenwinkel sah sie, wie David Anja auf die Terrasse trug und auf die Insel zuging. Darken schwamm auf den Steg zu und grinste sie an, sein Blick sprach Bände.
    Als er zupackte, drehte sie sich um und wollte davonlaufen, sie wollte nicht in das kalte Wasser, ihr Körper hatte noch die Bettwärme, die sie nicht bereit war aufzugeben. Sie kam nur zwei Schritte weit, sah in die aufgerissen Augen von Anja und David, als Darken sie schnappte, über seine Schulter warf, um sie anschließend ins Meer zu schleudern.
    Das Wasser war kalt und tief. Sirona tauchte auf, das erste was sie sah, war das breite Grinsen von Doc, dann den Hechtsprung von Darken. Kreischend ergriff sie die Flucht Richtung offenes Meer. Sie schwamm lachend so schnell sie konnte, als es unter ihr plötzlich dunkel wurde, Darken auftauchte und sie direkt auf seiner Brust stranden ließ. In der Nähe des Stegs hörte sie Doc lachen, als er aus dem Wasser stieg. Sirona sah in Darkens blaue Augen, die sie liebevoll anstrahlten.
    Als sie schließlich wieder aus dem Wasser stiegen, blickte Sirona hoch und in die erröteten Gesichter von David und Anja. Sie stutzte und dann sah sie nach links und rechts. Die beiden Männer, deren Körperbau alles andere als unansehnlich war, standen nackt und nass neben ihr und ihr eigenes Kleid hing wie eine zweite Haut durchsichtig an ihrem Körper. Sirona sah zu Doc rüber und dann provokativ und langsam an ihm herunter, während sie schmunzelte. Doc stockte, Darken, der sie beobachtet hatte, zog eine Augenbraue hoch, dann wirbelte er sie wortlos herum, warf sie wieder über die Schulter und trug sie unter die Dusche, fort aus dem Sichtfeld der anderen.
    Sirona konnte sich ein lautes Lachen nicht verkneifen, hob noch einmal den wippenden Kopf, um einen letzten Blick auf Doc zu werfen, der inzwischen beide Hände über seine Männlichkeit gelegt hatte. Sie lachte immer noch, als Darken sie unter der Dusche absetzte und begann, sie ausgiebig und intensiv mit Schaum einzureiben. Sie streckte und reckte sich unter seinen kräftigen Händen. Als er die Seife abspülte, beugte er sich vor und küsste sie so intensiv, als wolle er seinen Mund nie mehr von ihrem lösen. Schließlich drehte er das Wasser ab, wickelte Sirona schnell in ein Handtuch und griff nach einem Zweiten, das er sich um seine Hüften legte. Dann hob er sie wieder hoch und trug sie direkt auf das Boot. Er stellte sie vor sich ab und startete den Motor. Den Gashebel drückte er voll nach vorne durch. Das Boot bäumte sich auf und raste an der Terrasse vorbei. Sirona fand keinen Halt und wurde mit dem Rücken fest gegen seine Brust gepresst. Darken griff mit einem Arm um sie herum, mit der andern

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